DE311696C - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/40—Applications of speech amplifiers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechstellen, die wahlweise mit nahe- oder entferntliegenden anderen Fernsprechstellen (z. B.
Haus- oder Fernamts-Sprechstellen) in Verkehr treten können und mit Einrichtungen zur
Lautverstärkung ihrer Sprechvorrichtung versehen sind.
Bisher sind derartige Fernsprechstellen derart eingerichtet, daß sie die Lautverstärkereinrichtung
auch bei Gesprächen mit naheliegenden Fernsprechstellen in Tätigkeit setzen können.
Mit der Erfindung wird nun bezweckt, eine solche unberechtigte Benutzung der Lautverstärkereinrichtung
unwirksam bzw. unmöglich zu machen.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Einrichtung zur Beeinflussung der Lautstärke
einer Vorrichtung zur wahlweisen Anschaltung an eine nahe- oder entferntgelegene
Fernsprechstelle zugeordnet und von dieser Vorrichtung (elektrisch oder mechanisch) derart
abhängig gemacht, daß die Einrichtung zur Lautverstärkung bei Anschaltung der Fernsprechstelle
auf eine naheliegende Fernsprechstelle außer Wirkung kommt. Zweckmäßig wird dabei die Einrichtung zur Beeinflussung
der Lautstärke mit der Vorrichtung zur wahlweisen Anschaltung der Fernsprechstelle an
eine nahe- oder entferntgelegene andere Stelle in einem gemeinschaftlichen Gehäuse untergebracht.
Diese Einrichtung hat den weiteren Vorteil, daß fortan die Hör- und Sprecheinrichtungen
von Fernsprechstellen sowohl für Verkehr mit nahegelegenen anderen Stellen, wie auch mit
entferntliegenden gleichartig einfach ausgebildet sein können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine Fernsprechstelle S veranschaulicht,
die für Zentralmikrophonbatteriebetrieb für den Verkehr mit nahegelegenen, ζ. B. Hausstellen
Sm eingerichtet ist, die aber auch mit entferntgelegenen Sprechstellen Se in Verbindung
treten kann. Hierbei ist angenommen, daß die Fernsprechstelle S bei Gesprächen mit
entferntgelegenen Sprechstellen Se für ihr Mikrophon genügend Strom erhält und daher
eine genügende Laut wirkung ergibt, während der Hörer der Sprechstelle S infolge Ablenkung
eines Teiles der empfangenen Sprechströme über den Mikrophonzweig unter Umständen
keine genügende Lautwirkung hat. Zu deren Verbesserung wird dann in dem Mikrophonkreis
ein Widerstand w eingeschaltet, der beim Sprechen mit einer entfernten Sprechstelle Se,
ζ. B. durch eine Taste T, ausgeschaltet oder kurzgeschlossen wird.
Damit nun diese Fernsprechstelle S wahlweise mit einer nahegelegenen Fernsprechstelle
Sn und entferntgelegenen Fernsprechstellen Se in Verkehr treten kann, ist der
Fernsprechstelle S ein Schalter U zugeordnet. Dieser Schalter besteht aus zwei Schalthebeln
zum Anschluß der Fernsprechstelle S an die jeweilige Doppelleitung der nahen oder ent-
fernten Fernsprechstelle Sn oder Se und außerdem einem dritten Kontakthebel h, über den
bei Einstellung des Schalters U auf eine nahegelegene Fernsprechstelle der Widerstand w
dauernd kurzgeschlossen ist.
Wird der Schalter U aus der in der Fig. ι
dargestellten Lage in die zweite Stellung umgelegt, so wird damit die Fernsprechstelle S
in Verbindung mit einer entfernten Fernsprechstelle Se gebracht. Gleichzeitig wird ermöglicht,
daß nunmehr durch Bedienen der Taste T der Widerstand w nach Belieben kurzgeschlossen
oder eingeschaltet werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist also die Einrichtung
zur Lautverstärkung (Widerstand w und Taste T) von der Vorrichtung zum wahlweisen
Anschalten an eine nahe- oder entferntliegende Fernsprechstelle (Schalter U) elektrisch abhängig.
Vorteilhaft ist hierbei der Schalter U mit dem Widerstand w und der Taste T zusammen
in einem Gehäuse Z untergebracht. Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. ι nur dadurch, daß die Lautver-Stärkereinrichtung
(Widerstand w und Taste T) von der Anschaltvorrichtung U an eine nahe
oder entfernte Fernsprechstelle mechanisch abhängig ist. Diese mechanische Abhängigkeit
besteht aus einer mit dem Schalterarm U1
verbundenen Sperre, durch die eine unberechtigte Bedienung der Taste T verhindert wird.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anschluß von mit Einrichtungen zur Lautverstärkung
versehenen Fernsprechstellen an nahegelegene (z. B. Hausfernsprechstellen)
und entferntgelegene (z. B. Fernamts-) Sprechstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (w, T) zur Beeinflussung
der Lautstärke von der Vorrichtung (U) zum wahlweisen Anschalten an
eine nahe- oder entferntgelegene Fernsprechstelle (Sw oder Se) (elektrisch oder mechanisch)
derart abhängig ist, daß die Einrichtung zur Lautverstärkung (w, T) bei
Anschaltung der Fernsprechstelle an eine naheliegende Fernsprechstelle (Sn) außer
Wirkung kommt.
2. Schalteinrichtung für die Betriebsweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Beeinflussung der Lautstärke mit der Vorrichtung zum wahlweisen Anschalten der
Fernsprechstelle an eine nahe- oder ferngelegene andere Stelle in einem gemeinschaftlichen
Gebäude untergebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311696C true DE311696C (de) |
Family
ID=564670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311696D Active DE311696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311696C (de) |
-
0
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