AT138862B - Feuermeldeanlage. - Google Patents
Feuermeldeanlage.Info
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- AT138862B AT138862B AT138862DA AT138862B AT 138862 B AT138862 B AT 138862B AT 138862D A AT138862D A AT 138862DA AT 138862 B AT138862 B AT 138862B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Feuermeldeanlage. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> geerdet ist. Wenn das Erdschlussrelais JR R abfällt, zündet eine Meldelampe JL. Der Anker des Überstromrelais OR wird vom Normalstrom der Batterie B durch dieses Relais nicht angezogen. Wenn aber eine höhere Spannung als die Batteriespannung ins System gelangt, z. B. wenn ein Leiter mit dem Beleuchtungsnetz in Berührung kommt, so wird der Strom durch das Relais OR so stark, dass der Relaisanker angezogen wird und einen Meldeapparat (Lampe) OL betätigt. Jedes Relais sollte eine Meldeeinrichtung (Lampe, Klingel) zur Meldung seiner Arbeitslage haben. Der Übersichtlichkeit halber sind diese Meldeeinrichtungen nur für die Relais JR und OR gezeigt. Die beschriebene Anlage wirkt folgendermassen : Beim Bruch eines einzigen Leiters, z. B. des a-Leiters, fällt das entsprechende Schleifenrelais RIa ab und schaltet das den a-Leitern gemeinsame Alarmrelais ARa ab, welches bei seinem Kontaktschluss den Fehler durch eine nicht gezeichnete Meldeeinrichtung anzeigt, aber der Stromkreis des Feuermelders BS ist noch beim zweiten Alarmrelais ARb ungebrochen. Erst bei gleichzeitiger Unterbrechung beider Leiter wird Feueralarm ausgelöst. Bei Erdschluss von wenigstens einem Leiter wird das Erdschlussrelais JR kurzgeschlossen und fällt ab. Der Erdschluss wird dann von der Meldeeinrichtung JL angezeigt. Eine zu hohe Spannung des Systems infolge Überleitung von einer fremden Stromquelle, was das Abfallen eines oder mehrerer Sehleifenrelais trotz einem Bruche des betreffenden Leiters verhindern kann, wird vom Überstromrelais OR angezeigt, welches aber auch durch einen Widerstand ersetzt werden kann. Dieser Widerstand oder der Relaiswiderstand OR verhindert beim Erdschluss eines ungebrochenen Leiters ein Kurzschliessen der EMI2.1 standes im andern Leiter entsprechen, damit der Spannungsabfall über gleich gelegene Teile einer Schleife in beiden Leitern im wesentlichen gleich wird und gleichliegende Punkte der Leiter etwa spannungsgleich werden. Eine etwaige Überleitung zwischen derartigen gleichliegenden (benachbarten) Punkten ist deshalb unschädlich und verursacht weder blinden Alarm noch verhindert sie die richtige Wirkung der Anlage bei Feuer. Zweckmässig kann auf der Isolation eines oder beider Leiter ein leitender Überzug, beispielsweise aus Blattmetall oder Graphit, angebracht und geerdert werden, z. B. durch einen ins Kabel eingelegten EMI2.2 Gemäss Fig. 1 haben sämtliche Relais, auch das Erdschlussrelais, Ruhestrom, was eine ausserordentliche Betriebssicherheit bedeutet. In Fig. 2 sind die Schleifenrelais jeder Schleife zu Zweistufenrelais RI, Rn mit einer Wicklung r", rb für jeden Schleifenleiter zusammengestellt. Jedes Zweistufenrelais hat zwei Kontakte kl, 7c2. Wenn beide Wicklungen r,, j'b stromdurchilossen sind, ist der Kontakt k1 offen, le2 aber geschlossen. Wenn beim Bruch eines Schleifenleiters eine der Wicklungen l'a, 1'b stromlos wird, wird die Anziehungskraft herabgesetzt und der Kontakt k1 geschlossen. Wenn auch der zweite Schleifenleiter geöffnet wird, wird der Kontakt k2 geöffnet. In einem Stromkreise zwischen den Batteriepolen sind das Fehlerrelais FR und in Reihe damit zwei unter sich parallele Stromkreise geschaltet, welche je teils den Kontakt 7cl des entsprechenden Schleifenrelais, teils eine Fehlermeldelampe SLI, SLI, enthalten. Beim Unterbrechen eines Schleifenleiters wird der Kontakt kl geschlossen und schliesst durch das Fehlerrelais FR einen Stromkreis und die Fehlermeldelampe SLI bzw. SLII der betreffenden Schleife, um den Fehler und dessen Lage anzuzeigen. Der Kontakt & g des Fehlerrelais FR schliesst dann den Stromkreis der Fehlersignalanordnung FEL. In einem Stromkreis zwischen. den