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CH270118A - Absorptionskälteapparat. - Google Patents

Absorptionskälteapparat.

Info

Publication number
CH270118A
CH270118A CH270118DA CH270118A CH 270118 A CH270118 A CH 270118A CH 270118D A CH270118D A CH 270118DA CH 270118 A CH270118 A CH 270118A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
absorption
sub
auxiliary pump
pump
solution
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Elektrolux Aktiebolaget
Original Assignee
Electrolux Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux Ab filed Critical Electrolux Ab
Publication of CH270118A publication Critical patent/CH270118A/de

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  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description


      Absorptionskälteapparat.       Die     1:rfiii < ltnig        bezieht        siele    auf     einen        her-          ;nctiscli        -eselilossenen,        kontinuierlich    arbei  tenden     Absorptionsliälteapparat    mit.

   Hilfsgas  mit einer die Absorptionslösung durch den       Koeher    und .den Absorber kontinuierlich för  dernden     Gasblasenpumpe    und mit einer     ein-          schaltbaren        Hilfsgasblasenpumpe    für Absorp  tionslösung. Es ist bereits bekannt, diese       Ililfspunipe    dazu zu benutzen, die Absorption       zii    verbessern oder gespeichertes Kältemittel  im Verdampfer zu verdampfen, ohne dass der       liocher    und die übliche     Umlaufpumpe    im Be  <B>i</B> rieb sind.  



       I:rfindungsgemäl3    ist nun die Hilfspumpe  mit ihrer     Saugseite    an den von der ersten  Pumpe unterhaltenen     Lösungsmittelkreislauf          imd    mit ihrer     Mündung    an einen ausserhalb  dieses Kreislaufes liegenden     Apparatteil    ange  schlossen.  



  Die Erfindung soll an Hand der in den  Zeichnungen dargestellten     Ausführungsfor-          men    näher beschrieben werden.  



       Fig.    1     zeigt    schematisch ein erstes Aus  führungsbeispiel.  



       Fig.    2 und 3 stellen Detailvarianten dar.       Fig.    4 zeigt eine weitere Ausführungs  form, bei der ausser der Absorptionslösung  auch     Koeherdämpfe    zum     Abtauen    des Ver  dampfers benutzt werden.  



       Fig.    5 zeigt ein weiteres Ausführungsbei  spiel.  



       Fig.    6 bis 9 zeigen Mittel,     iim    die Hilfs  pumpe in Betrieb zu nehmen.    In der     Fig.    1 bezeichnet. 10 das Heizrohr  des Kälteapparates, der beispielsweise     finit     Wasser, Wasserstoff     und    Ammoniak     arbeitet.     Der mit dem Heizrohr 10, beispielsweise     durch          5chweisstmg,    in w     ärineleitender    Verbindung  stehende, rohrförmige Kocher 11 steht in be  kannter -Weise über das Dampfrohr 12,

   den       Rektifikator    13 und den luftgekühlten Kon  densator 14 über eine Leitung 15 und einen       Flüssigkeitsverschluss    16 mit dem Verdampfer  17 in Verbindung. Der obere Teil des Ver  dampfers ist wie üblich als Raumkühler aus- .  gebildet und mit Kühlrippen versehen. Der  untere, schlangenförmige Teil dient der Tief  kühlung, z. B. für Eisbereitung. Das im Ver  dampfer entstehende Gasgemisch tritt     dur        eli     den     Gastemperaturwechsler    18 über die Lei  tung 23 zum     Absorbersammelgefäss    20 und  von dort aufwärts in die     Absorbersehlange    19.  Das Hilfsgas kehrt. in üblicher Weise zum  Verdampfer zurück.

   Das     Druekgefäss    21 ist  einerseits durch Leitung 24 mit der     Konden-          satleitung    15, anderseits über Leitung 25 mit  dem     Gastemperaturweelisler    verbunden.  



  Die im Kocher entgaste Lösung tritt durch  den     Flüssigkeitstemperaturwechsler    22 und  die Leitung 36 in die     Absorberschlange    19  und läuft vom     Absorbersammelgefäss    20 über  das innere Rohr des Temperaturwechslers 22  zum     Pumpensteigrohr    30. Dieses steht an der  Stelle 31 mit dem Heizrohr 10 in wärmeleiten  der     Verbindung.    Die Wirkungsweise derarti  ger Apparate ist bekannt.

