AT78656B - Ringmesser zum Schneiden von Streifen für Papiergarn und dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ringmesser zum Schneiden von Streifen für Papiergarn und dgl. 



   Bei den namentlich für das Abschneiden der Streifen zur   Papiergarnherstellung     üblichen   Kreismessern müssen jeweilig das Ober-und Untermesser federnd   gegeneinandergepresst   werden, um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten ; zu diesem Zwecke ist das eigentliche Kreismesser auf seiner Nabe in achsialer Richtung verschieblich und wird durch den Druck einer zwischen das Messer und die Nabe eingeschalteten Ringfeder jeweilig einseitig angepresst.

   Die bisher für diesen Zweck übliche Bauart besitzt insofern Mängel, als für das Zusammenbauen des Ringmessers mit seiner Nabe eine grössere Anzahl Schrauben nötig sind, die einmal schon die ur-   sprüngliche Herstellung umständlich   machen und verteuern, während auf der anderen Seite das Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen der Messer zum Zwecke der   Nachschärf ung   unbequem wird und weiter auch die kleinen Schräubchen leicht verloren gehen. 



   Mit der Neuerung werden diese für die   ursprüngliche Herstellung   und das jeweilige Aus-   ein aldernehmen derartiger Ringmesser mit'der   bisherigen Bauart bedingten Nachteile vermieden, indem das eigentliche Ringmesser und seine Nabe mit Ausschnitten nach Art der für Triebwerksanlagen bekannten Klauen-oder Zahnkupplungen versehen werden. Durch Einschieben der Zähne oder Klauen des einen Teiles in die entsprechenden Ausschnitte des anderen Teiles werden dann das Ringmesser und die Nabe ineinandergeschoben, während durch Verdrehung der beiden Körper gegeneinander um die halbe Teilung eine Art Bajonettverschluss hergestellt wird. Durch ein dann beide Teile gemeinsam durchsetzendes   Schräubchen wird   diese Lage gesichert, ohne dass dabei die achsiale Beweglichkeit des einen Teiles gegen den anderen behindert würde.

   Auf Grund dieser Anordnung gestaltet sich sowohl die erstmalige Herstellung eines derartigen Ringmessers ausserordentlich einfach, wie auch das jeweilige Auseinandernehmen   und   Wiederzusammenbauen zwecks   Nachschärfens   vereinfacht wird, da nur ein einziges Schräubchen zu lösen ist. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 in Ansicht und Seitenriss die Messernabe, während die Fig. 3 das eigentliche Ringmesser für sich herausgezeichnet wiedergibt. In den Fig. 4 : und 5 ist im
Querschnitt und Ansicht die zusammengebaute Einrichtung wiedergegeben. 



   Die Messernabe a kann auf der Welle der Schneidmaschine mittels der Keilnut b befestigt werden und trägt drei über den Umfang gleichmässig ausgeteite, klauenartige Vorsprünge c. die in entsprechende   Ausschnitte e   des   eigentlichen Ringmessers d ! eingeschoben werden können.   



   Mit der Verdrehung der beiden Körper a und d gegeneinander um   600 wird   der Zusammenhang hergestellt und dann durch ein Schräubchen gesichert, das in ein Loch 9 der Nabe a eingeschraubt 
 EMI1.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. verschlusses durch ein beide Körper durchsetzendes, gleichzeitig die Mitnahme des Messers im Drehsinne bewirkendes Schräubchen erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.