Batteriepolen ist ferner ein gemeinsames Alarmrelais AR für Ruhestrom reihengeschaltet mit den beiden Kontakten k2 der Schleifenrelais. Beim Öffnen eines Kontaktes k2 (gleichzeitiger Bruch zweier Schleifenleiter derselben Schleife) fällt das Alarmrelais AR ab und sein Kontakt k4 schliesst den Stromkreis einer L9kalalarmeinrichtung ELD, während sein Kontakt k5 den Feuermelder BS betätigt, der von einem Feuermelderelais BR mit Ruhestrom überwacht ist. Das Erdschlussrelais JR ist zwischen dem positiven Batteriepol und einem bei J geerdeten inneren Punkt der Batterie eingeschaltet. Die Anlage gemäss Fig. 2 ist der in Fig. 1 gezeigten ähnlich und hat auch eine ähnliche Wirkungsweise. Die Anlage gemäss Fig. 2 hat eine Mindestzahl von Relais (ein einziges für jede Schleife, ein gemeinsames Fehlerrelais und ein gemeinsames Alarmrelais). Gemäss Fig. 3 hat jeder Schleifenleiter sein besonderes Schleifenrelais RIc, RIb, RIIa, RIIb mit je einem normal offenen Kontakt leo und einem normal geschlossenen Kontakt ?,. Die Kontakte sind mit je einem nicht gezeichneten Fehlermelder verbunden, der beim Schliessen des Kontaktes den Fehler <Desc/Clms Page number 3> und dessen Lage anzeigt. Die Kontakte k7 der beiden derselben Schleife angehörenden Schleifenralais, beispielweise RI., RI, sind unter sich parallelgeschaltet, aber mit dem entsprechenden, die Kontakte k7 der nächsten Schleife enthaltenden Stromkreis und mit dem Alarmrelais AR reihengeschaltet, welches also über die so reihen-und parallelgeschalteten Kontakte k7 Ruhestrom hat. Beim Öffnen eines Kontaktes k7 in einer Schleife wird somit nicht der Stromkreis des Alarmrelais AR geöffnet, sondern letzteres fällt erst dann ab, wenn beide Schleifenrelais derselben Schleife abfallen, also wenn beide Kontakte k7 einer Schleife gleichzeitig geöffnet sind. Bei seinem Abfallen betätigt das Alarmrelais AR den Feuermelder BS. Das Erdschlussrelais JR ist gemäss Fig. 3 in einem Ruhestromkreise über die Batterie B enthalten und ein innerer Punkt der Relaiswicklung JR ist bei J geerdet. Dadurch überwacht das Erdschlussrelais JR gleichzeitig die Batteriespannung und fällt ab, wenn letztere zu niedrig wird. Gewisse Abänderungen der beschriebenen Anlagen sind im Rahmen der Erfindung möglich. So können die Schleifen drei oder mehradrig sein. In einigen Schleifen können das oder die Schleifenrelais an dem dem positiven Batteriepol zunächstliegenden Ende und in andern an dem dem negativen Batteriepol zunächstliegenden Ende angebracht werden. Die in Feuermeldeanlagen üblichen Umschalter, Ausschalter usw. können verwendet werden. Die a-Leiter können in Reihe miteinander und mit einem ihnen gemeinsamen Schleifenrelais geschaltet und dieser Stromkreis parallel mit den entsprechenden, unter sich parallel zur Batterie geschalteten, je ein Schleifenrelais enthaltenden b-Leitern geschaltet werden, weil die eigentlichen Leiterwiderstände im Verhältnis zu den Relaiswiderständen so niedrig sind, dass auch in diesem Falle gleich gelegene Punkte ungefähr spannungsgleich werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Feuermeldeanlage mit einer Anzahl zwei-oder mehradriger, zu einer Batterie parallelgesehalteter Überwachungsstromkreise oder Schleifen (Sektionen) für Ruhestrom, welche je wenigstens ein Relais und bei Feuer den Strom unterbrechende Glieder (Unterbrecher) enthalten, die in den zu schützenden Räumen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die in den Leitern oder Adern (a, b) einer Schleife eingeschalteten Relais (RIas Rlb, RIIa, RIIb bzw. RI, RII) zwischen einem Ende dieser Schleife und demselben Pole einer Batterie (B) eingeschaltet sind, wobei diese Leiter und die darin eingeschalteten Einrichtungen (z. B. Widerstände, Schalter, Relais) unter sich gleichen Widerstand haben und ähnlich angeordnet sind, damit der Spannungsabfall über gleich gelegene Teile der Leiter in sämtlichen der Schleife gehörenden Leitern ungefähr gleich ist und somit gleichliegende Punkte der Leiter derselben Schleife im wesentlichen spannungsgleich sind.
