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AT24509B - Schaltung zur Ermöglichung vieler Verbindungen zwischen den Apparaten eines Leitungssystems ohne Zentrale. - Google Patents

Schaltung zur Ermöglichung vieler Verbindungen zwischen den Apparaten eines Leitungssystems ohne Zentrale.

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Publication number
AT24509B
AT24509B AT24509DA AT24509B AT 24509 B AT24509 B AT 24509B AT 24509D A AT24509D A AT 24509DA AT 24509 B AT24509 B AT 24509B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
station
circuit
line
switch
lines
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Direct Line General Telephone
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Direct Line General Telephone filed Critical Direct Line General Telephone
Application granted granted Critical
Publication of AT24509B publication Critical patent/AT24509B/de

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  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description


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  Schaltung zur   Ermöglichung   vieler Verbindungen zwischen den Apparaten eines
Leitungssystems ohne Zentrale. 



   GegenstandvorliegenderErfindungbildeteineinsbesonderefürLinienwähleranlagen geeignete Schaltung zur Übertragung elektrischer Ströme zwischen einer Station und einer   anderen,   wie z. B. zwischen den Stationen oder Instrumenten eines Telephon-oder eines   Tolegraphensystems   oder für jeden beliebigen anderen Zweck, bei dem eine Menge von getrennten Drähten gebraucht werden. Die Erfindung konnzeichnet sich dadurch, dass die einzelnen Stationen des Systems in Gruppen eingeteilt sind, von denen jede einen gemeinsamen Rückleiter für ihre Stationen hat. Diese gemeinsamen Rückleiter der Schaltungsgruppen sind mit den Kontakten der Rückleitungsumschalter jeder Station verbunden, während sämtliche Hinleitungen mit den Hinloitungsumschaltern jeder Station des Systems in Verbindung stehen.

   Durch auf den Stationen angeordnete Umschalter kann dann ohne- 
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 Beschreibung und die Zeichnungen sind der Anwendung der Erfindung auf Telephon-   schaltungen speziell angepasst.   Die Stationen sind mit den bekannten Apparaten zum Telephonieren versehen und kann der Inhaber dieser Station ohne Zuhilfenahme einer Zentralstation sich mit einer beliebigen der übrigen Stationen verbinden. Natürlich ist die Anwendung der Erfindung nicht auf Telephonschalturgen beschränkt ; sie kann auch auf andere elektrisch angetriebene Apparate in Anwendung kommen. Bei   der Schaltung gemäss   \orliegonder Erfindung steht die Signalvorrichtung jeder Station stets mit den Hin-und Rückleitungen in Verbindung, die gemeinsame Rufbatterie dagegen hat keine Verbindung 
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 gesetzt werden.

   Der Gegenstand der Erfindung ist besonders da anwendbar, wo, wie bei   !."cnwäh ! eranlagen,   ein   Telephonsystem   eine beträchtliche Anzahl von Stationen zählt oder einige derselben häufig zu derselben Zeit gebraucht werden. 



   Die in den Zeichnungen dargestellten Figuren sollen die Erfindung veranschaulichen: Fig. 1 und 3 der Zeichnungen stellen Diagramme einer Anwendung besagter Erfindung bei   einem   Telephonsystem   dar, in welchem   15 separate Stromkreise mit ebensovielen Stationen durch ncr   sucbs Drähte miteinander verbunden   sind. Neben diesen sechs Linienleitungen 
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   Nr. l mit   der Station Nr. 8 in Verbindung. In dem Diagramm Fig. 3 ist die Station Nr. 12 mit Nr. 15 verbunden.   Das Diagramm F. g. 2   zeigt, wie die Leitungen verschiedentlich zu kombinieren sind, um 15 verschiedene Stromkreise mit sechs Linienleitungen zu er-   reichen, ferner   die Einteilung in Gruppen mit je einem gemeinsamen Rückleiter und die Anordnung der Verbindungen der Rückleitungsumschalter B.

