DE470351C - Stellring fuer Sternkeilwellen - Google Patents

Description

• Stellring für Sternkeilwellen Die Erfindung betrifft einen Stellring für Sternkeilwellen, der in an sich bekannter Weise durch überschieben über die Sternkeilwelle und Verdrehen in einer Ringnut mit den Keilenden in Eingriff gebracht werden kann.
• Sie bezweckt eine derartige Ausgestaltung des Stellringes, daß dessen Herstellung gegenüber den bekannten Stellringen obiger Art außerordentlich vereinfacht wird, und kennzeichnet sich dadurch, daß der Stellring den Keilen der Welle entsprechende axiale Nuten und zwischen diesen radiale Nuten, .ebenfalls von Keilbreite, hat, in die nach Verdrehen des über die Welle geschobenen Stellringes die Keile eintreten.
• Diese Ausgestaltung des Stellringes beschränkt die ganze Herstellungsarbeit lediglich auf das Einfräsen gleich breiter axialer und radialer Nuten in einen Ring von rechteckigem Querschnitt, während bei den bekannten Stellringen außer den Radialnuten für die Keile axiale Ansätze am Ring und entsprechende Einschnitte in den Keilenden erzeugt werden mußten.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Stellring in räumlicher Darstellung, Abb. 2 auf einer in zwei Lagern drehbaren Sternkeilwelle, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2, jedoch nach Verdrehung des Stellringes um 45°.
• Der den Stellring bildende, in rechteckigem oder quadratischem Querschnitt gehaltene Ring a hat außer den zum Durchtritt der Keile b der Sternkeilwelle c (Abb. 2 und 3) bestimmten axialen Nuten d auf der einen Stirnseite zu den Axialnuten um, 45° versetzte, radiale Nuten e, ebenfalls vonKeilbreite. Der Stellring a wird in folgender Weise aufgebracht: Nachdem die Sternkeilwelle c von links durch das Lager t eingeschoben worden ist, wird zunächst der Stellring und dann das mit Greiferrille g ausgestattete Zahnrad h auf die Welle geschoben. Dabei verschieben sich die Keile b der Welle in den Axialnuten d des Stellringes und in ebensolchen Nuten der Zahnradnabe. Die Welle c wird dann so weit iii das rechte Lager, i, das vorläufig noch ohne die Lagerschale k ist, verschoben, daß zwischen den Enden L der Keile b und der Fläche m des linken Lagers f ein die Breite des Stellringes etwas überschreitender Zwischenraum entsteht. Der Stellring wird in diesen Zwischenraum verschoben, dann um 45° verdreht und durch geringe Rechtsverschiebung der Eingriff zwischen den Radialnuten e und den Enden L der Keile hergestellt (Abh.2 und 3). Hierauf wird die Welle c bis zur Anlage des Stellringes a an der Lagerfläche m wieder nach links verschoben und durch Einbringen der Lagerschale k und der Sicherungsschraube n der Zusammenbau vollendet.

Claims (1)

1. YA'1'LNTANSPRUCH Stellring für Sternkeilwellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (a) den Keilen -(b) der Welle (c) entsprechende axiale Nuten (d) und zwischen diesen radiale Nuten '(e), ebenfalls von Keilbreite, hat, in die nach Verdrehung des über die Welle geschobenen Stellringes die Keile eintreten.