-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Montagestütze zur Befestigung eines Zubehörteils an
einer fahrzeugkarosserieseitigen Platte nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, und insbesondere eine Montagestütze zur Anbringung beispielsweise
einer Sonnenblende mit einer elektrischen Ausrüstung oder dergleichen an einer
Fahrzeugkarosserie.
-
Als
Zubehörteile
in einem Kraftfahrzeug, wie dies in 1 gezeigt
ist, sind beispielsweise eine Sonnenblende 102 mit einer
elektrischen Ausrüstung,
die in einem Dachhimmel 101 oberhalb eines Fahrersitzes
und eines Beifahrersitzes angebracht ist, eine bewegliche Innenleuchte 103,
die sich im Wesentlichen im Zentrum des Dachhimmels 101 befindet
und dergleichen vorgesehen. Montageöffnungsabschnitte 104, 105, 106 sind
an jeweiligen Orten des Dachhimmels 101 angeordnet, an
denen die Zubehörteile
montiert sind, wie dies in 1 gezeigt ist.
Diese Sonnenblenden 102 und die Innenleuchte 103 sind
in den Montageöffnungsabschnitten 104, 105 und 106 angebracht,
indem eine Stütze
zur Montage an einer Fahrzeugkarosserie verwendet wird.
-
Nach
einer ersten Vorgehensweise im Stand der Technik, wird – wie in 2 gezeigt – die Sonnenblende 102 an
dem Dachhimmel 101, der eine innere Platte (nicht gezeigt)
aufweist, unter Verwendung einer Sonnenblenden-Seitenstütze 108 angebracht,
die in einem Vorderendabschnitt einer festen Welle 107 vorgesehen
ist, und unter Verwendung einer Plattenseitenstütze 109. In diesem
Fall werden die Sonnenblenden-Seitenstützen 108 und die Platten-Seitenstütze 109 durch
Anschrauben an den Dachhimmel 101 befestigt.
-
Nach
einer zweiten Vorgehensweise im Stand der Technik kann eine Anordnung
eingesetzt werden, wie sie in 3 gezeigt
ist. Bei dieser Montageanordnung ist eine Sonnenblenden-Seitenstütze 110,
an welcher der vordere Endabschnitt der festen Welle 107 drehbar
angebracht ist, an einer Platten-Seitenstütze 111 angebracht,
die an der Seite des Dachhimmels 101 befestigt ist. Hierbei
ist die Platten-Seitenstütze 111 mit
einem Eingriffsstück 112 versehen,
das nach unten hin vorspringt, und ist die Sonnenblenden-Seitenstütze 110 mit
einem Eingriffsabschnitt 113 versehen, der im Eingriff
mit dem Eingriffsstück 112 der
Platten-Seitenstütze 111 steht. Bei
der Montage wird die Sonnenblenden-Seitenstütze 110 gegen die
Platten-Seitenstütze 111 angedrückt, so
dass das Eingriffsstück 112 der
Platten-Seitenstütze 111,
die an der Seite des Dachhimmels 101 befestigt ist, in
den Eingriffsabschnitt 113 eingeführt wird.
-
Nach
einer dritten Vorgehensweise im Stand der Technik ist eine Anordnung
vorhanden, wie sie in 4 gezeigt ist. Bei dieser Montageanordnung
ist der vordere Endabschnitt der festen Welle 107 drehbar
an einer plattenseitigen Stütze 114 angebracht, und
ist eine Sonnenblenden-Seitenstütze 116 an
der plattenseitigen Stütze 114 befestigt.
Hierbei ist die plattenseitige Stütze 114 mit einem
nach unten vorspringenden Eingriffsstück 115 versehen, und
ist ein Eingriffsabschnitt 117 für den Eingriff mit dem Eingriffsstück 115 in
der Stütze 116 an
der Seite der Sonnenblende vorhanden. Die Stütze 114 auf der Seite der
Platte und die Stütze 116 auf
der Seite der Sonnenblende werden dann zur Montage der Sonnenblende 102 so
verbunden, dass die Stütze 116 an
der Seite der Sonnenblende gegen das Eingriffsstück 115 gedrückt wird,
das von dem im Dachhimmel 101 vorgesehenen Montageöffnungsabschnitt
aus in den Innenraum des Fahrzeugs vorspringt, so dass der Eingriffsabschnitt 117 in
Eingriff gelangt.
-
Da
bei der in 2 gezeigten Montageanordnung
das Gewicht der Sonnenblende 102 nur durch den Montageabschnitt
gehaltert wird, der den vorderen Endabschnitt der festen Welle 107 haltert, tritt
die Schwierigkeit auf, dass ein Drehmoment in dem Montageabschnitt
erzeugt wird, und ein Wackeln sowie Geräusche leicht in dem Montageabschnitt
der festen Welle 107 auftreten. Bei der in 2 dargestellten
Montageanordnung ist daher eine Befestigungsstärke erforderlich, welche dem Drehmoment
widerstehen kann.
-
Da
bei der in 3 gezeigten Montageanordnung
die feste Welle 107 durch die Stütze 110 an der Sonnenblendenseite
gehaltert wird, ist es erforderlich, die Eingriffsstärke zwischen
dem Eingriffsstück 112 der
Stütze 111 an
der Seite der Platte und dem Eingriffsabschnitt 113 der
Stütze 110 an
der Seite der Sonnenblende zu erhöhen. Daher erhöht sich die
Kraft, die zum Einführen
des Eingriffsstücks 112 in
den Eingriffsabschnitt 113 erforderlich ist, wodurch die
Schwierigkeit auftritt, dass die Montage und Demontage erschwert
werden.
-
Bei
der in 4 dargestellten Montageanordnung ist es erforderlich,
ein Ausgleichsloch 118 für die Verriegelung auszubilden,
um den Eingriff zwischen dem Eingriffsstück 115 und dem Eingriffsabschnitt 117 dann
auszugleichen, wenn die Stütze 116 an
der Seite der Sonnenblende abgenommen wird. Da es bei dieser Montageanordnung
erforderlich ist, gleichzeitig den Eingriff zwischen sämtlichen
Eingriffsstücken 115 und
sämtlichen
Eingriffsabschnitten 117 innerhalb des Ausgleichslochs 118 für die Verriegelung
aufzuheben, ergibt sich eine schwierige Handhabung, und tritt das
Problem auf, dass das Erscheinungsbild beeinträchtigt wird, da das Ausgleichsloch 118 für die Verriegelung
vorgesehen sein muss.
-
Eine
Sonnenblende nach der
DE
197 39 352 A1 ist mit einem elektrischen Video-Display
versehen. Die elektrischen Anschlüsse für das Videosignal sowie für die Stromversorgung
erfolgen dabei über die
nicht näher
spezifizierten Halterungen der Sonnenblende.
-
Die
Befestigungsvorrichtung für
eine Sonnenblende nach der
WO
99/19160 A1 weist einen Befestigungsarm für die Sonnenblende
auf, der verbreitert und geschlitzt ist und in der Befestigungsöffnung eines
ersten Befestigungselements arretierbar ist. Das erste Befestigungselement
ist mit einer Befestigungsklammer verbunden, so dass der Dachhimmel
mit Trägerschicht
zwischen dem ersten Befestigungselement und federelastischen Beinen
der Befestigungsklammer eingespannt ist.
-
Die
WO 98/42525 A1 beschreibt
eine Befestigungseinrichtung für
eine Sonnenblende, wobei ein mit dem Dachhimmel kaschiertes Blechdach
zwischen zwei Befestigungselementen eingespannt wird. Die beiden
Befestigungselemente wirken zusammen, in dem Teile des ersten Befestigungselements
gleich einer Passfeder in Vertiefungen des anderen Befestigungselements
einrücken
und die beiden Befestigungselemente gegen selbsttätiges Lösen sichern.
Der Befestigungsarm für
die Sonnenblende weist ein verbreitertes Ende auf, das in eine geschlitzte
Aufnahmehülse
eingeschoben wird, welche sich aufweitet und wieder elastisch um
das verbreiterte Ende des Befestigungsarms schließt. Die
WO 98/42525 A1 stellt
den nächstkommenden
Stand der Technik dar.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der voranstehend
geschilderten Umstände
entwickelt, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Stütze
zur Anbringung eines Zubehörteils
an einer Fahrzeugkarosserie, durch welche der Dachhimmel mit ausreichendem
Kontaktdruck ohne optische Beeinträchtigungen befestigbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen
folgen aus den übrigen
Ansprüchen.
-
Gemäß der Erfindung
wird der Eingriffsabschnitt, der in der Nähe des Schafthalteabschnitts von
der ersten Stütze
aus vorspringt, in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt der zweiten
Stütze
beim Zusammenbau der ersten Stütze
und der zweiten Stütze
gebracht, wodurch die mechanische Festigkeit in der Nähe des Schafthalteabschnitts
erhöht
wird. Da der Schaft des Zubehörteils
nicht nur durch den Schafthalteabschnitt der ersten Stütze gehaltert
wird, sondern auch durch den Eingriffsabschnitt der zweiten Stütze, kann
durch den festen Schaft des Zubehörteils das Hervorrufen eines
Wackelzustands verhindert werden.
-
Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung mindestens ein Abstandsstück, welches in der ersten Stütze oder
in der zweiten Stütze
vorgesehen ist, in Kontakt mit der anderen Stütze gebracht, um eine vorbestimmte
Entfernung zur anderen Stütze
aufrechtzuerhalten,.
-
Da
der Abstand zwischen der ersten Stütze und der zweiten Stütze durch
das Abstandsstück
auf einen vorbestimmten Wert gehalten werden kann, kann verhindert
werden, dass die erste Stütze übermäßig stark
auf eine Oberfläche
der Innenausstattung oder Verkleidung drückt, wobei die Dicke der Innenausstattung
berücksichtigt
wird, beispielsweise wenn die Innenausstattung (Verkleidung) oder
dergleichen überlappend
auf der Platte angeordnet ist. Da der Abstand zwischen der ersten
Stütze
und der zweiten Stütze
sichergestellt wird, ist es darüber
hinaus möglich,
die Entfernung zwischen einem Basisabschnitt des Schafthalteabschnitts,
der durch die erste Stütze
gehaltert wird, und einer Position, die durch den Eingriffsabschnitt
der zweiten Stütze
gehaltert wird, die mit dem eingreifenden Abschnitt im Eingriff
steht, der in der Nähe
des Schafthalteabschnitts vorgesehen ist, groß zu wählen, so dass es möglich ist,
eine Steifigkeit aufzubringen, die einem Moment widersteht, das
in dem Befestigungsschaft in bezug auf den Schafthalteabschnitt
erzeugt wird.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Öffnungsabschnitt vorgesehen,
der in der zweiten Stütze
angeordnet ist, und in welchen der Schafthalteabschnitt eingeführt wird,
und ein Paar von Führungshalteplatten
vorgesehen ist, welche den Eingriffsabschnitt bilden, in welchen
der Eingriffsabschnitt gleitbeweglich eingeführt wird.
-
Hierdurch
wird der Schafthalteabschnitt der ersten Stütze in den Öffnungsabschnitt eingeführt, der
in der zweiten Stütze
vorgesehen ist. Da zu diesem Zeitpunkt der Eingriffsabschnitt, der
in der Nähe des
Schafthalteabschnitts vorgesehen ist, gleitbeweglich in den Eingriffsabschnitt
der Führungshalteplatte
eingeführt
wird, die in der zweiten Stütze
vorgesehen ist, ist es möglich,
den Schafthalteabschnitt nur durch Zusammenbau der ersten Stütze und
der zweiten Stütze
zu stützen.
-
Weiterhin
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ein Verriegelungsvorsprung vorgesehen, der in einem Zustand verriegelt
ist, in welchem der eingreifende Abschnitt im Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt
steht, und der in dem eingreifenden Abschnitt oder dem Eingriffsabschnitt
vorgesehen ist.
-
Da
der Verriegelungsvorsprung, der an der Seite des Führungsabschnitts
oder der Seite der Führungsnut
vorgesehen ist, mit einer anderen Seite in einem Zustand verriegelt
wird, in welchem der Führungsabschnitt
in die Führungsnut
eingeführt
ist, ist es möglich,
die beiden Bauteile dadurch zusammenzubauen und zu haltern, dass
die erste Stütze
mit der zweiten Stütze
verbunden wird. Da hierbei der Verriegelungsvorsprung, der die erste
Stütze
und die zweite Stütze
verriegelt, in einem sogenannten halbverriegelten Zustand montiert
werden kann, wenn die beiden Bauteile an der Platte befestigt werden,
ist es möglich,
den Montagevorgang der Montagestütze
für die
Fahrzeugkarosserie zu erleichtern.
-
Weiterhin
ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der eingreifende Abschnitt ein Führungsabschnitt
und der Eingriffsabschnitt ist eine Führungsnut, die in der Führungshalteplatte
vorgesehen ist.
-
Dadurch
ist es möglich,
zusätzlich
einen glatten Zusammenbau zwischen der erste Stütze und der zweiten Stütze zu erreichen,
und die Festigkeit des Schafthalteabschnitts dadurch zu erhöhen, dass
eine einfache Anordnung vorgesehen wird, bei welcher die Führungsnut
in der Führungshalteplatte
vorgesehen ist.
-
Weiterhin
umfasst gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der eingreifende Abschnitt einen Stufenabschnitt
unterhalb des Führungsabschnitts
und steht in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung.
-
Dadurch
können
zunächst
die gleichen Auswirkungen erzielt werden, wie sie bezüglich der
vorangehenden Ausführungsform
beschrieben wurden, und darüber
hinaus können,
da der Stufenabschnitt mit dem Eingriffsvorsprung in Eingriff gebracht
wird, nachdem der Führungsabschnitt
in die Führungsnut hineingeglitten
ist, die erste Stütze
und die zweite Stütze
noch sicherer aneinander befestigt werden.
-
Weil
die zweite Stütze
so angeordnet ist, dass sie in Kontakt mit der Platte gebracht wird,
und zwischen der Platte und der ersten Stütze angeordnet ist, wird die
zweite Stütze
in Kontakt mit der Platte an der Seite der Fahrzeugkarosserie gebracht,
und fest durch die Befestigungsvorrichtung befestigt. Die erste
Stütze
wird an der Vorderseite in Montagerichtung von der zweiten Stütze aus
angeordnet, kann jedoch an der Seite der Platte zusammen mit der
zweiten Stütze
durch die Befestigungsvorrichtung befestigt werden. Da hierbei die
erste Stütze
und die zweite Stütze
in Längsrichtung
in Montagerichtung angeordnet sind, werden ein Halterungspunkt in
der ersten Stütze,
der den Schafthalteabschnitt haltert, und ein Halterungspunkt in
der zweiten Stütze,
der die Seite des Schafthalteabschnitts durch den Eingriffsabschnitt
haltert, an unterschiedlichen Positionen festgelegt, so dass ein
Moment, das durch das Gewicht des Zubehörteils erzeugt wird, und auf
den Befestigungsschaft einwirkt, der an der ersten Stütze angebracht
ist, durch zwei Halterungspunkte abgefangen wird. Daher kann die
Steifigkeit in der Nähe des
Schafthalteabschnitts erhöht
werden, und die Erzeugung von Geräuschen durch ein Wackeln des
Befestigungsschafts verhindert werden.
-
Weiterhin
ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schafthalteabschnitt zylindrisch
geformt, steht von einer anderen Seite der erste Stütze aus
vor, und weist ein zylindrisches Loch auf, das sich durch die erste
Stütze
erstreckt.
-
Dadurch
ist es möglich,
da der Schafthalteabschnitt zylindrisch ist, den Befestigungsschaft
dadurch anzubringen, dass der Befestigungsschaft in das zylindrische
Loch eingeführt
wird. Da der zylindrische Körper
durch die erste Stütze
und die zweite Stütze
gehaltert wird, ist es möglich,
den in den Schafthalteabschnitt eingeführten Befestigungsschaft fest
zu haltern.
-
Weiterhin
springt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der zylindrisch geformte Schafthalteabschnitt
von der ersten Stütze
aus schräg
nach oben vor.
-
Hierdurch
kann das Gewicht des Zubehörteils über die
gesamte Oberfläche
der unteren Oberfläche
des zylindrischen Lochs über
den Befestigungsschaft gehaltert werden, so dass ein Wackeln oder
Geräusche
kaum in dem Montageabschnitt entstehen.
-
Weiterhin
sind gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Verbinder vorgesehen, die in der ersten
Stütze
und in der zweiten Stütze
angeordnet sind, und miteinander paarweise in Eingriff gebracht
werden, wenn die erste und die zweite Stütze zusammengebaut werden, um
ein elektrisches Gerät
des Zubehörteils
elektrisch zu kontaktieren.
-
Dadurch
ist es möglich,
elektrische Energie und Signale an die Seite des Zubehörteils durch
Zusammenbau der ersten Stütze
und der zweiten Stütze
zu übertragen.
Da das Paar der Verbinder, die in der ersten Stütze und in der zweiten Stütze vorgesehen
sind, automatisch beim Zusammenbau der beiden Stützen verbunden werden kann,
kann ein Verbindungsvorgang einfach durchgeführt werden.
