DE411844C - Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff gehaltenen Zahnraederpaaren - Google Patents
Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff gehaltenen ZahnraederpaarenInfo
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- DE411844C DE411844C DEZ14168D DEZ0014168D DE411844C DE 411844 C DE411844 C DE 411844C DE Z14168 D DEZ14168 D DE Z14168D DE Z0014168 D DEZ0014168 D DE Z0014168D DE 411844 C DE411844 C DE 411844C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D21/00—Systems comprising a plurality of actuated clutches
- F16D21/02—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
- F16D21/04—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways with a shaft carrying a number of rotatable transmission members, e.g. gears, each of which can be connected to the shaft by a clutching member or members between the shaft and the hub of the transmission member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff gehaltenen Zahnräderpaaren. Die Erfindung betrifft solche Wechselgetriebe, bei denen die Zahnräderpaare für die verschiedenen Geschwindigkeiten dauernd im Eingriff sind und nacheinander mittels in je einem Rade eines Paares angeordneter Bremsbänder gekuppelt werden. Die Bremsbänder bilden Spreizringe, welche mittels radial verschiebbarer Keilbolzen aufgedrückt werden. Die radiale Auswärtsbewegung der Bolzen erfolgt mittels einer in der hohlen Achse des Getriebes verstellbaren Wulststange.
- Um bei derartigen Getrieben die Einschaltung der einzelnen Zahnräderpaare sanfter zu gestalten und auch von der Federkraft des .einzelnen Bandes unabhängiger zu halten sind nach der Erfindung für jedes die Bremsbandglocke tragende Zahnrad mehrere Bremsbänder vorhanden, deren Zahl entsprechend den mit ihnen zusammenarbeitenden Keilbolzen versetzt angeordnet ist. Beim Einschalten eines Zahnräderpaares werden demgemäß seine Bremsbänder nacheinander aufgespreizt. Infolgedessen wirkt auch die Kupplungskraft stetiger, als wenn die Kupplung mittels eines einzigen Bremsbandes erfolgt. Die gleichförmige Versetzung der Keilbänder über den Umfang ergibt auch einen günstigeren Massenausgleich innerhalb jedes Rades.
- Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Gegenstande: der Erfindung in Abb. i im Längsschnitt dar. Abb. a zeigt einen Bremsring in Ansicht mit zugehörigen Keilbolzen. Abb.3 ist eine ebensolche Ansicht einer abweichenden Ausführungsform der Keilbolzen.
- Das treibende Rad a ist auf eine Welle gekeilt, in der ein Schaft c geführt ist, der auf einem Teil seiner Länge an sich gegenüberliegenden -Seiten mit keilförmigem Anlauf verjüngt ist, so daß zu beiden Seiten eines zwischen Keilbolzen f befindlichen Stükkes gleicher Stärke Steigbahnen c', c" bestehen. Auf diesem Stück gleicher Stärke hat der Schaft bzw. die Schaltstange c den aus Abb. a und 3 ersichtlichen Querschnitt. Der Schaft c kann von außen in beliebiger Weise. z. B. mittels .eines Arms d, achsial verschoben werden und dreht sich mit der Welle b,. Die achsiale Verschiebung läßt sich z. B. durch eine Schraubennut zwischen der Nabe d' des Arms d und dem Gehäuse e erreichen, zu welchem Zweck der Schaft c in; der Nabe d' mit Kugellagern d" drehbar, aber achsial unverschiebbar gehalten ist. In einer büchs--nförmigen Verstärkung b' der hohlen Welle b führen sich Keilbolzen f, welche mit ihren Keilflächen in entsprechend gestaltete Schlitze der Bremsringe g in bekannter Weise eingreifen. Auf der höhlen Welle b sind zwei oder mehr Zahnräder fi, h' gelagert, in deren glockenförmigen Erweiterungen h" die Bremsringe g schleifen. Mit den Zahnrädern h, h' sind Zahnräder i, i' im Eingriff, die der Welle b benachbart gelagert und durch eine Hülse k verbunden sind. Eines der Räder, etwa fi, ist mit dem anzutreibenden Rad L gekuppelt. In jeder Glocke h" der Zahnräder 1i, li' sind zwei oder mehr gleichartige Bremsbänder g angeordnet, d. h. das sonst einfach vorhandene Bremsband g ist in mehrere Bremsringe zerlegt. Nach der Zeichnung sind in jeder Glocke h" zwei solcher Ringe vorhanden. Entsprechend enthält die mit der W elle b aus einem Stück bestehende Büchse b' auch zwei sich diametral gegenüberstehende Keilbolzen f, die zwar dieselbe Breite haben, jedoch vor dem Bremsring g, mit dem sie nicht im Eingriff sind, bei f' abgesetzt sind, so daß jeder Keilbolzen nur auf seinen zugehörigen Bremsring g wirkt. Dadurch werden genügend kräftige Keilbolzen erhalten, wogegen eine etwa ungleichartige Federung der Bremsringe der einzelnen Zahnräder ji, h', usw. durch die Aufteilung in mehrere Bremsringe vermieden ist.