        Beim vorliegenden Kälteapparat ist. eine  zweite,     willkürlich    einschaltbare Pumpensteig  leitung 40 vorgesehen, die vom untern Teil  des Kochers 11 abzweigt     und    oben in eine  Leitung 60 mündet, die mit dem obern     Teil          des    Verdampfers 17 verbunden ist.

   Der untere  Teil der     Steigleitung    40 ist über eine ge  schlitzte Hülse 45 mit dem Heizrohr 10  verbunden,     beispielsweise        versehweisst.    Die       Wärmeübertragung    dieser Hülse 45 ist infolge  der Schlitze so niedrig, dass die vom Heizrohr  über die     Hülse    45 auf die Steigleitung 40  übertragene Wärme nicht ausreicht, -um ein  Pumpen zu bewirken.

   Wird jedoch der       Wärmeübertragluugskörper    46, der in die  Hülse 45 passt, in     diese    Hülse     hinabgelassen,     so wird die Wärmeübertragung so stark, dass  Pumpen eintritt und die heisse Kocherlösung  in die Leitung 60 und in den Verdampfer 17  gefördert wird. Da die     Kocherlösung    eine  Temperatur hat, die zwischen     -f-130     bis       -I-180     schwankt, ist ein schnelles Abtauen des  Verdampfers ermöglicht. Nach beendigtem  Abtauen wird der     Übertragungskörper    46 aus  der Hülse 45 wieder entfernt.

   Die Bewegung  des Übertragungskörpers 46 erfolgt von       Hand,    wobei der     Wärmeübertragungskörper          -16    zweckmässig durch ein Gegengewicht ent  lastet wird.  



  Gleiche Teile sind in allen Figuren mit.  71 eichen     überweisungen    versehen.  



  Nach     Fig.    2     umgibt    der Kocher 71 das       Efeizrohr    10. Das     Heizrohr    10 ist unten mit  einem     Sehlitz    42 versehen, der die Wärme  übertragung des untern Teils des Heizrohres  schwächt. An dem     untern    Teil des Heizrohres  10 ist die Steigleitung 40 z. B. angeschweisst.  Diese Ausführungsform ist besonders für elek  trischen Betrieb     geeignet.     



  Die elektrische Heizpatrone 41 ist in geho  bener Stellung, so dass sie die Umlaufpumpe  30 und den Kocher 11 beheizt. In dieser Stel  lung der Heizpatrone ist die     Wärmeübertra-          gung    an die Steigleitung 40 so gering, dass  kein Pumpen eintritt. Wird jedoch z. B. von  Hand die Heizpatrone 41 gesenkt, so wird, da  die     Steigleitung    40 mit dein untern     Kocherteil     in Verbindung steht, die heisse Lösung zweck-    mässig wie nach     Fig.    1 in den     Verdampfen     gefördert.  



  Das Absenken der Patrone 41 kann bewir  ken, dass das weitere     Abkochen    im Kocher  bzw. das Fördern der     Umlaufplumpe    30 auf  hört. Beim     Aussetzen    des     Umlauües        kommt     auch die Gaszirkulation zum Stehen, was das  Abtauen des Verdampfers noch beschleunigt.  



  Statt die     Heizpatrone    41 der Höhe nach  verschiebbar zu machen, kann man auch eine  Heizpatrone mit mehreren Wicklungen ver  sehen, von denen die obern den Kocher     und     die Umlaufpunze beheizen, während die  untere     Wicklung    für die Steigleitung 40 von  Hand ein- und ausgeschaltet werden kann.  



  Nach     Fig.    3 sind der rohrförmige Kocher  11 und die Umlaufpumpe 30, wie nach     Fig.    1,  mit. dem Heizrohr 10     verbunden.    Die Steig  leitung 40 steht mit einem besonderen Heiz  rohr 50 in wärmeleitender Verbindung. Wird  das Steigrohr 40 beheizt, so fördert es,     wie    in  dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, zur  Leitung 60 und z.

   B. zum     Verdaanpfer.    Wenn  die Hilfspumpe nicht arbeitet., fördert. die  Pumpe 30 die Absorptionslösung auf das  Niveau I, so dass die Lösung unter     Überwin-          dung    der     Reibungswiderstände    durch Leitung  36 in den obern Teil der     Absorberschlange    19  treten kann. Die Flüssigkeitssäule auf der  Saugseite den Steigleitung 30 ist mit     AI    be  zeichnet, die Förderhöhe der Umlaufpumpe  30 mit BI.