   Fig. 4 zeigt die Ansicht einer   Station, welche aus einem Mikrophon, emem Hörer, einem Anrufschalter und einer Schalt-   
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   werden, wodurch jedoch nicht ttusgeschiossea wird, dass in gewissen, in Fig. 2 angedeuteten Fällen die Minteitungen auch als Rückleitungeh und umgekehrt benutzt werden können.   



  Im allgemeinen sind die Linienleitnngèn, die mit den Umschattern A verbunden sind, als   Hinleitung   und die mit Umschalter B verbundenen als Rückleitung bezeichnet. Mit Lokal-   stromk, eis" ist   der besondere Stromkreis jeder Station, in dem Mikrophon und Induktions spule eingeschaltet sind, gemeint. Bei Anwendung der Erfindung auf ein Telephonsystem ohne Zentralstation nach Art der   Linienwäbleranlagen   ist jede Station mit Umschaltern versehen, durch welche ein Stromkreis mit jeder beliebigen anderen Station, die momentan nicht korrespondiert, geschlossen worden kann, indem vermittels der Schalter die Hin- und Rückleitungen richtig zu dem betreffenden Stromkreise zusammengeschaltet werden. 



   In den Zeichnungen stellt A den mit den Kontakten der Hinleitungen versehenen Umschalter jeder Station dar, dessen Schalthebel a mit dem lokalen Stromkreise und dessen Kontakte mit den Hinleitungen nach den anzurufenden Stationen verbunden sind. Eine zweite Umschaltvorrichtung B, die aus einer Reihe von Schaltkontakten besteht und mit einem Schalthebel b versehen ist, ermöglicht den ständigen Zusammenhang der   Rllckleitung   des zum Gebrauch ausgewählten Stromkreises mit dem Lokalstromkreise. Die Schalthebel a und b bewegen sich über die kreisförmig angeordneten Kontakte und ist Hebel a   nm   den Punkt e und Hobel b um den Punkt f drehbar. Eine Spiralfeder d (Fig. 5) an dem Bolzen e bringt den Schalthebel a stets wieder auf den Endkontakt des Hinleitungsumschalters.

   Ebenso wird der   Schalthebel b   durch die Feder d' (Fig. 5) stets in seine 
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   ldinken'In,,. vorsehen   sind, halten die Schalthebel gegen den Druck der Feder auf dem eingestellten Kontakte fest. Diese Sperrklinken werden jedoch ausgehakt, wenn man den Hörer   p   auf den   Telephonhaken aufhängt.   Dies geschieht mit Hilfe eines Sperrhebelarmes s, der mit dem Gelenk des Telephonhakens und mit einem Schwinghebel derart   zusammenwirkt, dass nach Aufhängen   des Hörers die Sperrklinken aus den Sperrädern 
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Indem jede   Linienleitung 4, {),   6 als   Hauptruckleitung für   die drei   Hinloitungcn 1, 2, 8   gebraucht wird, sind damit neun verschiedene Stromkreise erreicht.

   Diese Anzahl von Stromkreisen kann, ohne die Zahl der Drähte zu vermehren,   erhöht   werden, indem zwei Leiter der   Hinleitungen   in richtiger Kombination mit anderen   Ilinleitungsdräbten     als Ruck-   leitungen benutzt werden. Es wird z. B. Leiter 3 als   Rücldoitung   der Hinleiter 1 oder 2 genommen oder auch Leiter 1 als Hin-und Leiter 2 als Rückleiter. In derselhen Weiso werden drei weitere Stromkreise durch die Kombination der Leiter 4, f) und 6'erreicht. 



  Diese Schaltung ist in Fig. 2 angedeutet. Das System kann natürlich weiter ausgedehnt werden, indem man auf einer oder beiden Seiten des   Stromnetzes   Leitungen hinzufügt : z. B. gibt ein Netz von zehn Hin- und zehn Rückleitungen, also von im ganzen 20 Drähten, 
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 kreise für ebensoviel Stationen. 



