AT73393B - Nähriemen. - Google Patents

Description

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  Nähriemen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die zum Nähen oder Verbinden von Treib-   riemenstticken   oder dgl. dienenden Riemen aus Leder oder ähnlichem Material, welche mit ihren Enden durch enge Löcher durchgezogen werden sollen. Insbesondere beim Vereiniger von dicken Treibriemenenden macht das Durchziehen der   Nähriemen   Schwierigkeiten. Bisher wurden die   Näliriemenerden   nur   zugescharft   und ohne weitere Vorbereitung verwendet oder aber sie wurden durch Erwärmung vom Fett befreit und so gehärtet. Bei Chromlederriemen half man   sfch   bisher so, dass man die Enden nicht bromierte, wodurch diese eine genügende Steifigkeit behielten.

   Auf diese Art vorbereitete Spitzen werden aber sehr rasch wieder weich und es lässt sich mit dergleichen   Nähriemen   schlecht arbeiten. 



   Es ist nun bekannt, Schnüre oder ähnliches, aus Faserstoff bestehendes Material dadurch mit einer festen Spitze zu versehen, dass man das Schnurende in eine Zelluloidlösung eintaucht und zu einer Spitze formt. Dieses Verfahren könnte zwar auch zur Versteifung von Nähriemenenden angewendet werden, doch würde sich dadurch die Herstellung der   Nähriemen   bedeutend verteuern und ausserdem würden diese Spitzen nur eine wenig erhöhte Festigkeit aufweisen, weil die auf ihnen aufgebrachte Zelluloidschichte nur sehr dünn sein könnte, um die Dicke des   Nähriemens nicht   zu stark zu vergrössern.

   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass der Nähriemen an seinem Ende mit einer flachen, seine Fortsetzung bildenden Spitze aus Zelluloid oder dgl. versehen und diese Spitze mit dem Leder mittels   Kollodiumlösung   dauernd vereinigt wird. 



  Eine solche Zelluloidspitze haftet fest, selbst an fettem Leder und ist viel widerstands- 
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   Derart versteifte Nähriemen sind billig herzustellen und lagerbeständig. Bei ihrer Anwendung ergibt sich eine bedeutende Zeitersparnis, da sich das Nähen leichter bewerkstelligen lässt. Überdies lassen sich damit festere Verbindungen erzielen, indem die Nähte sehr eng sein können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Nähriemen zum Verbinden von Treibriemenstücken oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass an seinem Ende ein Spitzenstssck aus Zelluloid oder dgl. angeklebt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.