   Da die Hilfspumpe 40 in den  untern Teil des Kochers mündet, ist ihre       Flüssigkeitssäule    auf der     Einlaufseite    gleich       AII,    während ihre Förderhöhe mit     BII    be  zeichnet ist. Das     Förderverhältnis    der Hilfs  pumpe 40 ist günstiger als das der Umlauf  pumpe 30. Dies bewirkt, dass     beim    Anlaufen  der Hilfspumpe     .10    mehr Lösung aus dem  Kocher 11 herausgepumpt wird, als durch die  Umlaufpumpe 30 nachgefördert werden kann.

    Dadurch wird es möglich, den     Koeherspiegel     bis auf die Spiegelhöhe     II    zu senken, wenn die       Hilfspumpe    40 arbeitet. Fällt aber das       Kocherniveau    auf die Spiegelhöhe     II,    so läuft  keine arme Lösung mehr in die Absorber  schlange. Die Gasmischung im Absorber wird  daher nicht mehr ausgewaschen. Die Schwere-           cliffereimen    im Gaskreislauf hören damit auf,  und die     Glaszirkulation    wird zum Stehen ge  bracht, was wiederum die Wirkung der durch  Leitung 60 in den     Verdampfer    einströmenden  heissen Lösung erhöht.  



  Nach     Fig.        -1    ist der Kocher 11 mit einem       Rektifikator        versehen.    Das     Koellerrohr    bildet  den einen Schenkel eines     U-Rohres,    dessen  zweiter Schenkel 51 über eine Leitung 52 in  das zum Kondensator führende Dampfrohr  12 mündet. Die reiche     -Lösung    tritt unten in  das Rohr 12 ein,     iniseht    sieh im Rohr 52 mit.       dein        Koeherdampf    und tritt vom untern Ende  des Rohres 51 in die Pumpe 30 ein.

   Die Hilfs  pumpe     -10    ist     finit    einem besonderen Heizrohr  50     versehen.    Vom Kocher 11 zweigt eine weitere  Leitung 53 ziemlich dicht unterhalb des nor  malen     Kocherniveaus    ab. Diese Leitung mün  det in einen Dom 54 der Leitung 60. Am  untern Ende der Leitung 53 ist ein Leit  organ 55     vorgesehen,    das verhindert, dass im  Kocher     aufsteigende        (,anblasen    in die Leitung       53    gelangen, wenn die Hilfspumpe nicht ar  beitet..  



  Der Flüssigkeitsspiegel steht dann im  Kocher 11 und in der Leitung 53 auf der  Spiegelhöhe I.     ZV        ird    jedoch die Hilfspumpe       -10    zu     Abtauzweeken    in Gang gebracht, so  sinkt die Spiegelhöhe im Kocher auf die     Stel-          hing;        II.    Die Leitung 53 läuft daher leer, und  nun treten     Kocherdämpfe    in die Leitung 60  ein, wo sie zusammen mit der heissen Absorp  tionslösung in den Verdampfer treten     und     dessen Abtauen zusätzlich beschleunigen.  Auch hier sinkt, die Spiegelhöhe im Kocher  so weit, dass der Gasumlauf aufhört.

   Ist das  Abtauen beendet, so wird die Hilfspumpe 40  nicht mehr beheizt.  



  Nach     Fig.    6 fördert die Hilfspumpe nicht  unmittelbar in den Verdampfer, sondern nach  dem oberhalb des     Kondensators    liegenden  Druckgefäss 21. Das Fördern der Absorptions  lösung zu einem besonders hoch liegenden  Punkt ermöglicht es, die geförderte Lösung  auch noch zu andern Zwecken     zli        verwenden.     Die geförderte Lösung läuft vom     Driaekgefäss     21 über die     Verbindungsleitung        2.1    zum     Flüs-          sigkeitsverschluss    16 des Verdampfers, uni von    dort in den in der Figur nicht dargestellten  Verdampfer zu treten.  



  In     hermetisch    geschlossene Kälteapparate  der vorliegenden Art wird üblicherweise ein       Korrosionsschutzmittel    z. B. ein     Chromat        ein-          @eführt.    Es  < gibt jedoch Stellen, an denen       Wasserdämpfe    kondensieren. Diese enthalten  kein Schutzmittel, so dass eine Rostbildung  zustande kommen kann. Eine solche Stelle ist  beispielsweise der     Gastemperaturweehsler,    in  dem sich aus dem vom Absorber kommenden  armen Gas     -NVasserdäinpfe    niederschlagen.