   Die Kontakte des Hinleitungsschalters A sind auf dem   Zifferb ! atte 42   (Fig. 4) den Stromkreisen der Stationen entsprechend numeriert, während die Kontakte auf dem Umschalter B identisch mit den Rückleitungen sind. Da, wie gesagt, jeder Station ein bestimmter Schaltungskreis entspricht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so muss dem Anrufenden durch eine Skala gezeigt sein, auf welchen Kontakt der Schalthebel b für eine bestimmte Station zu stellen ist. Nach dem ausgeführten Beispiele ergibt sich z. B. folgende Skala : Wird der Schalthebel a der Reihe nach auf die Kontakte 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 
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 sind.

   Daraus ergibt sich, dass der Schalter A 15 bis 16 Kontakte und der Schalter B nur fünf bis sechs Kontakte zu tragen braucht. 
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 Der bewegliche Kontakt 21 liegt vor einem Kontakte 26, von welchem eine Verbindung 27 zu dem Schalthebel a des Umschalters führt. Durch Niederdrücken des   Ruftasters ? wird   diejenige Station angerufen, die der Stellung des Schalthebels a entspricht. Der Kontakt 21 ist bei 40 von der   Ruftaste to isoliert.   Da jeder Station ein ganz spezieller Leitungskreis eigen ist, den sie mit keiner anderen teilt, so kann auch beim Anruf durch Niederdrücken der Ruftaste die Rufbatterie nur diejenige Signalvorrichtung in Tätigkeit setzen, die der anzurufenden Station und ihrem speziellen Stromkreis entspricht.

   Letzterer wird durch die Umschalter A und B der anzurufenden Station gemäss festgelegt und jedes Mittönen der   Signatvorrichtung   der anderen Stationen ist ausgeschlossen. Die eine Seite des   läutwerks mu   einer Station ist stets durch den Draht 28 mit der Rückleitung der betreffenden Station und die andere Seite durch den Draht 29 mit der Hinleitung der betreffenden Station verbunden. Der Draht 29 endigt in einem Kontakte auf dem Umschalter   A   zusammen mit der Leitung der lokalen Batterie y, wenn diese, wie in den Diagrammen angedeutet, neben dem Schalter   4   angeordnet ist. Ein Schalter, der sich aus den Kontakten 30 und 31 zusammensetzt und in der Leitung 29 gerade unter dem Arme des Hakens q angeordnet ist, wird durch diesen geschlossen gehalten, wenn der Hörer hängt.

   Wird jedoch der Hörer abgenommen, so werden diese Kontakte getrennt ; es öffnet sich also der Strom an diesem
Punkte und das Läutewerk wird ausgeschaltet. Da, wie gesagt, die Schalthebel a und b stets selbsttätig in ihre Endlage zurückgebracht werden, so sind sie also immer mit der   Hin-und Hückleitung in   Verbindung, sobald die Station nicht gerade korrespondiert, in   welchem   Falle ein Anruf von der betreffenden Station nicht wahrgenommen werden kann. 



   Um eine andere Station, z. B. Station 8, anzurufen und mit ihr zu korrespondieren,   hat dor Inhaber   der Station 1   (Fig. l)   dadurch die Verbindung mit der Station 8 her- 
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 Kontakt der Leitung 6 stellte und auf die Ruftaste w drückte. Hiedurch wird der SignalStromkreis von Draht 22, Kontakt 20, Schalter   tt'und Draht 25 zum Umschalter b gehen   und dann durch die   Rückleitung   6 geschlossen werden. Der   Stromkreis verläuft   dann weiter über die Leitung 28, das Läutewerk m der Station Nr. 8, durch die Leitung 29 zur Hinleitung   2 und zurück zu   der   anrufenden   Station, wo die Linienleitung an dem Kontakte 8, auf welchem der Schalthebel a stehen   muss,   endet.

