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DE617256C - Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugraedern an ihrem Traeger - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugraedern an ihrem Traeger

Info

Publication number
DE617256C
DE617256C DET42964D DET0042964D DE617256C DE 617256 C DE617256 C DE 617256C DE T42964 D DET42964 D DE T42964D DE T0042964 D DET0042964 D DE T0042964D DE 617256 C DE617256 C DE 617256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
carrier
vehicle wheels
recesses
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET42964D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tekna S A
Original Assignee
Tekna S A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tekna S A filed Critical Tekna S A
Application granted granted Critical
Publication of DE617256C publication Critical patent/DE617256C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugrädern an ihrem Träger, an ihrer Nabe, z. B. mittels parallel zur Radachse liegenden, frei stehenden, mit dem Rad oder dem Träger fest verbundenen, in Aussparungen des Trägers oder des Rades eingreifenden Mitnehmerbolzen.
Es sind schon ähnliche Vorrichtungen bekannt, welche aber mit dem Nachteil behaftet sind, daß sie Teile aufweisen, die bei einer Trennung des Rades vom Träger verlorengehen können.
Dieser Nachteil wird nun gemäß Erfindung dadurch vermieden, daß ein axial verschiebbares Verkeilungsglied zum Festhalten der Mitnehmerbolzen angeordnet ist, das durch ein zentrales, mit Gewinde versehenes Verriegelungsglied, welches auf dem Träger sitzt und durch eine Sicherung von dieser untrennbar gemacht ist, festgehalten wird.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise zwei Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar sind:
Fig. ι ein axialer Schnitt durch eine erste Ausführungsform, welche mit einem sich frei auf seinem axial drehenden 'Rade verwendet ist, Fig. 2 ebenfalls ein teilweiser Axialschnitt
nach Entfernung verschiedener Bestandteile, Fig. 3 ein teilweiser axialer Schnitt durch diese erste Ausführungsform, falls sie bei einem sich fest mit seiner Achse drehenden Rad verwendet wird,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Rades nach Wegnahme gewisser Bestandteile,
Fig. 5 bis 8 Ansichten von Einzelheiten,
Fig. 9 ein teilweiser axialer Schnitt durch die zweite Ausführungsform,
Fig. 10 bis 16 Ansichten von Einzelheiten desselben.
Der zur Aufnahme des Rades 1 dienende Träger besteht gemäß Fig. 1, 2 aus einer eigentlichen Nabe 4 und einer Bremstrommel 6, gemäß Fig. 3 nur aus der Bremstrommel 6. Im ersten Fall dreht es sich auf der Achse 3 unter Vermittlung eines Kugellagers 5, im zweiten Falle sitzt es auf der Achse S fest, die sich unter Vermittlung eines Kugellagers 5 in einem Gehäuse 3tt dreht. Das Rad ι (Fig. 1 bis 4) besteht aus einer vollen Scheibe 2, z. B. aus gepreßtem Stahlblech, dessen Mittelteil eine Öffnung 7 zum freien Durchgange des Trägers 4 bis 6 oder der Achse 3 besitzt.
Die erste Äusführungsform (Fig. 1 bis 8) weist vier zylindrische, axiale, in gleichem Abstände voneinander am Träger 4 bis 6 oder 6