         Nun    kann man die durch die Hilfspumpe       liochgefördei-te    Lösung, die Schutzmittel ent  hält, dazu verwenden, den     Gasteinperatur-          wechsler    zu     spülen,        um    dadurch das Rosten  des     Gastemperaturweehslers    zu verhindern.

    Dieser Vorteil lässt sieh bereits erreichen bei  dem     erwähnten        Abtauvorgang,    wenn die Lö  sung aus dem Verdampfer in die Leitung für  das Hilfsgas     überläuft    und von dort durch die       Absorbersehlange    in das     Absorbersammel-          gefäss    fliesst.  



  Man kann die Lösung aber auch benutzen,  um den     Gasumlauf    zwischen Absorber und  Verdampfer zu drosseln und     dadurch    die     Ver-          dampfertemperatur    zu     verändern.     



  Dazu ist ein     Flüssigkeitsversehluss        erfor-          derlieh,    der durch     hochpumpen    von Lösung       gefüllt.    werden kann. Uni die Drosselung auf  zulleben, muss die Flüssigkeit wieder entleert  werden.    Eine     solche        Ausführungsform    ist. in     Fig.    6  gezeigt. Der     Flüssigkeitsversehluss    ist mit 60  bezeichnet. Wird er von der hochgeförderten       Lösungy    gefüllt, so wird z. B. die     Craszirkula-          tion    gedrosselt.

   Die tiefste Stelle des Flüssig  keitsverschlusses ist über eine geschlitzte       Wä.rmeübertragungshülse    61 mit der vom  Kocher 17 aufsteigenden Dampfleitung 12  derart.     wärmeleitend    verbunden, dass die über  tragene     Wärmemenge    nicht ausreicht, die  Flüssigkeit in der Leitung 60 zum Kochen zu  bringen. Wird aber der     Wärmeübertragungs-          körper    62 in die Hülse eingeführt, wird der       Wärmeüber,-ang    so gross, dass die Flüssigkeit  kocht und der Verschluss wieder öffnet..

        Nach     Fig.    7 steht die     Hilfspumpensteig-          leitung    dauernd in wärmeleitender Verbin  dung mit dem Heizrohr 10. Das     Kocherrohr     11 kommt nicht in Berührung mit. dem Heiz  rohr, so dass alle zum Kondensator gehenden  Dämpfe in der Umlaufpumpe 30 gebildet wer  den. Die Hilfspumpe 40 ist wieder mit dem       ziem    Verdampfer führenden Rohr 60 verbun  den. Die Pumpe 40 ist nicht unmittelbar an  den Unterteil des Kochers angeschlossen, son  dern sie mündet in ein Standrohr 70.

   Dieses  Standrohr 70 ist oben über ein     U-Rohr    71 und  zwei Rohrwindungen 72, 73 mit dem Kocher       verbunden,    so dass das     U-Rohr    71 geneigt       werden    kann. Wenn die Hilfspumpe nicht  arbeitet, enthält sie und das Standrohr 70  keine Flüssigkeit. Wird jedoch das     (J-Rohr    71  nach unten gedrückt, so läuft aus dem Kocher  eine     Flüssigkeitsmenge    in das Standrohr 70  ab, die vom Durchmesser des     Kocherrohres          und    der Höhe des Anschlusses 74 der Leitung  73 an den Kocher abhängig ist.

   Während des  Betriebes ist es deshalb möglich, eine     be-          stimmte    Menge Kocherlösung in das Stand  rohr 70     z11        überführen.    Diese Lösung wird  dann durch die Hilfspumpe 40 zum Ver  dampfer gefördert. Sobald die     Lösung    durch  das     U.-Rohr    71 übergelaufen ist, kann das       U-Rohr    in seine Normalstellung zurückge  bracht     werden.     