Claims (1)
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolation eines oder mehrerer Schleifenleiter (a, b) mit einer äusseren, leitenden, geerdeten Schicht, beispielsweise aus Blattmetall oder Graphit, überzogen ist, wobei vorzugsweise ein blanker, geerdeter Leiter in Berührung mit dieser Schicht eingelegt ist.3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende einer oder mehrerer Schleifen einige oder sämtliche der in den Schleifenleitern (a, b) enthaltenden Relais zu einem einzigen, den fraglichen bzw. sämtlichen Schleifenleitern der fraglichen Schleife gemeinsamen Relais (Schleifenrelais RI, RII) mit eben sovielen getrennten Wicklungen (ra, rb) wie die Anzahl der zusammengestellten Relais (oder Sehleifenleiter) und auch mit ebenso vielen Abfallsstufen oder-lagen wie diese Anzahl zusammengestellt sind.4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifen, welche in den Schleifenleitern getrennte Relais (Rfr, B,, Rro ss,) haben, ein gemeinsames Alarmrelais (ssfA j,) mit Ruhestrom für sämtliche gleichgelegenen (gleichbenannten) Leiter (beispielsweise die a-Leiter) haben, wobei sämtliche Alarmrelais miteinander und mit dem Feuermelder (BS) reihengeschaltet sind.5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schleifen, welche in EMI3.1 Relais mit demselben Kontakt (k7) bei sämtlichen übrigen Relais derselben Schleife parallelgeschaltet ist, wobei die so gebildeten, die parallelgeschalteten Kontakte (k7) enthaltenden Stromkreise miteinander und mit einem gemeinsamen, die Feuermeldung auslösenden Alarmrelais (AR) reihengeschaltet sind.6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass getrennte Überwachungsschalter (KSaI, KSaII, KSbI, KSbII) für jeden oder einige der Schleifenleiter sämtlich an dem von dem oder den Relais (ria, Rib, Rjl", crib, RI, RII) entfernteren Ende der Schleife, also bei ein und demselben Batteriepol, angeordnet sind.7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehreren oder sämtlichen Leitern einer Schleife oder mehreren Schleifen gemeinsame Überwachungsschalter an dem von dem oder den Relais entfernteren Ende oder Enden der Schleife bzw. Schleifen, also an ein und demselben Batteriepol, angeordnet sind.8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifen, welche EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> genannten Relais in den gleichbenannten Leitern (beispielsweise den a-Leitern) miteinander reihengeschaltet haben, wobei die die reihengeschalteten Relaiskontakte enthaltenden Stromkreise für ungleich benannte Leiter miteinander parallelgeschaltet und mit einem gemeinsamen Alarmrelais oder einem Feuermelder reihengeschaltet sind.9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erdschlussrelais (JR) mit Ruhestrom parallel zu den Schleifen (I, II) an die Batterie angeschlossen ist.10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis des Erdschlussrelais in Reihe mit diesem Relais einen Widerstand oder ein Überstromrelais (OR) enthält und an einem Punkte zwischen dem Erdschlussrelais (JR) und dem Widerstand oder Überstromrelais (OR) geerdet ist.11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Erdschlussrelais (JR) in einem Stromkreis von einem Batteriepol zu einem inneren, geerdeten Punkt der Batterie angeordnet ist.12. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Erdschlussrelais (JR) zwischen den beiden Batteriepolen eingeschaltet ist, wobei ein innerer Punkt der Relaiswicklung geerdet ist.13. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze oder der grösste Teil der Erdschlussrelaiswicklung zwischen dem geerdeten Punkt (J) und dem Batteriepol, welcher mit dem von EMI4.1 EMI4.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE138862X | 1932-12-01 |
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Family
ID=20298179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT138862D AT138862B (de) | 1932-12-01 | 1933-11-30 | Feuermeldeanlage. |
Country Status (1)
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---|---|
AT (1) | AT138862B (de) |
-
1933
- 1933-11-30 AT AT138862D patent/AT138862B/de active
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