   Von hier aus fliesst der Strom durch den Schalthebel a durch die beiden Kontakte 26, 21, welche beim Niederdrücken der Taste tr in Berührung gebracht worden und dann über den Draht 23 zu dem anderen Pole der Batterie A. Dieser Stromkreis ist in Fig. 1 durch punktierte Linien angedeutet. Die Rufbatterie k schickt mithin einen Strom durch das Läutewerk der anderen Station 8. Die Stationen 4-7 sind in dem Diagramme Fig. 1 ausgelassen. 



   Sobald der Inhaber der Station 8 das Signal erhält, öffnet er den Stromkreis seines Weckers und schliesst zugleich den lokalen Stromkreis mit der zur Station 8 gehörenden Hinuud   Rückleitung,   indem er seinen Fernhörer vom Haken abnimmt. Der lokale Stromkreis wird damit über die Kentakte 32, 33 geschlossen, während der Stromkreis der Weckerleitung bei   30,     il geöffnet   wird. Die Sprochvorbindung zwischen zwei Stationen ist sofort hergestellt, sobald der Signalschalter der anrufenden Station gegen den Kontaktklotz 24 zurückschlagt und sobald die llfiror von ihren Haken abgenommen sind. 



   Der Sprochstromkreis, der in Fig. 1 durch dicke Linien angedeutet ist, führt von dom   Mtkrophon der Station Nr. l zu   dem Gestell des Instrumentes (in der Figur durch 
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 Kontakte des Hinleitungsschalters verbunden, obgleich dieselbe Leitung 6 die Rückleitung für die Stationen 7,8, 9 ist. Aus dieser Schaltung geht hervor, wie es Fig. 2 verdeutlicht, dass auch noch die Schalter A und B durch gewisse Verbindungen miteinander in Zu-   sammenhang   stehen müssen, damit für jede Station des vorliegenden Systems 15 Schaltmöglichkeiten entstehen. 



   Der Vorteil der Schaltung nach vorliegender Erfindung kommt bei einem System von einer grossen Anzahl von Hin- und Rückleitungen voll zur Geltung. Um die Beschreibung   klaror   zu machen, sind die Netze in den Diagrammen getrennt gezeichnet. Natürlich worden die Drähte in der Praxis alle in einem Kabel verlegt und die Nebenleitungen innerhalb der Instrumente montiert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schaltung zur   Ermöglichung   vieler Verbindungen zwischen den Apparaten eines Leitungssystems ohne Zentrale, dessen Leitungszahl geringer ist als die Zahl der Apparate, welche letzteren z. B. aus zu einer Linienwähleranlage gehörigen Fernsprechstationen bestehen können, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Station je ein besonderer, zwei bestimmte von den Leitungen des Systems als   Hin-bezw. Ruck ! oitung   in einor von den möglichen Kombinationen umfassender Stromkreis zugeordnet ist, der beim Anrufen und Sprechen mit jeder anderen, beliebigen Station durch zwei Umschalter der anrufenden Station her- 
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Claims (1)

  1. einer Station gehörenden Stromkreises in demjenigen Kontakte des Hinleitungsumschaltors jeder Station endet, der der Nummer der ersterwähnten Station entspricht, und dass die Huckloiter zu den Ruhekontakten des Rückleitungsumschlaters jeder Station fuhren, die denbetreffendenRückleiterbenutzt.
    H. Schaltung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Station eine Batterie (y) zugeordnet ist, die, zwischen Hinleitung und Ruhekontakt des Hinleitungsschalters geschaltet, beim Verkehr zweier Stationen nur bei der angerufenen Station in Tätigkeit tritt. EMI4.3
AT24509D 1905-03-06 1905-03-06 Schaltung zur Ermöglichung vieler Verbindungen zwischen den Apparaten eines Leitungssystems ohne Zentrale. AT24509B (de)

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AT24509T 1905-03-06

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AT24509B true AT24509B (de) 1906-06-11

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AT24509D AT24509B (de) 1905-03-06 1905-03-06 Schaltung zur Ermöglichung vieler Verbindungen zwischen den Apparaten eines Leitungssystems ohne Zentrale.

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