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CH173214A - Selbsttätige Feuermeldeanlage. - Google Patents

Selbsttätige Feuermeldeanlage.

Info

Publication number
CH173214A
CH173214A CH173214DA CH173214A CH 173214 A CH173214 A CH 173214A CH 173214D A CH173214D A CH 173214DA CH 173214 A CH173214 A CH 173214A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
relay
loop
fire alarm
alarm system
relays
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Ekman Olof Ingemar
Original Assignee
Harald Ekman Olof Ingemar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harald Ekman Olof Ingemar filed Critical Harald Ekman Olof Ingemar
Publication of CH173214A publication Critical patent/CH173214A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fire Alarms (AREA)

Description


  Selbsttätige     Feuermeldeanlage.       Die Erfindung     betrifft    eine selbsttätige       Feuern)eldeanlage    mit einer Anzahl     zwei-          oder    mehradriger, parallel zu einer Batterie  geschalteter Schleifen für Ruhestrom, welche  jede wenigstens ein Relais und bei Feuer den  Strom unterbrechende Organe enthalten, die  in den zu schützenden Räumen angebracht  sind.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung besteht  darin, dass in der) einzelnen Adern wenigstens  einer Schleife     Einrichtungen    eingeschaltet  sind, die unter sich gleichen Widerstand und  gleiche Lage in bezug auf die Batteriepole  haben, derart, dass benachbarte Teile der  einzelnen Adern derselben Schleife ungefähr  spannungsgleich sind.  



  Dadurch wird ein Isolationsfehler mit et  waigem Kurzschluss     oderÜberleitung    zwischen  den nebeneinander liegenden Leitern der  Schleife unschädlich, Massnahmen gegen die  Entstehung eines solchen Kurzschlusses sind  überflüssig und es können keine elektrolyti  schen Korrosionen eintreten. Infolgedessen  wird die Anlage äusserst betriebssicher und    gleichzeitig billig     herstellbar,    und es kann  mit einfachen Mitteln die erforderliche Unter  scheidungsmöglichkeit aller vorkommenden  Störungen und Meldefälle erzielt werden.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in der beigefügten  Zeichnung veranschaulicht. Die     Fig.    1 bis 3  zeigen je ein Schaltungsschema einer erfin  dungsgemässen     Feuermeldeanlage.     



  In     Fig.    1 sind I und     II    zwei je aus zwei  parallelgeschalteten Leitern oder Adern a, b  bestehende Schleifen, sogenannte Sektionen,  mit einer Anzahl doppelter Stromunterbrecher  T, welche bei Feuer abschmelzen und die  Leiter a, b gleichzeitig unterbrechen. Die  Stromunterbrecher sind nur für die Schleife I  gezeichnet. Die Schleifen sind parallel zur  Zentralbatterie B geschaltet und in den Räu  men angebracht, aus welchen eine Feuermel  dung erfolgen soll, während die unter der  Linie     A-A    befindlichen Teile in einer Zen  trale untergebracht sind. Die Anzahl der  Schleifen ist beliebig.

        Jeder     Schleifenleiter    a, b enthält an seinem  an den negativen Pol der Batterie angeschlos  senen Ende ein     Schleifenrelais        RIa,        RIb,          Rna,        Rab.    Diese Relais haben für gewöhn  lich Ruhestrom mit angezogenen Ankern und  geschlossenen Kontakten. Von diesen Kon  takten sind die zu den     a-Leitern    gehörenden  (bei den Relais     RIa,        RH")    unter sich reihen  geschaltet, und die Kontakte der Relais     RIb,          RIIb   <B>Sind</B> ebenfalls unter sich reihengeschal  tet.

   Der die Kontakte der Relais     RIa    und       Rna    enthaltende Stromkreis .geht vom posi  tiven Batteriepol     zurn    negativen über ein       ruhestrombetriebenes    Alarmrelais     AB".        Ähn-          licherweise    sind die Kontakte der Schleifen  relais     RIb,        Rnb    in einem Stromkreis zwi  schen den Batteriepolen über ein zweites  Alarmrelais<B>AB"</B> enthalten.  



  Die beiden Alarmrelais AB."     ARb    halten  für gewöhnlich ihre Anker angezogen und  ihre Kontakte     offen,    aber beim Unterbrechen  eines Leiters und dadurch bewirktem Abfallen  des     Schleifenrelais    dieses Leiters fällt das  . Alarmrelais des     betreffenden    Leiters (also bei  Unterbrechung eines     a-Leiters    das Alarm  relais     AB")    ab und schliesst seine Kontakte.  Die Kontakte der beiden Alarmrelais sind  miteinander und mit dem     Feuermeldeapparat          BS    in einem Stromkreis zwischen den Bat  teriepolen reihengeschaltet.  



  Parallel zu den Schleifen ist an die Bat  terie ein     Erdschlussmeldekreis    angeschlossen,  welcher ein     Erdschlussrelais        JR    mit Ruhe  strom und ein     Überstromrelais   <B>OB</B> in Reihen  schaltung enthält und bei J geerdet ist. Die  ganze     Erdschlussrelaiswicklung    ist zwischen  dem geerdeter) Punkt J und dem Batteriepol,  welcher mit dem von den     Schleifenrelais        RIa,          RIb    und     RH"    und     Rnb    entferntesten Ende  der Schleifen verbunden ist, eingeschaltet.  



