DE98364C - - Google Patents
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- DE98364C DE98364C DENDAT98364D DE98364DA DE98364C DE 98364 C DE98364 C DE 98364C DE NDAT98364 D DENDAT98364 D DE NDAT98364D DE 98364D A DE98364D A DE 98364DA DE 98364 C DE98364 C DE 98364C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/003—Combination of crank axles and bearings housed in the bottom bracket
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kurbelachsen- und Lageranordnung, sowie eine Einrichtung
zum Anbringen der Kettenräder an denselben und stellt eine weitere Ausbildung der durch das Patent Nr. 73350 geschützten
Anordnung dar.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 ein Längsschnitt der Lagerhülse und der Lager,
wobei die Achse selbst und die ein Stück mit ihr bildenden Kurbelarme in der Seitenansicht
dargestellt sind, Fig. 2 eine Seitenansicht der aus den Lagern gehobenen Achse, Fig. 3 ein
Schnitt durch die hier in etwas geänderter Form dargestellte Hülse und Fig. 4 eine Endansicht
der Kurbelwelle mit darauf befestigtem Kettenrad.
In den Zeichnungen ist A das durch die Stutzen α α1 am Fahrradrahmen befestigte Tretkurbellager,
welches die Lager für die hindurchgesteckte Tretkurbelachse B enthält, die an
ihren Enden in die Tretkurbeln B1 B'2 ausläuft und mit den Gewinden b b1 versehen ist, um
die inneren Lagerringe der Kegel aufschrauben zu können. Wie ersichtlich, haben die Gewinde
einen gröfseren Durchmesser als die Kurbelwelle selbst, welche an einem Ende den
Flantsch b"2 zur Befestigung eines Kettenrades
hat, der mit seiner Innenfläche b3 in derselben Ebene mit der Innenseite der Tretkurbel liegt
und in dieser verläuft. Das an den Flantsch b2 anstofsende Gewinde b1 ist im Durchmesser
etwas gröfser gehalten als das Gewinde b, um über das letztere den für den Theil bl bestimmten
Lagerring schieben zu können. Der Flantsch b2 hat Gewindelöcher bl, die in bestimmten
Abständen rings um die Kurbelachse B angeordnet sind.
Das Kettenrad C hat eine flache, ringförmige Nabe C1, die an der Innenfläche des Flantsches b'2
anliegt und mit Löchern ausgestattet ist, die mit den Löchern £* des Flantsches b2 zusammenfallen.
Schrauben C2 treten durch die Nabe C1 in den Flantsch b2 und halten diese
Theile fest zusammen, wobei ihre Köpfe in die Nabe eingelassen sind. Die Kugellager an
der Achse bestehen aus Lagerringen DD1, die in die Tretkurbellagerhülse A eingeschraubt
sind, sowie aus inneren, auf den Achsgewinden b bl sitzenden Lagerringen. Die Ringe D D1
und EE1 haben einander gegenüberliegende Lagerflächen, zwischen denen die Kugeln e in
üblicher Weise laufen. Der Lagerring E1 legt sich mit seiner flachen, ringförmigen Aufsenfläche
dicht gegen die innere Fläche der Kettenradnabe, so dafs sich die Schrauben C2 C2
nicht lockern können, wenn der Ring sich in seiner Lage befindet.
Um Raum für die Kette und den Kettenkasten zwischen Tretkurbel und Kettenrad zu
schaffen, ist das Kettenrad flach konisch gestaltet, so dafs der Radkranz von der Tretkurbel
abgerückt wird (Fig. 1). Das Kettenrad besteht wie gewöhnlich aus den Speichen C4,
die mit dem Kranz und der Nabe ein Stück bilden; der Arm C3 steht infolge der konischen
Gestaltung der Radscheibe aus der Nabe heraus und bildet mit der Radscheibe einen Winkel,
wie Fig. 4 zeigt.
Ein besonderer Vortheil wird durch die Benutzung des konischen Kettenrades erzielt,
welches mit einem in der Ebene der Nabe liegenden Arme ausgestattet ist, um den Radkranz
in passendem Abstande vom Kurbelarm zu halten und dadurch Platz für die Kette und
den Kettenkasten zu schaffen, während gleichzeitig der Radtheil, welcher mit dem Kurbelarm
in Eingriff steht, dicht an diesen sich anschliefst und der Zapfen des Kurbelarmes daher
nur kurz zu sein braucht. Es liegt hierin ein Vortheil für die Festigkeit und das Aussehen
dieser Theile.
