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AT98869B - Empfangsanordnung z. B. für Wechsel- und Gleichstrom-Telegraphie, Vibrationsschaltung usw. - Google Patents

Empfangsanordnung z. B. für Wechsel- und Gleichstrom-Telegraphie, Vibrationsschaltung usw.

Info

Publication number
AT98869B
AT98869B AT98869DA AT98869B AT 98869 B AT98869 B AT 98869B AT 98869D A AT98869D A AT 98869DA AT 98869 B AT98869 B AT 98869B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
telegraphy
receiving arrangement
receiving
vibration switching
relay
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
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  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Empfangsaiordnung   z. B. für Wechsel- und Gleichstrom-Telegraphie, Vibrations- schaltung usw. 



   Bekanntlich arbeitet jede Telegraphie, gleichviel ob an der Sendestelle Wechsel- oder Gleichstrom benutzt wird, am Empfangsapparat mit pulsierendem Gleichstrom oder in der Schnelltelegraphie mit Gleichströmen positiver und negativer Richtung. 



   Die Erfindung beruht nun auf der Überlegung, dass diese Signalströme sämtlich Wechselstromcharakter besitzen und es in mancher Hinsicht nicht erforderlich ist, eine strenge Unterscheidung zwischen Gleich- und Wechselstromtelegraphie zu machen. So geht z. B. bei der Telegraphie mittels gleich langer 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 
 EMI1.6 
 
 EMI1.7 
 Drittel, die fünfte mit einem Fünftel der Amplitude an den rechteckigen Zeichen beteiligt sind. 



   Mit Hinblick darauf, dass die   Grundwelle ru   am meisten an der Bildung der rechteckigen Zeichen 
 EMI1.8 
 z. B. das Telegraphenrelais, für die Grundwelle des Telegraphierstromes dem Wellenwiderstand der Leitung bzw. dem Widerstand des verstärker- oder Gleicrichterrohres, an welchem das Relais angeschaltet ist, angepasst. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Als Grundwelle gilt bei dem oben behandelten Beispiel, wie schon ausgeführt, der aus der Gleichung 2 errechnete Wert für   00.   Bei ungleich langen Zeichen und Pausen erfolgt die Anpassung auf das Zeichen von kürzester Dauer. Dasselbe gilt für   Wechselstromtelegraphie,   bei welcher gleichfalls als Grundwelle das Zeichen kürzester Dauer gewählt wird. 



   Ist z. B. ein Empfangsrelais unmittelbar an eine Laitung vom Wellenwiderstand   Z angesehlossen,   so muss die   Relais-Selbstinduktivität   L so gross bemessen sein, dass
Z =   00   L wird. 
 EMI2.1 
 an Energie aufnimmt. 



   In vielen Fällen kann man den Empfangsapparat selbst an das Rohr anpassen, falls man ihm keine abnormale Form geben will. So ist z. B. bei der Telegraphie mittels gleich langer positiver und negativer Zeichen und 600 Schnelltelegraphierzeichen pro Minute 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
2000 SchneIItelegraphier-Buchstaben erzielen kann. Der Anodenstrom braucht nur einen Bruchteil desjenigen zu betragen, welcher bei den bisher üblichen Empfangsanordnungen erforderlich war. Mit einem einzigen kleinen   Verstärker-und Gleichrichterrohr   gelangt man zu einer sicheren Betätigung des Telegraphenrelais, als mit zwei parallelgeschalteten Verstärkern gemäss der bekannten Empfangsanordnung,   bpi   der ausserdem das Relais nur bei kleinstem Kontaktabstand arbeiten kann. 



   In den vorhergehenden Erläuterungen wurde insbesondere Bezug genommen auf Gleieh-und Wechselstromtelegraphie über Leitungen. Selbstverständlich kann die   erfindungsgemässe   Anordnung mit demselben Vorteil auch bei Vibrationssehaltungen, Empfangsanordnungen für   drahtlose Telegraphie   u. dgl. Anwendung finden. 



   Auch ist man auf die Benutzung für die Anpassung nicht   ausschliesslich   an Übertrager gebunden, sondern jede Anpassungsmethode ist anwendbar. Werden z. B. in der Empfangsanordnung Siebketten benutzt, so können diese durch geeignete Wahl ihrer elektrischen Werte gleichfalls zur Anpassung des Empfangsrelais an das Rohr bzw. an die Leitung benutzt werden. 
 EMI2.4 
 
1. Empfangsanordnung z. B. für Wechsel-und Gleichstromtelegraphie, Vibrationsschaltungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsanordnung für die Grundfrequenz dem Scheinwiderstand der Leitung bzw. dem Widerstand eines vorgeschalteten   Verstärker- oder Gleichrichterrohres   angepasst ist.

Claims (1)

  1. 2. Empfangsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erleichterung der Anpassung zwischen die Leitung bzw. das Rohr und den Empfangsapparat (Telegraphierrelais) ein zur Anpassung dienendes Zwischenorgan (insbesondere ein Übertrager) eingeschaltet ist, das einerseits an das Rohr, anderseits an den Empfangsapparat möglichst gut angepasst ist.
AT98869D 1923-01-23 1923-08-13 Empfangsanordnung z. B. für Wechsel- und Gleichstrom-Telegraphie, Vibrationsschaltung usw. AT98869B (de)

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DE98869X 1923-01-23

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AT98869B true AT98869B (de) 1924-12-27

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AT98869D AT98869B (de) 1923-01-23 1923-08-13 Empfangsanordnung z. B. für Wechsel- und Gleichstrom-Telegraphie, Vibrationsschaltung usw.

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