  Nach     Fig.    8 ist die Umlaufpumpe 30     durch          Punktschweissen    mit dem Heizrohr 10 verbun  den und die Hilfspumpe 40 fördert in das  Druckgefäss 21. Die     Hilfspumpe    40 wird       durch    ein Verdampf     ungs-    und     Kondensations-          svstem    erhitzt. Dies besitzt einen     Sammelbe-          hälter    80 und eine biegsame Leitung 81, z. B.

    ein     Tombak-Rohr.    Das Rohr 81 steht über  einen     Stutzen    82 mit einem Rohr 83 in Ver  bindung, dessen Durchmesser so gross ist, dass  aufsteigende Gasblasen die Lösung nicht pum  pen. Vom untern Ende des Rohres 83 geht ein  dünneres Rohr 84 aus, das an der Stelle 85  mit dem Heizrohr 10,     zweckmässig    durch       Schweissimg,    in wärmeleitender Verbindung  steht. Darüber ist das Rohr 84 bei 86 mit der  Pumpe 40 verbunden und mündet bei 87  wieder in das Rohr 83. Der Behälter 80 ist    mit einer Flüssigkeit zur     Wärmeübertrag@.tng     gefüllt. Bei seinem Heben läuft der Inhalt  über die biegsame Verbindung 81 in das Rohr  83 und in das Rohr 84.

   Hier kommt die Flüs  sigkeit bei der Heizstelle 85 zum Kochen und       gegebenenfalls    zum Pumpen, so dass Wärme  an der Berührungsstelle 86 durch Kondensa  tion oder durch die heisse, hochgepumpte  Lösung an die Hilfspumpe 40 übertragen  wird, die so zum Laufen gebracht wird. Da  das Kondensationssystem mit Ausnahme des  Behälters 80 und der biegsamen Leitung 81  in der üblichen, nicht gezeichneten Kocher  isolation eingeschlossen ist, tritt. ein besonders  geringer Wärmeverlust bei der Wärmeüber  tragung auf die Hilfspumpe 40 ein. In dem  kältesten Teil 80 kondensieren allmählich die  Dämpfe, die sich an der     Berührungsstelle    85  gebildet haben, so dass das Rohr 84     allmählich     leer wird, da sich das übertragungsmittel wie  der im Behälter 80 sammelt.

   Das Rohr 84 ent  hält dann nur Dampf, so dass die Wärme  übertragung durch Leitung von der Stelle 85  über das Rohr 84 nach der Stelle 86 so gering  ist, dass ein Kochen in der Hilfspumpe nicht  mehr eintritt. Das     Ingangsetzen    der Hilfs  pumpe 40 zum Abtauen ist in diesem Fall be  sonders einfach, weil man nur den Behälter  80 zu heben und wieder loszulassen braucht,  um das Abtauen zu veranlassen. Bei entspre  chender Füllung des Hilfssystems hört nach       einiger    Zeit automatisch das Arbeiten der  Hilfspumpe und damit das Abtauen wieder  auf. Durch Vergrössern der Oberfläche des  Behälters 80 z. B. durch Rippen oder Kühl  hülsen, kann die Kondensation beschleunigt  werden.  



  ach     Fig.    9 ist die     Hilfspumpensteiglei-          tung    40 durch ein Rohr 90 des Hilfssystems  geführt. Dieses Rohr 90 steht an der Stelle 91  mit dem Heizrohr 10 in     wärmeleitender    Ver  bindung. Der Behälter 80 ist. über das beweg  liche Element 81 mit dem Rohr 90 verbunden.  Wird durch Heben der Inhalt des Behälters  80 in das Rohr 90 entleert, so kommt der In  halt zum Verdampfen und gibt an ,die Hilfs  pumpe 40 Wärme ab, bis aller Dampf     wieder     im Behälter 80 kondensiert ist.

   Durch eine           nicht    gezeichnete, auf dem Behälter 80     ver-          schiebbare    Hülse lässt sich die     Kondensations-          geschwindigkeit    im     Behälter    80 ändern, so  dass die     Abtauperiode    für verschiedene klima  tische Verhältnisse durch Verschieben der  Hülse eingestellt. werden kann.  



  Als Füllmittel für das Hilfssystem kommt  reines     Wasser    mit einem korrosionsschützen  den Mittel, z. B. ein     chromsaures        Alkalisalz    in       Frage.    Dies gibt eine verhältnismässig kurze       Wärineübertragungsperiode.    Füllt man aber  (las     System    etwa mit Anilin, erhält man lange       Wärmeübertragungsperioden.    Auch Benzol,       Toluol,        Xylol    und andere zyklische Kohlen  wasserstoffe sowie viele     alipliatische    Kohlen  wasserstoffe kommen als Füllmittel in Frage.