-
Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
-
1 eine
Perspektivansicht einer herkömmlichen
Zubehörteil-Montageposition
in einer inneren Platte und einem Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs;
-
2 eine
schematische Seitenansicht einer Montageanordnung für eine Sonnenblende
nach dem Stand der Technik;
-
3 eine
Teilquerschnittsansicht einer Montageanordnung nach dem Stand der
Technik, die eine andere Montagestütze für eine Sonnenblende verwendet;
-
4 eine
Teilquerschnittsansicht einer Montageanordnung nach dem Stand der
Technik, die eine andere Montagestütze für eine Sonnenblende verwendet;
-
5 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Ausführungsform
einer Stütze
zur Anbringung eines Zubehörteils
(einer Sonnenblende) an einer Fahrzeugkarosserie gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
6 eine
Perspektivansicht einer Stütze
an der Seite der Sonnenblende gemäß der Ausführungsform;
-
7 eine
Aufsicht auf eine Stütze
an der Seite der Sonnenblende gemäß der Ausführungsform;
-
8 eine
Perspektivansicht einer Stütze
an der Seite der Platte gemäß der Ausführungsform;
-
9 eine
Aufsicht auf einen Zustand, in welchem die Stütze an der Seite der Sonnenblende und
die Stütze
an der Seite der Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammengebaut werden;
-
10 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X in 9;
-
11 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie XI-XI in 9;
und
-
12 eine
vergrößerter Querschnittsansicht
eines Hauptabschnitts, wobei ein Eingriffszustand zwischen einem
Führungsabschnitt,
der in der Nähe
eines Schafthalteabschnitts vorgesehen ist, und einer Führungsnut
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist.
-
Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung von Einzelheiten einer Stütze zur
Anbringung eines Zubehörteils
an einer Fahrzeugkarosserie gemäß der vorliegenden
Erfindung, auf der Grundlage einer Ausführungsform, die in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist. Im vorliegenden Fall ist die vorliegende Ausführungsform
so aufgebaut, dass die vorliegende Erfindung bei einer Stütze einer
Sonnenblende (eines Zubehörteils)
mit einem elektrischen Gerät
eingesetzt wird und welche an einem Dachhimmel und einer Innenplatte
im Bereich des Vordersitzes eines Kraftfahrzeugs angebracht ist.
Hierbei ist bei der vorliegenden Ausführungsform als das elektrische
Gerät eine
Beleuchtungseinrichtung für
einen Schminkspiegel in der Sonnenblende vorgesehen.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, ist eine Fahrzeugkarosserie-Montagestütze 1 für ein Zubehörteil gemäß der vorliegenden
Erfindung so aufgebaut, dass sie eine Sonnenblende (nicht gezeigt)
an einer inneren Platte 2 und einem Dachhimmel 3 einer
Fahrzeugkarosserie befestigt, und drehbeweglich einen Vorderendabschnitt
eines rohrförmigen
Befestigungsschafts 4 haltert, an welchem die Sonnenblende (nicht
gezeigt) gehaltert ist.
-
Als
nächstes
erfolgt eine Zusammenfassung des Aufbaus der Fahrzeugkarosserie-Montagestütze.
-
Die
Fahrzeugkarosserie-Montagestütze 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weist im Wesentlichen eine Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende entsprechend einer ersten Stütze sowie
eine Stütze 6 an
der Seite der Platte entsprechend einer zweiten Stütze auf,
wie dies in 5 gezeigt ist. Die Stütze 6 an
der Seite der Platte ist so angebracht, dass sie in Berührung mit
einer unteren Oberfläche der
inneren Platte gebracht wird, wie dies in 5 gezeigt
ist. Weiterhin ist die Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende an der entgegengesetzten Seite (der Innenraum
der Seite) in bezug auf die Stütze 6 an
der Seite der Platte in bezug auf den Dachhimmel 3 angeordnet,
der ein Innenteil darstellt, das an der inneren Platte 2 befestigt
ist, und ist an der inneren Platte befestigt.
-
Die
Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende ist so aufgebaut, wie dies in den 5 bis 7 gezeigt
ist, dass ein zylindrischer Schafthalteabschnitt 8, der
drehbar den Vorderendabschnitt der Befestigungswelle haltert, durch
welchen die Sonnenblende (nicht gezeigt) gehaltert wird, schräg nach oben
von einem mittleren Abschnitt einer im Wesentlichen dreieckigen
Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende vorspringt. Ein Schafthalterungsloch 9 entsprechend
einem zylindrischen Loch des Schafthalteabschnitts 8 ist
so in dem Schafthalteabschnitt 8 vorgesehen, dass es durch
diesen im Wesentlichen in Vertikalrichtung verläuft. Weiterhin sind mehrere (bei
der vorliegenden Ausführungsform
vier) Schlitze 10 in einem oberen Öffnungsende des Schafthalteabschnitts 8 in
gleichmäßigen Abständen vorgesehen,
so dass die Umfangswand nach unten geschnitten wird.
-
Da
diese Schlitze 10 vorgesehen sind, kann ein erweiterter
Kopfabschnitt 4A, der in dem Vorderende der Befestigungswelle 4 vorgesehen
ist, das obere Öffnungsende
des Schafthalteabschnitts 8 aufweiten, und eingeführt werden,
wenn das Einführen
in eine obere Öffnung
von einer unteren Öffnung des
Schafthalteabschnitts 8 aus erfolgt, wie dies in 5 gezeigt
ist. Damit der Schafthalteabschnitt 8 so arbeitet, dass
der aufgeweitete Kopfabschnitt 4A des Befestigungsschafts 4 wie
voranstehend geschildert eingeführt
werden kann, ist zumindest der Schafthalteabschnitt 8 aus
einem Material hergestellt, welches mechanische Festigkeit aufweist,
Steifigkeit, und Rückstelleigenschaften.
Als Material mit derartigen Eigenschaften lässt sich beispielsweise ein
Kunstharzmaterial angeben, etwa Polyacetal (POM) oder dergleichen.
-
Verstärkungsplatten 11,
die in der Nähe
eines Umfangswandabschnitts vorgesehen sind, und in der Nähe eines
hinteren Endes des Schlitzes von einem Basisabschnitt des Schafthalteabschnitts 8 aus
verlaufen, stehen von beiden Seitenabschnitten des Schafthalteabschnitts 8 aus
vor, der wie voranstehend geschildert von der Stützenbasisplatte 7 an der
Seite der Sonnenblende nach oben vorspringt. Die Höhe der Verstärkungsplatte 11 ist
so gewählt, dass
sie im Wesentlichen gleich der Höhe
des Schafthalteabschnitts 8 ist. Weiterhin ist ein Führungsabschnitt 12 entsprechend
einem eingreifenden Abschnitt, der in Vertikalrichtung quer vorspringt, auf
einer äußeren Oberfläche der
Verstärkungsplatte 11 vorgesehen.
