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DE454896C - Hochfrequenzanlage mit parallel geschaltetem Abstimmzweig - Google Patents

Hochfrequenzanlage mit parallel geschaltetem Abstimmzweig

Info

Publication number
DE454896C
DE454896C DET28885D DET0028885D DE454896C DE 454896 C DE454896 C DE 454896C DE T28885 D DET28885 D DE T28885D DE T0028885 D DET0028885 D DE T0028885D DE 454896 C DE454896 C DE 454896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency system
frequency
parallel
equal
capacitive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET28885D
Other languages
English (en)
Inventor
Mendel Osnos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET28885D priority Critical patent/DE454896C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE454896C publication Critical patent/DE454896C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/03Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. JANUAR 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV* 454896 KLASSE 21 a4 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders vorteilhafte Bemessung von Hochfrequenzanlagen.
Abb. ι zeigt beispielsweise eine bekannte Schaltung für eine Hochfrequenzsenderanlage. Hier bedeutet G einen Hochfrequenzgenerator, L1 bzw. L2 Abstimmselbstinduktionen, C1 bzw. C2 Abstimmkapazitäten, C1, eine Parallelkapazität, an deren Stelle auch eine Parallel-ίο induktanz L1, oder eine Kombination der beiden treten kann. T ist eine Eisendrossel, die als Frequenztransformator dient; ob sie "mit oder auch ohne Gleichstromerregung arbeitet, ob sie vereinigte oder getrennte Primär- und Sekundärwicklungen hat, ist nebensächlich. Die auf höhere Frequenz transformierte Energie gelangt in den Kreis III, der entweder ein Nutzkreis oder ein Zwischenkreis sein oder zur nächsten Frequenzerhöhungsstufe führen kann. In besonderen Fällen können einige von den Gliedern L1, L2, C1 und C2 fehlen; auch kann der Generator die Anlage statt direkt vermittels eines Spannungstransformators speisen.
In allen diesen Fällen kann man die Anlage durch das Schema Abb. 2 darstellen. Hier besitzt der Generator G eine innere Spannung (Leerlaufspannung) Eiy die entweder — bei direktem Anschluß — gleich der wirklichen Leerlaufspannung ist oder — beim Anschluß über einen Spannungstransformator
— gleich der wirklichen Spannung, multipliziert mit dem Übersetzungsverhältnis des Spannungstransformators, ist (d. h. auf die Sekundärseite des Spannungstransformators umgerechnet ist). W1 ist der resultierende scheinbare Widerstand in Ohm, der außer dem scheinbaren Widerstand der Glieder L1 und C1 noch die Selbstinduktion bzw. die Kapazität des Generators, der Zuleitungen, der evtl. in diesen liegenden Apparate und
— im Falle des Spannungstransformators — noch seine Streureaktanzen enthält und in diesem letzteren Falle auf die Sekundärseite des Spanriungstransformators umgerechnet ist. Zv1 kann sowohl positiv (induktiv) als auch negativ (kapazitiv) sein. wp ist der scheinbare Widerstand in Ohm des Zweiges C1, (bzw. Lp) der Abb. 1 und ist entweder positiv oder negativ. w„ ist der resultierende scheinbare Widerstand, der sich aus den rechts von wp liegenden scheinbaren Widerständen zusammensetzt. R ist der auf den Kreis III umgerechnete äquivalente Ohmsche Widerstand.
Nach der Erfindung wird nun eine besonders günstige Arbeitsweise in bezug auf die Spannungen der Generatorspannung und Sta-
*! Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Mendel Osnos in Berlin.
bilität der Anlage herbeigeführt, wenn man W1 und wp so wählt, daß ihre algebraische Summe positiv (induktiv) oder gleich Null ist.
Der letztere Fall ist besonders dann günstig, wenn man die Anlage durch Änderung der Sättigung des Frequenztransformators, beispielsweise mittels Gleichstromes, steuert (tastet, bespricht). 'In diesem Falle bleibt, ίο wie man theoretisch beweisen kann, der Primärstrom des Frequenztransformators angenähert konstant, und zwar angenähert
gleich—-; man gebraucht dann zum Tasten
weniger Amperewindungen, und das Tasten kann schneller vor sich gehen. Außerdem geschieht in diesem Falle das Anspringen der Anlage sehr leicht und — wie man ebenfalls beweisen kann — stetig (ohne Kipperscheinung), so daß die Telegraphierzeichen sich sauberer entwickeln können.
In vielen Fällen ist es ferner zweckmäßig, die Konstanten so zu wählen, daß W1 und W2 von gleichen Zeichen sind und wp vom anderen Zeichen; ist wp kapazitiv, W1 induktiv und ihre Summe gleich Null, so macht man am besten den absoluten Betrag von wp größer als W2; ist dagegen wp induktiv und W1 kapazitiv, so ist es besser, den absoluten Betrag von W11 kleiner als W2 zu machen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hochfrequenzanlage mit parallel geschaltetem Abstimmzweig (wp), dadurch gekennzeichnet, daß die algebraische Summe (wp + «Ο νοη scheinbaren Widerständen des Parallelzweiges und des ganzen vor diesem liegenden Teiles der Anlage größer oder gleich bzw. angenähert gleich Null ist.
2. Hochfrequenzanlagenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß W1 und wp verschiedene Zeichen haben.
3. Hochfrequenzanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wp und W2 verschiedene Zeichen haben.
4. Hochfrequenzanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß W1 kapazitiv und wp induktiv seinem absoluten Betrage nach kleiner ist als W2.
5. Hochfrequenzanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß W1 ~\- wp gleich Null ist und wp kapazitiv und seinem absoluten Betrage nach größer ist als W2.
6. Hochfrequenzanlage mit Frequenztransformator nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Steuern mittels überlagerten GleichstromSjWechselstroms oder Sprechstroms am Frequenztransformator erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET28885D 1924-05-24 1924-05-24 Hochfrequenzanlage mit parallel geschaltetem Abstimmzweig Expired DE454896C (de)

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DE454896C true DE454896C (de) 1928-01-19

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