Claims (1)

  1. I' ATENTANSPRUCII: IIermetiseli geschlossener, kontinuierlich arbeitender Absorptionskälteapparat mit Hilfsgas mit einer die Absorptionslösung durch den Kocher und Absorber kontinuier lich fördernden ('rasblasenpumpe und mit einer einschaltbaren Hilfsgasblasenpumpe für Absorptionslösung, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpe mit ihrer Saugseite an den von der ersten Pumpe unterhaltenen Lösungsmittelkreislauf und mit ihrer Mün dung an einen ausserhalb dieses Kreislaufes liegenden Apparateteil angeschlossen ist.
    .1. Absorptionskälteapparat UNTERANSPRÜCHE: nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpe dureli einstellbare Wärmeüber- tragungsinittel mit der Wärmequelle des Kälteapparates wärmeleitend verbunden ist. 2. Absorptionskälteapparat nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpe Absorptionslösung unmittelbar in den Verdampfer fördert.
    3. Absorptionskälteapparat nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung vom Verdampfer unter Umgehung der Absorberschlange direkt dem Absorbersam- melgefäss zugeführt wird. 4. Absorptionskälteapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpe nach der höchsten Stelle im Ap parat fördert, so dass die geförderte Lösung jedem andern Apparateteil zugeführt werden kann.
    #5. Absorptionskälteapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flüssigkeitsversehluss vorgesehen ist, in den durch die Hilfspumpe Flüssigkeit gefördert werden kann, um den (iasunilauf zwischen .' li@:ai-1>er und Verdampfer zu drosseln.
    (i. Alisorptionskälteapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, (lass die 11 il tspunipe derart angeordnet ist, dass bei ihrem Betrieb der Spiegel der Absorptions lösung im Kocher so weit absinkt, dass der h"inlauf der llbsorptionslösung durch den Absorber zum Stehen kommt.
    7. Absorptionskälteapparat nach Unter- ansprueli 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich beim Sinken des Spiegels ein Flüssigkeitsver- sehluss öffnet, durch welchen Dampf zu Ab tauzweeken in den Verdampfer strömt.
    h. Absorptionskälteapparat nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsverschluss eine besondere Vorrich- tun- aufweist, um das Eintreten von Kocher dampf in den Verdampfer zu verhindern, wenn die Hilfspumpe nicht arbeitet. 9. Absorptionskälteapparat, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpe ständig mit dem Heizrohr in %värmeleitender Verbindung steht, jedoch leer ist, wenn sie nicht arbeitet.
    10. Absorptionskälteapparat nach Unter ansprueli 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um der Hilfspumpe Flüssigkeit zuführen zu können. 11. Absorptionskälteapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpe über ein Verdampfungs- und Kondensationssystem beheizt wird. 12. Absorptionskälteapparat nach Unter anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfungsteil des Systems mit dem Heizrohr und ein wärmeabgebender Teil mit der Hilfspumpe in wärmeleitender Verbin dung steht.
    13. Absorptionskälteapparat nach Unter anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter (80), der als Kondensator des übertragungsmittels dient. 14. Absorptionskälteapparat nach Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit Ausnahme des Behälters zu sammen mit dem Kocher in einer Isolation eingebaut ist. 15. Absorptionskälteapparat nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit einem Kohlenwasserstoff ar beitet. 16. Absorptionskältea.pparat nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit Wasser arbeitet.
    17. Absorptionskälteapparat nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit Anilin arbeitet. 18. Absorptionskälteapparat nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit Benzol arbeitet. 19. Absorptionskälteapparat nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit Toluol arbeitet. 20. Absorptionskälteapparat nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit Xylol arbeitet. 21. Absorptionskälteapparat nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeabgabe des Systems an die Aussen luft einstellbar ist.
    22. Absorptionskälteapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpe derart angeordnet ist, dass beim Hochfördern von Lösung Korrosionssehutz- mittel zu Stellen des Apparates geführt wird, wo sonst kein Schutzmittel vorhanden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970685C (de) * 1951-09-22 1958-10-16 Electrolux Ab Verfahren zur Verbesserung des Waermeaustausches im Fluessigkeitswaermewechsler von mit Hilfsgas arbeitenden Absorptionskaelteapparaten
DE1054098B (de) * 1956-01-19 1959-04-02 Electrolux Ab Verfahren zum Betrieb von Absorptionskaelteapparaten

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