DE192504C - - Google Patents
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- DE192504C DE192504C DENDAT192504D DE192504DA DE192504C DE 192504 C DE192504 C DE 192504C DE NDAT192504 D DENDAT192504 D DE NDAT192504D DE 192504D A DE192504D A DE 192504DA DE 192504 C DE192504 C DE 192504C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine teilbare Felge für Räder von Straßenfahrzeugen, die aus zwei
den Gummireifen zwischen sich festklemmenden Ringen besteht. Solche Felgen sind insbesondere
in der Weise bekannt, daß die beiden Felgenringe Gewinde tragen und der Gummireifen
durch Gegeneinanderdrehen der beiden Ringe festgeklemmt wird. Dies hat indessen den Nachteil, daß bei der Gegeneinander drehung
notwendigerweise die starke Reibung des aufgebrachten Gummireifens auf einem der
beiden Ringe überwunden werden muß, was um so nachteiliger ist, als sich der Reifen
zwischen den beiden Ringen immerhin festklemmt, die Reibung mit jeder Umdrehung also
stärker' wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind gemäß der vorliegenden Erfindung
die Felgenringe auf ihrem Innenumfange mit Gewinde versehen und werden auf den Radkranz
derart geschraubt, daß durch Drehen des Gummireifens und der Felgenringe zusammen
in einem Sinne die letzteren einander genähert werden, zum Zwecke, die nachteilige
Reibung der Ringe an den Seiten des Gummireifens zu vermeiden. Die gegenseitige Annäherung
bei dieser Drehung in ein und demselben Sinne kann dadurch erreicht werden, daß entweder der eine Felgenring Rechts-, der
andere Linksgewinde hat, oder daß beide mit Rechts- oder Linksgewinde ausgestattet sind,
die aber verschiedene Ganghöhe haben, zum Beispiel derart, daß das eine ein doppelgängiges,
das andere ein dreigängiges Gewinde ist. Endlich kann auch der eine Ring glatt sein, während
der andere Gewinde hat. In diesem Falle muß sich der glatte Ring ohne seitliches Abgleiten
auf dem Radkranz drehen können. Weitere Merkmale der Erfindung bestehen noch in den
Vorrichtungen zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Verdrehen der Ringe.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen
einer solchen Felge dargestellt:
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform im Querschnitt,
bei der die Felge aus zwei Ringen besteht, die beide Gewinde haben, das auf ein entsprechendes
Gewinde am Radkranz paßt.
Fig. 2 zeigt in Ansicht die beiden entgegengesetzt gerichteten eingängigen Schraubengewinde
an den Felgenringen. Bei dieser Ausführungsform dient ein Bolzen zum Zusammenhalten
der beiden Felgenringe.
Fig. 3 ist ein Querschnitt einer ähnlichen Atisführungsform mit konischen Umfangsflächen
der beiden Ringe.
Fig. 4 und 5 zeigen andere Mittel zum Festlegen der Felgenringe.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem beide Gewinde gleichgängig sind, wobei das eine
doppel-, das andere dreigängig ist, so daß eine Differentialbewegung beider Felgenringe gegeneinander
bzw. voneinander erzielt wird.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher nur der eine Felgenring Gewinde hat, der andere
glatt ist.
Fig. 8 und 9 sind Ausführungsformen mit Doppelreifen.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform für Segmentreifen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besteht die Felge aus zwei Ringen a, a1 mit
Innengewinde, von denen das eine, a1, rechtsgängig,
das andere, a, linksgängig ist. Der Radkranz b trägt entsprechendes Rechts- und
Linksgewinde. Dieser Kranz ist auf die Holzfelge c aufgezogen. Sind die Felgenringe a, a1
mit dem zwischen ihnen gelagerten Gummi-
Claims (5)
1. Teilbare Felge für Räder von Straßenfahrzeugen,
die aus zwei den Gummireifen zwischen sich festklemmenden Ringen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder beide oder nur einer der Felgenringe am Innenumfang mit Gewinde versehen ist,
so daß durch Drehen des Gummireifens und der Ringe in einem Sinne die letzteren einander
genähert werden, zum Zweck, eine Reibung der Ringe an den Seiten des Gummireifens
zu vermeiden.
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß entweder der eine Felgenring (a) mit Rechts-, der andere (a1) mit
Linksgewinde (Fig. 1 und 2) oder beide (a, a1) mit Rechts- oder Linksgewinde ausgestattet
sind (Fig. 6), wobei der eine King(a) doppelgängiges, der andere (a1) dreigängiges
Gewinde aufweist.
3. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Ring fa) Gewinde hat, der andere (a1) dagegen glatt ist
und sich ohne seitliches Abgleiten auf dem Radkranz (b) drehen kann (Fig. 7).
4. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Radkranz (c) Schließbolzen (e) mit einseitig angeordneten,
sich gegen Radkranz und Felgenringe (a, a1) legenden Greiferteilen fe1, e2, Fig. 1 und 3)
durchgezogen sind, zum Zweck, ein unbeabsichtigtes Lösen der Ringe zu verhindern.
5. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß konische Klemmstücke ff) zwischen den Innenkanten der Felgenringe (α,αλ) angeordnet sind, die durch radial
nach der Radmitte gerichtete Bolzen angezogen werden, zum Zweck, ein etwaiges Verdrehen der Ringe zu verhindern (Fig. 4
und 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192504C true DE192504C (de) |
Family
ID=455818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192504D Active DE192504C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192504C (de) |
-
0
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