-
Dieser
Führungsabschnitt 12 ist
so geformt, dass er von der Verstärkungsplatte 11 zur
Außenseite
hin allmählich
breiter wird. Der Führungsabschnitt 12 mit
der voranstehend geschilderten Form wird gleitbeweglich in einer
Führungsnut 23 aufgenommen,
die einem Eingriffsabschnitt entspricht, der in der Stütze 6 an
der Seite der Platte vorgesehen ist, wie dies nachstehend noch genauer
erläutert
wird, wodurch eine solche Anordnung erzielt wird, dass der Schafthalteabschnitt 8 durch
die Stütze 6 an
der Seite der Platte gehaltert wird. In diesem Fall ist der Führungsabschnitt 12 nicht
im untersten Abschnitt (einem Basisabschnitt) der Verstärkungsplatte 11 vorgesehen,
und ist ein Stufenabschnitt 13 in einem unteren Abschnitt
der Verstärkungsplatte 11 und
des Führungsabschnitts 12 vorgesehen,
wie dies in 6 gezeigt ist.
-
Weiterhin
ist in einem unterschiedlichen Bereich als dem Schafthalteabschnitt 8 der
Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende, wie dies in 7 gezeigt
ist, ein Verbinderanbringungsabschnitt 15 vorgesehen, zur
Montage eines Buchsenverbinders 14. Der Verbinderanbringungsabschnitt 15 ist
als ausgenommener Abschnitt ausgebildet, um den Buchsenverbinder 14 in
der Nähe
des Schafthalteabschnitts 8 anzubringen und zu befestigen,
und ist so ausgebildet, dass der Buchsenverbinder 14 dort ohne
Wackeln befestigt wird. Hierbei ist der Buchsenverbinder 14 so
ausgebildet, dass er zu einem Steckverbinder 27 passt,
der in der Stütze 6 an
der Seite der Platte vorgesehen ist, wie dies nachstehend erläutert wird,
um eine elektrische Verbindung zu bewirken.
-
Weiterhin
sind Leitungsverbindungsabschnitte 16 an beiden Seitenabschnitten
des Buchsenverbinders 14 vorgesehen. Eine Leitung W1 (vergleiche 11),
die an eine Leuchte eines Schminkspiegels angeschlossen ist, der
in der Sonnenblende (nicht gezeigt) angebracht ist, ist über das
zylindrische Loch innerhalb der Befestigungswelle 4 zu
den Leitungsverbindungsabschnitten 16 herausgeführt, und
dort ist ein Endabschnitt der Leitung angeschlossen. Weiterhin sind
die Leitungsverbindungsabschnitte 16 jeweils an Verbindungsklemmen
(Steckerklemmen) 17 angeschlossen, die sich innerhalb des
Buchsenverbinders 14 befinden.
-
Weiterhin
sind Abstandsstückkontaktausnehmungsabschnitte 18,
mit welchen die Abstandsstücke 30,
die von einem Umfangswandabschnitt der nachstehend erläuterten
Stütze 6 an
der Seite der Platte nach unten vorspringen, jeweils zusammengepasst
und in Berührung
gebracht sind, jeweils an zwei Abschnitten an beiden Seiten des
Schafthalteabschnitts 8 und zwei Abschnitten im Seitenteil
des Verbinderanbringungsabschnitt 15 vorgesehen, am Umfangsrand
der Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende. Weiterhin sind Befestigungsöffnungsabschnitte 19 zum
Einführen
einer Befestigungsvorrichtung, beispielsweise einer Dichtungsschraube,
eines Vorsprungs für
die Dichtungsschraube oder dergleichen, jeweils in den Umfangsrandabschnitten
an beiden Seiten des Verbinderanbringungsabschnitts 15 auf
der Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende geöffnet.
-
Wie
voranstehend geschildert, wurde der Aufbau der Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende erläutert,
jedoch ist die Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende so aufgebaut, wie dies in 5 gezeigt ist,
dass der Schafthalteabschnitt 8 und der Buchsenverbinder 14 von
dem Montageöffnungsabschnitt 3A aus
eingeführt
werden, der in dem Dachhimmel 3 vorgesehen ist, von oberhalb
des Dachhimmels 3 aus.
-
8 erläutert den
Aufbau der Stütze
an der Seite der Platte und ist eine Perspektivansicht in einem
Zustand, in welchem die untere Oberflächenseite der Stütze 6 an
der Seite der Platte nach oben weist, um die Beschreibung zu vereinfachen.
Die plattenseitige Stütze 6 ist
mit einer plattenseitigen Stützenbasisplatte 20 versehen,
die im Wesentlichen die selbe Form aufweist wie die sonnenblendenseitige
Stütze 5,
die voranstehend geschildert wurde, wie dies in den 5 und 8 gezeigt
ist. Ein Öffnungsabschnitt 21 ist
an einer Position auf der plattenseitigen Stützenbasisplatte 20 entsprechend
dem Schafthalteabschnitt 8 und dem Buchsenverbinder 14 in
der Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende geöffnet.
Der Öffnungsabschnitt 21 ist
so ausgebildet, dass in ihn der Schafthalteabschnitt 8,
die Verstärkungsplatten 11 und 11,
und der Buchsenverbinder 14 in der Stütze 5 an der Seite
der Sonnenblende eingeführt
werden können.
-
Ein
Paar gegenüberliegender
Führungshalteplatten 22 steht
auf beiden Seitenrändern
eines Abschnitts im Öffnungsabschnitt 21 aufrecht,
in welchen der Schafthalteabschnitt 8 und die Verstärkungsplatten 11 eingeführt werden,
und zwar so, dass sie nach oberhalb (unterhalb in 8)
der plattenseitigen Stützenbasisplatte 20 gerichtet
sind. Führungsnuten 23 sind
in gegenüberliegenden
Innenoberflächen
der Führungshalteplatten 22 vorgesehen,
wie dies in 8 gezeigt ist. Die Führungsnut 23 ist
so ausgebildet, dass die Führungsabschnitte 12,
die in den Verstärkungsplatten 11 an
beiden Seiten des Schafthalteabschnitts 8 der voranstehend
geschilderten Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende dort gleitbeweglich eingeführt werden.
