CH125832A - Verfahren zur Darstellung von Diäthylaminoäthyl-8-aminochinolin. - Google Patents

Description

      Verfahren    zur     Darstellung    von     Diäthylaminoätliyl-8-aminochinoliii.       Es wurde gefunden, dass man zu .einem  therapeutisch     ausserordentlich    wertvollen,  spezifisch wirksamen, neuen Heilmittel da  durch gelangen kann, dass "man     8-Amino-          chinolin,    seine     Abkömmlinge,        Substitutions-          produkte    und Äquivalente in solche stärker  basische     Polyaminderivate    überführt,

   welche  das neu eingeführte Stickstoffatom mit Hilfe  des     Diätliylaminoäthylrestes    an der aroma  tischen     Arninogruppe    gebunden enthalten.  



  Der Gegenstand des vorliegenden Paten  tes betrifft ein Verfahren zur Darstellung  von     Diäthy        l,aminoäthy        1-8-aminocliinolin;    das  Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass  man     N-Diäthylaminoät.hyl-l-amino-2-a.mino-          benzol,    das man     aus        o-Nitraniliii    mit einem       Diäthylaminoäthylhalogenicl    und     Reduktion     des     so    erhaltenen     N-Diäthi>.laminoäthyl-o-          nitra.nilins    herstellen kann, mit. Glyzerin,  Schwefelsäure und Arsensäure erhitzt.  



  Die neue Verbindung stellt ein helles Öl  dar vom     Siedepunkt    180 bis 182   bei 4 bis  5 mm Druck. Mit Salzsäure bildet sie ein    festes, orangefarbenes, in Wasser leicht lös  liches Chlorhydrat. .  



  <I>Beispiel:</I>  Zur Darstellung von  
EMI0001.0026     
    werden 207 Gewichtsteile     N-Diäthyl,amino-          äthyl-l-amino-2-aminobenzol    (erhalten durch  Umsetzung von     molaren    Mengen     Diäthyl-          aminoäthylchlorid    mit.     o-Nitranilin    in     ben-          zolischer    Lösung bei Kochtemperatur und  nachfolgender Reduktion) mit 280 Gewichts  teilen Glyzerin und 150 Gewichtsteilen Ar  sensäure auf 130   Innentemperatur erhitzt.  Bei dieser Temperatur werden langsam unter  gutem Rühren 500 Gewichtsteile Schwefel  säure von<B>66'</B> BA eingetragen und sechs  Stunden verrührt.

   Nach beendeter Reaktion  wird alkalisch gemacht, die abgetrennte Base       ausgeäthert    und fraktioniert. destilliert.      Die     Chinolinverbindung        destilliert    als hell  gelbes Öl und zeigt den     Siedepunkt    180 bis  182   bei 4 bis 5 mm Druck.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung von Diäthyl- aminoäthyl-8-aminochinolin, dadurch ge kennzeichnet, dass' man N-Diät.hy 1-amino- äthyl-l-amino-2-aminobenzol mit Glyzerin, Schwefelsäure und Arsensäure erhitzt. Die neue Verbindung stellt ein helles Öl dar vom Siedepunkt 180 bis 182. bei 4 bis 5 mm Druck. Mit Salzsäure bildet sie ein festes, orangefarbenes, in Wasser leicht lös liches Chlorhydrat. Sie soll als therapeu- tisch ausserordentlich wertvolles, spezifisch wirksames Heilmittel verwendet werden.