Wie erwähnt, ist das Gewinde bl der Kurbelwelle
von gröfserem Durchmesser als das Gewinde b derselben, so dafs der innere Durchmesser
des Ringes E1 gröfser ist als der des Ringes E. Daraus folgt, dafs der Ring E1
über das Gewinde b der Welle geschoben und auf das Gewinde bλ aufgeschraubt werden
kann, wenn man die Theile zusammensetzen will. Es ist verständlich, dafs der Durchmesser
aller Theile des Kurbelarmes aufserhalb des Gewindes b kleiner als der innere Durchmesser
der Ringe E E1 ist, so dafs beide Ringe leicht auf die Achse geschoben werden können. Es
können also bei dieser Einrichtung beide Lagerringe leicht auf die Welle gebracht werden,
ungehindert durch den mit der Kurbelachse zu einem Stück vereinigten Flantsch b'2. Die
Anwendung des Flantsches zur Befestigung des Kettenrades auf der Welle hat mehrere Vortheile,
deren einer ist, dafs die Nothwendigkeit des Aufkeilens des Kettenrades auf die Welle
fortfällt, wodurch das bisher aufserhalb des Lagers für die Befestigung der Nabe des Kettenrades
erforderlich gewesene Stück der Welle erspart wird; hieraus folgt, dafs die Achse
kürzer gemacht und die Kurbeln näher an die Lager gebracht werden können.
Ein weiterer Vortheil der beschriebenen Anordnung eines Flantsches am Kurbelarm besteht
darin, dafs das Umfangsmittel des Kettenrades in derselben Ebene des angrenzenden
Lagers liegt, wodurch der aus der Kettenspannung resultirende Druck nicht seitlich
quetschend auf das letztere wirken kann, was der Fall ist, wenn die Kette nicht direct über
dem Kugellager läuft.
Die äufseren Ringe der Kugellager sind durch Einschrauben an den Hülsen A befestigt und
mit Flantschen d d versehen, welche sich gegen die Hülsenenden legen und Löcher d1 zum
Einstecken eines Spanners haben.
Die Gewinde b b1 der Achse sind ebenso
wie die der Lagerringe einander entgegengesetzt gerichtet, d. h. links- bezw. rechtsgängig, um
einem Festklemmen des Lagers in bekannter Weise vorzubeugen.
Die Zusammensetzung der Lagertheile geschieht wie folgt. Das Kettenrad ist beständig
am Kettenradflantsch befestigt, bevor die Theile zusammengesetzt werden. Vor dem Einsetzen
der Achse in die Lagerhülse wird der Lagerring E1 auf das Gewinde b1 gesteckt und der
äufsere Ring D über die Achse bis zu einem Punkt in der Nähe des Kettenrades geschoben.
Am besten stellt man dabei das Knie einem der Stutzen α gegenüber, welcher einen weiteren
Raum zum Durchlassen des Knies gewährt. Nach dem Einstecken der Achse in die Hülse
wird der Ring D1 in diese eingeschraubt
und der Ring D über den Kurbelarm geschoben und in die Hülse eingeschraubt, während
der Ring E ebenfalls über den Arm geschoben und auf dem Gewinde b festgeschraubt
wird.
In Fig. 3 ist die Hülse an den Enden mit Ausschnitten α2 α2 versehen, um den Durchgang
der Kurbelarme und der Welle zu erleichtern. Diese Ausschnitte schwächen weder die Hülse, noch wird dadurch die Sicherheit
der Befestigung der Lagerringe in der Hülse beeinträchtigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 73350 geschützten, aus einem Stück mit der Kurbelachse bestehenden Tretkurbeln für Fahrräder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs der eine Kurbelarm an der den Uebergang in die Kurbelachse bildenden Stelle zu einem zur Befestigung des Kettenrades dienenden Flantsch (b'2) ausgebildet ist und das neben diesem Flantsch auf der Kurbelachse befindliche Gewinde (blj für die Lagerschale gröfseren Durchmesser als das auf der anderen Seite der Kurbelachse befindliche Gewinde (b) besitzt, zu dem Zweck, die Lagerschalen von einer Seite auf die Kurbeln aufbringen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98364C true DE98364C (de) |
Family
ID=369335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98364D Active DE98364C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98364C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0182346A2 (de) * | 1984-11-19 | 1986-05-28 | General Signal Corporation | Verfahren zur Herstellung eines Antriebsorgans für eine Fahrradkette |
-
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- DE DENDAT98364D patent/DE98364C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0182346A2 (de) * | 1984-11-19 | 1986-05-28 | General Signal Corporation | Verfahren zur Herstellung eines Antriebsorgans für eine Fahrradkette |
EP0182346A3 (de) * | 1984-11-19 | 1988-01-07 | General Signal Corporation | Verfahren zur Herstellung eines Antriebsorgans für eine Fahrradkette |
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