DE352488C - Kettenspannvorrichtung, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents
Kettenspannvorrichtung, insbesondere fuer FahrraederInfo
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- DE352488C DE352488C DE1920352488D DE352488DD DE352488C DE 352488 C DE352488 C DE 352488C DE 1920352488 D DE1920352488 D DE 1920352488D DE 352488D D DE352488D D DE 352488DD DE 352488 C DE352488 C DE 352488C
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- bicycles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/16—Tensioning or adjusting equipment for chains, belts or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Kettenspannvorrichtung, insbesondere für Fahrräder. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igti die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vum 26. Februar igig beansprucht. Es ist bereits bekannt geworden, bei Fahrrädern Kettenspannvorrichtungen zu benutzen, bei denen eine auf die Achse aufschraubbare Flügelmutter mittels einer federnden, mit scharfer Kante versehenen Unterlagscheibe gegen das abgeflachte Gabelendstück des Fahrradrahmens drückt. Gegenstand der Erfindung ist eine Kettenspannvorriehtung dieser Art, bei der jedoch die Flügelmutter einen kegelstumpfförmigen Ansatz aufweist, der mit geringem Spielraum in eine entsprechende, in der Unterlagscheibe vorgesehene Ausfräsung eingreift und mit dieser zusammen die Durehbiegung der Unterlagscheibe nur bis zu einem gewissen Grade gestattet.
- Auf der Zeichnung zeigt Abb. i die Anwendung der neuen Kettenspannvorrichtung beim hinteren Gabelendstück eines Fahrradrahmens.
- Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A in Abb. i.
- Abb. 3 und .4 zeigen eine besondere Ausführungsform.
- Das hintere abgeflachte Gabelendstück des Fahrradrahmens ist mit einem Schlitz 2 geeigneter Gestalt versehen, der zur Aufnahme der Enden 3 der Radnabenachse dient. Auf die Achse 3 wird eine Schraube 4 mit Flügeln 5 aufgeschraubt. Diese Flügelmutter ist an der Unterseite mit einem Ansatz 6 versehen, welcher in eine Eindrehung 7 einer Unterlagscheibe 8 aus Metall eingreift. Diese Unterlagscheibe besitzt vorzugsweise die Form einer Schale, deren Rand 9 als scharfe Kante ausgebildet ist, die evtl. gezackt sein kann. Dieser Rand legt sich gegen das abgeflachte Gabelendstück 2, welches glatt oder gerauht sein kann, um das Gleiten der Unterlagscheibe auf dem Metall des Gabelendstückes zu verhüten.
- Diese Aufrauhung kann beispielsweise in der aus Abb. 3 und 4 ersichtlichen Weise aus Kreisen io bestehen, die in das Metall eingepreßt sind und einen Durchmesser besitzen, der gleich ist dem Durchmesser der scharfen Kante der Unterlagscheibe. Diese Kreise sind in Abständen von etwa einem Millimeter angeordnet und ihre Mittelpunkte befinden sich auf der Mittelachse des Schlitzes 2.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist der Rand 7, welcher den Ansatz 6 der Flügelmutter umfaßt, so gestaltet, daß er sich urr die Mutter drehen kann, dabei aber mit dieser fest verbünden bleibt. - Zu--diesem Zwecke ist der Ansatz 6 kegelstumpfartig gestaltet und der Rand 7 liegt mit einem gewissen Spielraum um ihn herum. Selbstverständlich kann d,e Verbindung der Unterlagscheibe mit der Mutter auch in anderer Weise hergestellt sein.
- Die Grundfläche des Ansatzes 6 der Mutter erhält ebenfalls eine kegelförmige Eindrehung, so daß lediglich ihr äußerer kantenartiger Umfang sich gegen die Unterlagscheibe 9 legt.
- Die Folge dieser Anordnung ist, da.ß beim Anziehen der :Mutter die scharfe Kante des Ansatzes gegen. die Unterlagscheibe drückt, welche hierbei durchgebogen wird. Bei dieser Durchbiegung legt sich aber die Seitenwandung der Ausfräsung gegen die Kegelfläche des Mutteransatzes, wodurch die Durchbiegung bzw. Deformation der Unterlagscheibe eine Begrenzung erfährt. Die Unterlagscheibe kann also nicht endlos durchgebogen werden. Dieser Durchbiegung ist vielmehr 'eine Schranke gesetzt, die erreicht ist, sobald _ die Hohlkegelfläche der Ausfräsung an der Kegelfläche des Mutteransatzes voll anliegt. Ist dieser Augenblick erreicht, so kann zwar die Mutter noch weiter angezogen werden, jedoch chne daß die Unterlagscheibe weiter deformiert wird. Letztere kann also nie ihre Elastizitätsgrenze überschreiten und behält infolgedessen dauernd ihre Elastizität bei.
- Zum Regeln der Spannung der Kette werden zunächst die Flügelmuttern 4 etwas zurückgedreht, worauf die Radnabe in die gewünschte Lage eingestellt wird', und die Flügelmuttern nunmehr von neuem fest angezogen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kettenspannvorrichtung, insbesondere für Fahrräder, bei der eine auf die Achse aufschraubbare Flügelmutter mittels einer federnden, mit scharfer Kante versehenen Unterlagscheibe gegen das abgeflachte Gabelendstück desFahrradrahmens drückt, dadurch gekennzeichnet, daß -die Flügelmutter einen kegelstumpfförmigen Ansatz aufweist, der mit geringem Spielraum in eine entsprechende in der Unterlagscheibe vorgesehene Ausfräsung eingreift und mit dieser zusammen die Durchbiegung der Unterlagscheibe nur bis zu einem gewissen Grade gestattet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR352488X | 1919-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352488C true DE352488C (de) | 1922-04-28 |
Family
ID=8893083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920352488D Expired DE352488C (de) | 1919-02-26 | 1920-03-28 | Kettenspannvorrichtung, insbesondere fuer Fahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352488C (de) |
-
1920
- 1920-03-28 DE DE1920352488D patent/DE352488C/de not_active Expired
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