-
Weiterhin
ist ein Verriegelungsabschnitt 24, der zur Innenseite des Öffnungsabschnitts 21 hin
vorspringt, und Rückstelleigenschaften
in Richtung nach innen und außen
des Öffnungsabschnitts 21 aufweist,
in einem unteren Abschnitt (einem oberen Abschnitt in 8)
der Führungsnut 23 vorgesehen. Der
Verriegelungsabschnitt 24 weist eine sogenannte Halbverriegelungseigenschaft
auf, wobei er in Eingriff mit dem Stufenabschnitt 13 gelangt,
der in dem unteren Abschnitt des Führungsabschnitts 12 vorgesehen
ist, um zu verhindern, dass der Führungsabschnitt 12 aus
der Führungsnut 23 herausgelangt, wenn
die Einführung
des Führungsabschnitts 12 in die
Führungsnut 23 beendet
ist, wie dies in 12 gezeigt ist.
-
Weiterhin
sind drei Seitenwände 25,
die einen Raum zur Aufnahme des Buchsenverbinders 14 bilden,
am Umfangsrand des Bereichs in dem Öffnungsabschnitt 21 entsprechend
den Buchsenverbinder 14 so vorgesehen, dass sie mit benachbarten Wänden verbunden
sind. Weiterhin ist eine Verbindermontageoberplatte 26 so
vorgesehen, dass sie den oberen Abschnitt des Raums abdeckt, der
durch die Seitenwände 25 ausgebildet
wird. Der Steckverbinder 27 springt von einer unteren Oberfläche (einer oberen
Oberfläche
in 8) der Verbindermontageoberplatte 26 aus
so vor, dass er nach unten gerichtet ist. Obwohl dies nicht dargestellt
ist, ist ein Leitungsöffnungsabschnitt,
durch welchen eine Leitung W2 an der Seite der Fahrzeugkarosserie
in den Steckverbinder 27 eingeführt wird, in der Verbindermontageoberplatte 26 vorgesehen.
-
Darüber hinaus
ist ein Leitungsdeckel 29 in einem Randabschnitt der Verbindermontageoberplatte 26 vorgesehen,
bei welchem keine Seitenwand 25 vorhanden ist, über Scharnierabschnitte 28.
Der Leitungsdeckel 29 ist so ausgebildet, dass er die Leitung
W2, die mit dem Steckverbinder 27 verbunden ist, abdeckt
und schützt,
und zwar dadurch, dass er in Richtung eines dicken Pfeils a, der
in 8 gezeigt ist, um den Scharnierabschnitt 28 verschwenkt
wird, der einen Halterungspunkt bildet (vergleiche 11).
-
Weiterhin
sind Abstandsstücke 30,
die im Wesentlichen als L-förmige
Schenkelabschnitte ausgebildet sind, die nach unten vorspringen,
an jeweiligen Positionen in der plattenseitigen Stützenbasisplatte 20 vorgesehen,
entsprechend dem Kontaktausnehmungsabschnitt 18 für das Abstandsstück der Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende. Das Abstandsstück 30 weist einen
herunterhängenden
Plattenabschnitt 30A auf, der von der plattenseitigen Stützenbasisplatte 20 aus
herunterhängt,
und einen Kontaktplattenabschnitt 30B, der in Berührung mit dem
Kontaktausnehmungsabschnitt 18 für das Abstandsstück der Stütze 5 an
der Sonnenblendenseite gebracht und dort befestigt ist. Hierbei
ist die nach unten vorspringende Länge des herabhängenden Plattenabschnitts 30 so
gewählt,
dass sie etwas kürzer
ist als die Dicke des Dachhimmels 3.
-
Weiterhin
sind Befestigungsöffnungsabschnitte 31,
welche die selbe Form aufweisen, an den Positionen in der plattenseitigen
Stützenbasisplatte 20 vorgesehen,
welche den Befestigungsöffnungsabschnitt 19 entsprechen,
die auf der Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende vorgesehen sind.
-
Wie
voranstehend geschildert erfolgte eine Beschreibung des Aufbaus
der Stütze 6 an
der Seite der Platte, jedoch ist die Stütze 6 an der Seite
der Platte so angebracht, dass der obere Umfangsrandabschnitt der
Stützenbasisplatte 20 an
der Seite der Platte in Berührung
mit der unteren Oberfläche der
inneren Platte 2 gebracht wird, wie dies in 5 gezeigt
ist. Weiterhin ist ein Montageöffnungsabschnitt 2A,
durch welchen der Gehäuseabschnitt,
der durch drei Seitenwände 25 der
Stütze 6 an
der Seite der Platte gebildet wird, und ein Paar von Führungshalteplatten 22 nach
oberhalb der Platte eingeführt werden,
in der inneren Platte 2 vorgesehen. Weiterhin sind Befestigungsöffnungsabschnitte 2B und 2B an
der Seite der Platte an Positionen in dem Umfangsrandabschnitt des
Montageöffnungsabschnitts 2A vorgesehen,
welche den Befestigungsöffnungsabschnitten 31 entsprechen,
die auf der Stützenbasisplatte 20 an
der Seite der Platte vorgesehen sind. In diesem Fall sind mehrere
Abstandsstücke 30,
die so ausgebildet sind, dass sie von der Stützenbasisplatte 20 an
der Seite der Platte herabhängen,
so dimensioniert, dass sie in Kontakt mit der Seite der unteren
Oberfläche
des Dachhimmels 3 über
dem Montageöffnungsabschnitt 3A gebracht
werden, der in dem Dachhimmel 3 vorgesehen ist.
-
9 zeigt
einen Zustand, in welchem die Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende und die Stütze 6 an der Seite
der Platte zusammengebaut sind. 10 ist
eine Teilquerschnittsansicht entlang einer Linie X-X in 9,
und 11 ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie XI-XI in 9. Hierbei ist in 9 die
Darstellung des Befestigungsschafts 4 weggelassen.
