DE611313C

DE611313C - Maschine zum Schneiden von duennen Blaettern, insbesondere Tabak, in Schmale Streifen bzw. Stuecke

Info

Publication number: DE611313C
Application number: DEM123652D
Authority: DE
Original assignee: Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Current assignee: Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority date: 1933-04-25
Filing date: 1933-04-25
Publication date: 1935-03-26

Description

Die Erfindung- bezieht sich auf 'eine Maschine zum Schneiden van dünnen Blättern, insbesondere Tabak, in schmale Streif en bzw. Stücke, bei welcher zwei meanandergreifende Sätze von anlaufenden Scheibenmessern zusammenarbeiten und zwischen je zwei benachbarten, in Abstand voinednander angeordneten Scheibenimessern. lein die Messerwelle umschließender lose eingehängter Auswerferring vorgesehen ist.

Um bei diesen Maschinen das Umlaufen der Auswerferringie in gewissem Sinne zwangsläufig zu gestalten, ist erßndungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß der zwischen den beiden Scheibenmessern befindliche Ringoder Wellenteil mit einer Außenverzahnung versehen ist.

Man kann dabei zweckmäßig die Messerwelle an ihrem Umfange über die ganze Länge des Messersatzes mit der Verzahnung ausrüsten, die dann mit einer Innenverzahnung der ringförmigen Scheibenmesser derart zusammenwirkt, daß beim Aufstecken der Scheiben auf die Messerwelle die Verzahnungen genau ineinanderpassen.

Auf der Zeichnung sind die für die Erfindung in Betracht kommenden Teile der Maschine dargestellt, und zwar in der

Abb. ι in einem senkrechten Querschnitt, in der

Abb. 2 in einer Ansicht von oben, teilweise in waagerechtem Querschnitt. In

Abb. 3 sind zwei benachbarte Messerscheiben in Seitenansicht und waagerechtem Querschnitt dargestellt

Auf den beiden aehsparallel zueinander angeordneten Messerwellen 1 und 2 sitzen die bekannten Messerscheiben 3, die sich mit den Wellen in Richtung der in Abb. I eingezeichneten Pfeile drehen.

In die Zwischenräume zwischen je zwei benachbarten Messerscheiben 3 auf der Welle ι oder 2 sind in bekannter Weise die Auswerferringe 4 bzw. 5 lose eingehängt, welche die Messerwelle umschließen. Auf der Zeichnung sind in Abb. 2 auf jeder Welle nur je zwei benachbarte Messerscheiben dargestellt, wähtend bekanntlich auf jeder Welle eine beträchtliche Zahl solcher Messerscheiben nebeneinander eingeordnet werden. Die Messerscheiben weisen an ihrem Umfange in bekannter Weise rundlaufende Verstärkungen auf, und mit den Flanken dieser Verstärkungen legen sich die Messerscheiben nebeneinander, wobei in ebenfalls bekannter Weise ein führendes Zusammenfassen durch die axial wirkenden Druckrollen 6 stattfindet.

Damit nun die lose eingehängten Auswerferringe bei der Drehung der zugehörigen Wellen 1 bzw. 2 sicher mitgenommen werden,

ist der zwischen den beiden in Frage kommenden Scheibenmessern 3 befindliche Wellenteil mit 'einer Aufienverzahoung 7 versehen, und gleichzeitig sind die Auswerferringe mit 5. einer 'entsprechenden Innenverzahnung· 8 ausgerüstet. Auf diese Weise findet eine sichere Mitdrehung der Ringe statt und gleichzeitig eine seitliche Verdrängung durch das Schnittgut, wodurch die vorteilhafte exzentrische Einstellung der Rptnge herbeigeführt wird, ohne daß Hemmungen infolge Steckenbleibens der Ringe !eintreten können.

Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Außenverzahnung 7 der Wellen 1 und 2 über die ganze Länge des Messersatzes ■ vorgesehen. Dabei sind die ringförmigen Scheibenmesser mit 'einer Innenverzahnung 9 ausgerüstet, derart, daß bejm Aufstacken der Scheiben 3 auf die zugehörige Messerwelle 1 bzw. 2 die Verzahnungen genau ineinanderpassen. Die durchgehende Verzahnung ermöglicht also gleichzeitig 'einen festen Sitz der Messerscheiben auf ihrer Welle und zugleich das sichere Mitnehmen der lose ein-

a₅ gehängten Auswerferringe.

Claims

Patentansprüche:
i. Maschine zum Schneiden von dünnen Blättern, insbesondere Tabak, in schmale Streifen bzw. Stücke, bei welcher zwei in-'einandergreifende Sätze von umlaufenden Scheibienmessern zusammenarbeiten 'und zwischen je zwei benachbarten, in Abstand voneinander angeordneten Scheibenmessefii, ein die Messerwelle umschließender lose 'eingehängter Auswierferring vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Scheibenmessern befindliche Ring- oder Wellenteil mit 'einer Außenverzahnung und die Auswerferringe mit einer 'entsprechenden Innenverzahnung ver- 4b sehen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung der Messerwelle über die ganze Länge des Messiersatzes vorgesehen ist und mit einer Innenverzahnung der ringförmigen Scheibenmesser derart zusammenwirkt, daß beim Aufstecken der. Scheiben auf die Messerwelle die Verzahnungen genau ineinanderpassen.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen