DE282669C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/22—Circuits for receivers in which no local oscillation is generated
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- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 282669 KLASSE :2t«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1913 ab. längste Dauer: 2. September 1926.
Bei der im H;uiptpatent beschriebenen Schaltung
ist tier Detektprkreis mit Indikationsinstruniciit
an denjenigen Stromkreis angeschlossen, der vom Relais die verstärkten Ströme
aufnimmt. Man kann hierbei nicht ohne weiteres die üblichen Empfangsapparate benutzen,
sondern muß Änderungen der Apparatur und der Schaltung vornehmen, um den Anschluß
dos Detektorkreises an das Relais zu ermögliehen.
Dieser Is beistand wird durch die vorliegende
Erfindung beseitigt. Sie besteht darin, daß die Instrumente zur Kenntlichmachung bzw.
Aufnahme der Schwingungen nicht mehr über das Relais, sondern unmittelbar mit den die
zu verstärkenden. Ströme führenden Kreisen (Antenne oder Zwischenkreis) verbunden werden,
und daß das Verstärkungsrelais ebenfalls mit diesen Kreisen so verbunden ist, daß es
Energie aus diesen aufnimmt und verstärkt unmittelbar an sie zurückgibt.
Die Zeichnung veranschaulicht diese Schaltung in einem Ausführungsbeispiel.
ι ist die Antenne, die durch einen Kopplungstransfprmotor
2.3 mit einem aus der Spule 3 und dem variablen Kondensator 4
bestehenden geschlossenen sekundären Empfangskreis beispielsweise gekoppelt ist. An
diesen , schließt, sich in bekannter Weise der
Detektörkreis mit dem Detektor 5 und dem
Blockkondensator 6 an, wobei von letztcrem das Telephon 7 abgezweigt ist. Dies ist eine
normale Empfangsanordnung für drahtlose Telegraphie bzw. Telephonie. Die Verstärkungseinrichtung
besteht aus dem Relais 8 mit der durch die Batterie 9 erhitzten Oxydkathode
io, der Anode 11 und der Hilfsanode 12. Die
zu verstärkenden Schwingungen werden durch den Kreis 16 beispielsweise der Kathode 10
und Hilfsanode 12 zugeführt. Im Kreise 14, der über die Anode 11 und Kathode 10 geschlossen
ist, und in dem ein von der Energiequelle 15 gelieferter Dauerstrom unterhalten
wird, treten dann die verstärkten Ströme auf. Der Kreis 13 dieses Relais ist nun durch eine
darin eingeschaltete Spule 16 mit der Spule 3 des Empfangstransformators gekoppelt, und ebenso
ist der Kreis 14 durch seine Spule 17 mit demselben Empfangstransformator verbunden. Beide
Seiten des Relais sind daher mit demjenigen Kreis verbunden, der die zu verstärkende
Energie führt. Ein Teil der schwingenden Energie wird dabei aus diesem Kreis dem
Relais zugeführt, von diesem verstärkt und wieder an denselben zurückgegeben. Die verstärkten
Ströme treten also in demselben Stromkreis auf, der auch die iirsprünglichen
schwächeren Ströme führt, und gelangen nun ebenfalls in den Indikationskreis. Es ist ersichtlich,
daß bei dieser Anordnung der sonst· übliche Empfangsäpparat keine Änderung zu
erfahren braucht, An Stelle der benutzten induktiven Kopplungen können natürlich auch
kapazitive und galvanische Kopplungen Ver-
wvndung finden. Zweckmäßig ist es, die eine Kelaiskopplung, z. B. zwischen 16 und 3, fest
und die andere, zwischen 3 und 17, variabel zu machen, um auf günstigste Wirkung einlegiilicren
zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch.·Empfangseinrichtung nach Patent 271059, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumente zur Aufnahme und Kenn tlichmachung der Schwingungen nicht über das Verstärkungsrelais, sondern unmittelbar mit den die zu verstärkenden Ströme führenden Kreisen verbunden sind, und daß das Verstärkungsrelais mit denselben Kreisen so verbunden ist, daß es Energie aus diesen aufnimmt, verstärkt und unmittelbar an sie zurückgibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191308821T | 1913-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282669C true DE282669C (de) |
Family
ID=32578681
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271059D Active DE271059C (de) | 1913-04-15 | ||
DENDAT290257D Active DE290257C (de) | 1913-04-15 | ||
DENDAT282669D Active DE282669C (de) | 1913-04-15 | ||
DENDAT290256D Active DE290256C (de) | 1913-04-15 |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271059D Active DE271059C (de) | 1913-04-15 | ||
DENDAT290257D Active DE290257C (de) | 1913-04-15 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290256D Active DE290256C (de) | 1913-04-15 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (4) | DE290256C (de) |
FR (1) | FR456788A (de) |
GB (1) | GB191308821A (de) |
-
0
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-
1913
- 1913-04-15 GB GB191308821D patent/GB191308821A/en not_active Expired
- 1913-04-17 FR FR456788A patent/FR456788A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE290256C (de) | |
GB191308821A (en) | 1913-10-02 |
DE290257C (de) | |
DE271059C (de) | |
FR456788A (fr) | 1913-09-04 |
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