-
Wie
aus den 10 und 11 hervorgeht, wird
der Umfangsrand der oberen Oberfläche der Stützenbasisplatte 20 an
der Seite der Platte in Kontakt mit der unteren Oberfläche des
Umfangsrands des Montageöffnungsabschnitts 2A gebracht,
der in der inneren Platte 2 vorgesehen ist. Der Gehäuseabschnitt,
der durch die drei Seitenwände 25 gebildet wird,
die zur oberen Oberfläche
der Stützenbasisplatte 20 an
der Seite der Platte vorspringen, und ein Paar von Führungshalteplatten 22 werden
von dem Montageöffnungsabschnitt 2A aus
eingeführt,
und so angeordnet, dass sie nach oberhalb der inneren Platte vorspringen.
-
Im
Gegensatz hierzu wird bei der Stütze 5 auf
der Seite der Sonnenblende die Leitung W1, die mit der Leuchte verbunden ist,
die in der (nicht dargestellten) Sonnenblende angebracht ist, von
dem aufgeweiteten Kopfabschnitt 4A aus über den inneren Abschnitt des
Befestigungsschafts 4 aus eingeführt, und der Befestigungsschaft 4 der
Sonnenblende wird so in den Schafthalteabschnitt 8 eingeführt, der
in der Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende vorgesehen ist, dass eine drehbewegliche
Halterung erfolgt.
-
Weiterhin
wird der Buchsenverbinder 14 in dem Verbinderanbringungsabschnitt 15 der
Stützenbasisplatte 7 auf
der Seite der Sonnenblende angeordnet und gehaltert.
-
Weiterhin
werden der Schafthalteabschnitt 8, die Verstärkungsplatten 11,
und die Führungsabschnitte 12 in
der Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende in den Öffnungsabschnitt 21 von
der Seite der unteren Oberfläche
der Stützenbasisplatte 20 an
der Seite der Platte aus eingeführt,
und die Führungsabschnitte 12 werden
in die Führungsnut 23 eingeführt, die
in den Führungshalteplatten 22 der
Stütze 6 an der
Seite der Platte vorgesehen sind, um so im Eingriff zu stehen und
gehaltert zu werden. In diesem Zustand haltert die Führungshalteplatte 22 die
Verstärkungsplatte 11 entsprechend
dem Eingriff zwischen der Führungsnut 23 und
dem Führungsabschnitt 12.
Da die Verstärkungsplatte 11 in
der Nähe des
Umfangswandabschnitts des Schafthalteabschnitts 8 vorgesehen
ist, führt
dies dazu, wie bereits voranstehend erwähnt, dass der Schafthalteabschnitt 8 durch
die Führungshalteplatten 22 von
beiden Seiten gehaltert wird.
-
Da
die Führungshalteplatte 22 in
der Stütze 6 an
der Seite der Platte den Schafthalteabschnitt 8 selbst
dann haltern kann, wenn ein Moment auf den Schafthalteabschnitt 8 über den
Befestigungsschaft 4 infolge des toten Gewichts der Sonnenblende
einwirkt, ist es bei der voranstehend geschilderten Montageanordnung
möglich,
die Steifigkeit des Schafthalteabschnitts 8 zu erhöhen, so
dass verhindert wird, dass die Sonnenblende verschwenkt wird, und ein
Wackeln sowie merkwürdige
Geräusche
in dem Montageabschnitt des Befestigungsschafts 4 erzeugt werden.
-
Weiterhin
wird der Buchsenverbinder 14, der an der Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende gehaltert ist, in den Gehäuseraum
eingeführt,
der durch drei Seitenwände 25 der
Stütze 6 an
der Seite der Platte 6 gebildet wird, und wird so mit dem
Steckverbinder 27 der Stütze 6 an der Seite
der Platte verbunden, dass eine elektrische Verbindung vorhanden
ist.
-
In
diesem Zustand wird, wenn der Führungsabschnitt 12 vollständig in
die Führungsnut 23 eingeführt ist,
die in der Führungshalteplatte 22 in
der Stütze 6 an
der Seite der Platte vorgesehen ist, infolge der Tatsache, dass
der Verriegelungsvorsprung 24 der plattenseitigen Stütze 6 in
Eingriff mit dem Stufenabschnitt 13 steht, der in dem unteren
Abschnitt des Führungsabschnitts 12 vorgesehen
ist, und im Eingriff mit der Verstärkungsplatte 11 steht,
die Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende in einen sogenannten Halbverriegelungszustand
in bezug auf die Stütze 6 an
der Seite der Platte versetzt. Dann wird die Fahrzeugkarosserie-Montagestütze 1,
die durch die Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende und die Stütze 6 an der Seite
der Platte gebildet wird, an der inneren Platte 2 durch
eine Befestigungsvorrichtung befestigt, beispielsweise eine Dichtungsschraube,
einen Dichtungsschraubenvorsprung oder dergleichen (nicht gezeigt),
in einem Zustand, in welchem die Befestigungsöffnungsabschnitte 19 und 31 an
den entsprechenden Positionen der Stütze 5 an der Seite
der Sonnenblende und der Stütze 6 an
der Seite der Platte mit den plattenseitigen Befestigungsöffnungsabschnitten 2B in
der inneren Platte 2 übereinstimmen.
-
Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Montieren der Fahrzeugkarosserie-Montagestütze 1 für ein Zubehörteil gemäß der vorliegenden
Erfindung an der inneren Platte 2 und dem Dachhimmel 3.
Zuerst wird in der Stütze 5 an der
Seite der Sonnenblende die Leitung W1, die mit der Leuchte verbunden
ist, die in der Sonnenblende (nicht gezeigt) angebracht ist, von
dem aufgeweiteten Kopfabschnitt 4A aus durch den inneren
Abschnitt des Befestigungsschafts 4 eingeführt, und wird
der Befestigungsschaft 4 in den Schafthalteabschnitt 8 eingeführt, wodurch
der Befestigungsschaft drehbar angebracht ist. Weiterhin wird der
Buchsenverbinder 14 an dem Verbinderanbringungsabschnitt 15 der
Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende gehaltert, und wird der Endabschnitt
der Leitung W1 mit dem Leitungsverbindungsabschnitt 16 des
Buchsenverbinders 14 verbunden.