- Je nach der Längsverschiebung des Schaftes c nach rechts oder links werden die entsprechenden Keilbolzen f radial nach auswärts geschoben, wodurch sie in bekannter Weise die Bremsringe g aufdrücken und an ihre Trommel h" pressen. Damit ist das betreffende Zahnräderpaar eingeschaltet, und die Drehung des treibenden Rades a wird entsprechend übersetzt auf das zu treibende. Rad C übertragen. Treibende und getriebene Räder können naturgemäß beliebiger Art, also Zahn-oder Kettenräder oder Riemscheiben, bei Motorrädern mit Keilnut, sein. Einer Abnutzung der Bremsringe und der Keilbolzen f trägt die freie achsiale Verschiebbarkeit der Schalttange c Rechnung, die bei eingetretener Abnutzung mit ihren Keilbahnen c', c" entsprechend weiter verschoben wird. Auch könnten die Keilbolzen f in ihrer Länge auf beliebige Weise veränderlich eingerichtet sein. Durch die Verlegung der Leerstellung zwischen die beiden die Einschaltung bewirkenden Anlaufbahnen c', c" wird es möglich, eine verhältnismäßig kräftige Schaltstange zu wählen, die durch die paarweise Anordnung von sich gegenüberstehenden Keilbolzen t vom Gegendruck entlastet ist und sich deshalb in ihrer hohlen Welle b leicht verstellen läßt, weil die Klemmwirkung gegen diese fortfällt. Die Ver- und Feststellung der Schaltstange c in der jeweiligen Kupplungsstellung .erfolgt in beliebiger Weise, z. B. mittels eines außerhalb des Getriebes angeordneten Handhebels mit Sperrklinke.
- Anstatt die Keilbolzen unmittelbar zum Aufspreizen der Bremsringe g zu benutzen, könnte das Spreizen mittelbar erfolgen, z. B. gemäß Abb.3 mittels seitlich abstehender Druckstücke ni, durch welche bei der Auswärtsbewegung der Keilbolzen f die Bremsringe g in gleich wirksamer Weise aufgepreßt werden. In diesem Fall tritt eine Kniehebelwirkung ein. Die Keilwirkung der Bolzen f könnte gleichzeitig mit ausgenutzt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Wech selZetriebe mit dauernd im Eingriff gehaltenen Zahnräderpaaren, die mittels einer in der ;Achse längs verstellbarer Wulststange über radial verschiebbare Keilbolzen und aufspreizbare Bremsbänder gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbänder .(g) für jedes Zahnräderpaar (h, i tbzw. h', i') mehrfach vorhanden und die Keilbolzen ,(f) der zusammenarbeitenden Bänder deren Anzahl entsprechend versetzt angeordnet sind. z. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keilbolzen (i) über die Breite aller Bänder (g) seines Rades greift, jedoch am Eingriffsende über die von ihm nicht beeinflußten Bänder abgesetzt ist. 3. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilbolzen (f) mittels Druckstücke (m) auf die Bremsbänder (g) wirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ14168D DE411844C (de) | 1924-01-12 | 1924-01-12 | Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff gehaltenen Zahnraederpaaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ14168D DE411844C (de) | 1924-01-12 | 1924-01-12 | Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff gehaltenen Zahnraederpaaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411844C true DE411844C (de) | 1925-04-06 |
Family
ID=7623488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ14168D Expired DE411844C (de) | 1924-01-12 | 1924-01-12 | Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff gehaltenen Zahnraederpaaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411844C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894426C (de) * | 1950-04-27 | 1953-10-26 | Wirkmaschinen Fabrik Wilhelm B | Veraenderliches Zahnradgetriebe fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer den Warenabzug von Kettenwirkmaschinen |
-
1924
- 1924-01-12 DE DEZ14168D patent/DE411844C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894426C (de) * | 1950-04-27 | 1953-10-26 | Wirkmaschinen Fabrik Wilhelm B | Veraenderliches Zahnradgetriebe fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer den Warenabzug von Kettenwirkmaschinen |
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