angeordnete Vorsprünge oder Mitnehmerbolzen io auf. Seinerseits besitzt der mittlere Teil des Rades ι vier runde, in gleichem Abstand voneinander"" liegende Öffnungen, oder Aussparungen 9, deren Durchmesser und Lage eine derartige ist, daß sie gleichzeitig alle vier Mitnehmerbolzen io aufzunehmen vermögen; liegen diese letzteren in den Öffnungen 9, so sind Rad ι und Trommel 6 in bezug auf Drehung einander gegenüber gesichert. Das über einem Viereck 11 der Radachse 3 axial verschiebbare Verkeilungsglied 1S erlaubt es, das Rad in dieser Lage festzumachen. Dieses Glied besitzt vier in bezug aufeinander in gleichem Abstand angeordnete Füße 16, die dazu bestimmt sind, zwischen den Öffnungen 9 auf dem mittlerien Radteil aufzuliegen. Es kann seinerseits durch das Verriegelungsglied, eine mit Ohren 17' auf dem Gewinde 12 der Radachse 3 aufgeschraubte Überwurfmutter 13, an Ort und Stelle festgemacht werden. Ein mit Gewinde versehener Stift 14 liegt inr einer gleichfalls mit Gewinde versehenen Querbohrung des Gewindeteiles 12, worüber es beidseitig hinausragt, so daß die Mutter 13, obwohl man sie fest- oder losschrauben kann, beim Anbringen oder Entfernen des Rades doch nicht vollständig von der Radachse entfernt werden kann. Der Stift 14 wird durch die mittels der Verschlußschraube 17 verschlossene Bohrung in der Überwurfmutter eingeführt.
Der Durchmesser der mittleren Öffnung 7 des Rades ist größer als der größte Durchmesser des Verkeilungsgliedes 15 und der Mutter 13; diese Öffnung besitzt vier einander gegenüber in gleichem Abstand angeordnete radiale Einschnitte 8, deren Abmessungen derart getroffen sind, daß sie- die ■ Füßie; des Gliedes 15 und die Ohren 17' der Mutter 13 frei durchlassen, unter der Bedingung, daß dieselben eine bestimmte entsprechende Lage aufweisen. Es kann -dann das Rad 1 von -der Achse 3 entfernt werden.
Der beschriebenen Ausführungsform bedient man sich wie folgt r
Zum Aufsetzen des Rades 1 auf die Radachse 3 wird die Mutter 13, soweit durch den Stift 14 zugelassen, gelöst; man verschiebt das Verkeilungsglied 15 von rechts nach links auf dem Viereck 1 r, wodurch es vonderNabeund von den Vorsprüngen 10 entfernt wird. Dann schiebt man das Rad 1 über die Mutter 13 und das Glied 15 und dreht es dann derart, daß die 55" Öffnungen 9 den Vorsprängen 10 gegenüberliegen, verschiebt es (endlich aoch so weit über diese Vorsprünge, bis: es an die Nabe 4 anliegt. Es bleibt dann nur noch übrig,- das Verkeilungsglied 15 von links nach rechts zurückzuschieben, bis die Füße 16 auf dem mittleren Teil des Rades 1 zwischen den Einschnitten 8 anliegen, dies dank einer Drehung des: Rades gegenüber der Achse 3 und durch Festschrauben der Mutter 13. Das Rad 1 liegt somit axial und in bezug auf Drehung auf der Achse fest.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß beim Entfernen des Rades 1 kein Teil verlorengehen kann, da alle diese Teile mit dem Träger untrennbar verbunden sind, so daß sie notwendigerweise beim Wiederanbringen des Rades 'wieder zur Verfügung stehen. Die zweite Ausführungsform (Fig. 9 bis 16) dient zum Aufbringen des Rades an eine Bremstrommel 18, welche in diesem Fall den eingangs genannten Träger bildet. Zu diesem Zweck trägt die äußere Wange der Trommel vier Vorsprünge oder Mitnehmerbolzen 24, welche in entsprechende Aussparungen des mittleren Teiles des Radflansches 23 eingrei- 80 , fen, wodurch Rad und Trommel auf Drehung in bezug aufeinander gesichert werden. Ferner besitzt die Trommel ©ine über eine gewisse Länge 20, im Querschnitt quadratische axiale Verlängerung-19, welche das Verkeilungsglied 21 trägt. Füße 22 dieses letzteren liegen auf dem Flansch 22 des Rades auf und halten es auf den Vor Sprüngen 24 fest; sie können jedoch, wenn nötig, durch Ausschnitte 31 der mittleren Radflanschöffnung hindurch verschoben werden.
Das Festmachen des Gliedes 21 auf der Trommel 18 findet mittels 'einer in der Verlängerung 19 der Trommel 18 befindlichen Schraube 25 statt, die derart mittels eines -Kopfes 26 und eines in einer Trommelaussparung 28 befindlichen Ringes 27 an Ort 'und Stelle gehalten wird, daß sie von der Trommel 18 nicht vollständig getrennt werden kann. Im Kopf 26 vorgesehene Einschnitte erleichtern das Betätigen dieser Schraube mit Hilfe einer beliebigen" Stange. In Aussparungen 30 der Verlängerung 19 eingesetzte =' Federn 29 suchen das Organ 21 von links nach rechts entgegen der Wirkung der Schraube 25 zu verschieben und sichern es somit gegen das Lösen nach Art einer Grower-Unterlagsscheibe.
Der zweiten Ausführungsform bedient man sich ähnlich wie der ersten.
Die Federn 29 kann manweglassen, da es sieh praktisch gezeigt hai, daß sich die Schraube 25 nicht löst, auch wenn keine Federn da sind.
Beim Aufsetzen oder Entfernen des Rades kann man auch derart vorgehen, daß man das Glied 15, 21 und jiicht das Rad selbst dreht.
Die Füße 16, 22 des Organs 15 oder 21 .können leicht nachgiebig sein. Sie können hohl ausgebildet sein, z.B. aus gestanztem Stahlblech, und die Vorsprünge 10, 24 bei
festliegendem Rad decken, anstatt dazwischenzuliegen.
Die Mitnehmerbolzen io, 24 könnten auch dem Rad angehören und in die Aussparungen des Trägers eindringen.
Die Anzahl der Füße 16, 22 und diejenige der Mitnehmerbolzen 10, 24 kann sich selbstverständlich ändern.
Die Führung des Gliedes 15, 21 auf der ίο Nabe 3 bzw. die Verlängerung ig kann auch, in einer anderen Weise als durch Vierkant 11, 20 erzielt werden, z. B. mittels eines festliegenden Keiles.
Es ist selbstverständlich, daß das zu befestigende Rad nicht ein Vollrad zu sein braucht, sondern ein beliebiges anderes Rad, z. B. mit metallischen oder hölzernen Speichen. Es kann auch einem anderen Fahrzeug als einem Kraftwagen angehören.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugrädern an ihrem Träger, z. B. der Nabe, mittels parallel zur Radachse liegenden, frei stehenden, mit dem Rad oder dem Träger fest verbundenen, in Aussparungen des Trägers oder des Rades eingreifenden Mitnehmerbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein axial verschiebbares Verkeilungsglied (15, 21) zum Festhalten der Mitnehmerbolzen (10, 24) in ihren Aussparungen angeordnet ist, das durch ein zentrales, mit Gewinde versehenes Verriegelungsglied (13, 25), welches auf dem Träger· (4, 18) sitzt und durch eine Sicherung (14, 27) von diesem untrennbar gemacht ist, festgehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET42964D 1932-08-30 1933-08-20 Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugraedern an ihrem Traeger Expired DE617256C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH617256X 1932-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE617256C true DE617256C (de) 1935-08-15

Family

ID=4523848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET42964D Expired DE617256C (de) 1932-08-30 1933-08-20 Vorrichtung zum Befestigen von Fahrzeugraedern an ihrem Traeger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE617256C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864214C (de) * 1950-06-20 1953-01-22 Josef Riedel Radbefestigung fuer Kraftfahrzeuge
US4354711A (en) * 1980-04-21 1982-10-19 Kelsey-Hayes Co. Vehicle wheel assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864214C (de) * 1950-06-20 1953-01-22 Josef Riedel Radbefestigung fuer Kraftfahrzeuge
US4354711A (en) * 1980-04-21 1982-10-19 Kelsey-Hayes Co. Vehicle wheel assembly

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