-
Im
Gegensatz hierzu wird in der Stütze 6 an der
Seite der Platte die Leitung W2, die zwischen der inneren Platte 2 und
dem Dachhimmel 3 angeordnet ist, zur Innenseite des Innenraums
von dem Montageöffnungsabschnitt 3A des
Dachhimmels 3 herausgenommen und mit dem Steckverbinder 27 verbunden,
der in der Stütze 6 an
der Seite der Platte vorgesehen ist. Nach Verbindung der Leitung
W2 mit dem Steckverbinder 27 wird der Leitungsdeckel 29 an dem
Scharnierabschnitt 28 so verschwenkt, dass er die Leitung
W2 abdeckt, die entlang einer Außenseite der Seitenwand 25 verläuft.
-
Dann
wird in dem Verbinder 5 an der Seite der Sonnenblende der
Schafthalteabschnitt 8, an welchem die Befestigungswelle 4 angebracht
ist, in den Öffnungsabschnitt 21 von
der Seite der unteren Oberfläche
der Stütze 6 an
der Seite der Platte aus eingeführt,
und gleichzeitig wird der Buchsenverbinder 14 mit dem Steckverbinder 27 zusammengepasst.
Dann wird der voranstehend geschilderte Führungsabschnitt 12 vollständig in
die Führungsnut 23 eingeführt, die
in der Führungshalteplatte 22 der
Stütze 6 an
der Seite der Platte vorgesehen ist, und wird der Verriegelungsvorsprung 24 der
Stütze 6 an
der Seite der Platte in Eingriff mit dem Stufenabschnitt 13 gebracht, der
in dem unteren Abschnitt des Führungsabschnitts 12 und
der Verstärkungsplatte 11 vorgesehen
ist, wodurch ein halbverriegelter Zustand erzielt wird.
-
In
diesem Zustand wird ein Kontaktplattenabschnitt 30B des
Abstandsstücks 30,
das in der Stütze 6 an
der Seite der Platte vorgesehen ist, in Berührung mit dem Kontaktausnehmungsabschnitt 18 des
Abstandsstücks
gebracht, der in der Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende vorgesehen ist, und dort befestigt. Daher
sind die Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende und die Stützenbasisplatte 20 an
der Seite der Platte durch einen herunterhängenden Plattenabschnitt 30A des Abstandstücks 30 voneinander
um einen vorbestimmten Abstand getrennt. Da die Länge des
herunterhängenden
Plattenabschnitts 30A so gewählt ist, dass sie etwas kürzer ist
als die Dicke des Dachhimmels 3, wie dies voranstehend
bereits erwähnt
wurde, wird der Umfangsrand an der oberen Oberfläche der Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Dachhimmels 3 gebracht,
mit ausreichendem Kontaktdruck. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass Falten
oder dergleichen an einem Kontaktabschnitt mit der Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende in dem Dachhimmel 3 entstehen.
Darüber
hinaus kann die Stützenbasisplatte 7 an
der Seite der Sonnenblende durch vier Abstandsstücke 30 gleichmäßig in Kontakt
mit der unteren Oberfläche
des Dachhimmels 3 gebracht werden.
-
Schließlich werden
die Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende und die Stütze 6 an der Seite
der Platte an der inneren Platte 2 durch eine Befestigungsvorrichtung
befestigt, beispielsweise eine Dichtungsschraube, einen Dichtungsschraubenvorsprung
oder dergleichen, in einem Zustand, in welchem die Befestigungsöffnungsabschnitte 19 und 31 an
den entsprechenden Positionen der Stütze 5 an der Seite
der Sonnenblende und der Stütze 6 an
der Seite der Platte mit dem Befestigungsöffnungsabschnitt 2B an
der Seite der Platte der inneren Platte 2 übereinstimmen.
-
Wenn
die Fahrzeugkarosserie-Montagestütze 1,
die auf diese Art und Weise montiert wurde, von der inneren Platte 2 abgenommen
wird, ist es möglich,
die Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende von der Stütze 6 an der Seite
der Platte dadurch leicht zu entnehmen, dass die Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende in Vertikalrichtung leicht entnommen
wird, nachdem der Dichtungsschraubenvorsprung und die Dichtungsschraube
entfernt wurden, wodurch der Verriegelungsvorsprung 24 der
Stütze 6 an
der Seite der Platte entnommen wird, der mit dem Stufenabschnitt 13 der
Stütze 5 an
der Seite der Sonnenblende im Eingriff steht.
-
Wie
voranstehend geschildert, erfolgte eine Beschreibung von Ausführungsformen,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und ist
es möglich,
verschiedene Arten von Modifikationen diese Anordnung einzusetzen.
Beispielsweise ist bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
der Führungsabschnitt 12 in
der Nähe
des Umfangswandabschnitts des Schafthalteabschnitts 8 angeordnet,
jedoch kann der Führungsabschnitt 12 auch
einstückig
mit dem Umfangswandabschnitt des Schafthalteabschnitts 8 ausgebildet
sein.
-
Darüber hinaus
stellt die voranstehend geschilderte Ausführungsform ein Beispiel dar,
das durch Einsatz der vorliegenden Erfindung bei einer Fahrzeugkarosserie-Montagestütze für eine Sonnenblende
erhalten wird, jedoch ist es ebenfalls möglich, die vorliegende Erfindung
bei einer Fahrzeugkarosserie-Montagestütze für eine bewegliche Innenleuchte
einzusetzen, und bei einer Fahrzeugkarosserie-Montagestütze für andere Zubehörteile.
-
Weiterhin
ist bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform das Abstandsstück 30 in
der Stütze 6 an
der Seite der Platte vorgesehen, jedoch kann auch eine solche Anordnung
vorgenommen werden, dass das Abstandsstück in der Stütze 5 auf der
Seite der Sonnenblende vorgesehen ist.