  Wenn das     Erdschlussrelais        IR    abfällt,  leuchtet seine Meldelampe     JL    auf. Der An  ker des     Überströmrelais    OB wird nicht vom  Normalstrom der Batterie B durch dieses  Relais angezogen. Wenn aber eine höhere  Spannung als die Batteriespannung ins System  gelangt, zum Beispiel wenn ein Leiter mit  dem Beleuchtungsnetz in Berührung kommt    steigt der das Relais OB durchfliessende  Strom so stark, dass der Relaisanker angezo  gen wird und einen Meldeapparat (Lampe)  <I>OL</I> betätigt.  



  Jedem Relais kann eine Meldeeinrichtung  (Lampe, Klingel) zur Meldung seiner Arbeits  stellung zugeordnet sein. Der Übersichtlich  keit halber sind diese     Meldeeinrichtungen    nur  für die Relais     JR    und<B>OB</B> gezeigt.  



  Die beschriebene Anlage wirkt wie folgt:  Bei     Unterbrechung    eines einzigen Leiters,  zum Beispiel des     a    - Leiters, fällt das ent  sprechende     Schleifenrelais        RI.,    ab und schal  tet das den     a-Leitern    gemeinsame Alarmrelais       AB"    ab, welches bei seinem     Kontaktschluss     den Fehler durch eine nicht dargestellte  Meldeeinrichtung anzeigt, aber der Stromkreis  des Feuermelders     B.S    ist noch am zweiten  Alarmrelais     AB"    unterbrochen. Erst bei  gleichzeitiger Unterbrechung beider Leiter  wird Feueralarm ausgelöst.  



  Bei     Erdschluss    eines Leiters wird das     Erd-          schlussrelais        JR    kurzgeschlossen und fällt ab.  Der     Erdschluss    wird dann von der Meldeein  richtung     JL    angezeigt. Eine zu hohe Span  nung des Systems infolge Überleitung von  einer fremden Stromquelle, wodurch das Ab  fallen eines oder mehrerer     Schleifenrelais     trotz einer Unterbrechung des     betreffenden     Leiters verhindert werden kann, wird vom       Überstromrelais   <B>OB</B> angezeigt, welches aber  durch einen Widerstand ersetzt werden kann.

    Dieser Widerstand oder der Relaiswiderstand  <B>OB.</B> verhindert bei     Erdschluss    eines nicht un  terbrochenen Leiters ein Kurzschliessen der       Schleifenrelais    und     gegebenfalls    falschen  Alarm.  



  Überwachungsschalter     KS"I,        KKS.II,        .g8bI,          KSbn    sind in den     Schleifenleitern    in deren  vom     entsprechende))        Schleifenrelais        BIa,        RIb     entferntesten Ende angebracht. Wenn bei  spielsweise     ES.I    geöffnet wird und     RIa    nicht  abfällt, ist ein Kontakt (Überleitung) zwi  schen den Leitern der Schleife I vorhanden.  



  Die     Schleifenleiter        a,    b sollen in gleich  gelegenen Teilen etwa denselben Widerstand  haben und den in einem Leiter eingesetzten       ..Apparaten    sollen gleich angebrachte Appa-      rate etwa desselben Widerstandes im andern  Leiter entsprechen, damit der Spannungs  abfall über gleich gelegene Teile einer Schleife  in beiden Leitern im wesentlichen gleich wird  und gleichliegende Punkte der Leiter an  nähernd spannungsgleich werden. Eine et  waige Überleitung zwischen derartigen gleich  liegenden (benachbarten) Punkten ist deshalb  ohne schädlichen Einfluss und verursacht  weder falschen Alarm, noch verhindert sie die  richtige Wirkung der Anlage bei Feuer.  



  Auf der Isolation eines oder beider Leiter  kann ein leitender Überzug, beispielsweise  aus Blattmetall oder Graphit, angebracht  sein und geerdet werden, zum Beispiel durch  einen ins Kabel eingelegten blanken Leiter.  Ein Überschlagen zwischen den Leitern hat  dann einen     Erdschluss    zur Folge, welcher von       JR    angezeigt wird. Durch die Überwachungs  schalter     KSaI,        KLQbl    usw. kann man nach  prüfen, dass tatsächlich ein Überschlag (und  nicht ein wirklicher     Erdschluss)    vorhanden ist.  



  Gemäss     Fig.    1 sind sämtliche Relais, auch  das     Erdschlussrelais,        ruhestrombetrieben,    was       #    eine ausserordentliche Betriebssicherheit ergibt.  



  In     Fig.2    sind die     Schleifenrelais    jeder  Schleife zu     Zweistufenrelais        BI,        RH    mit  einer Wicklung     r",        rb    für jeden     Schleifenleiter     zusammengesetzt. Jedes     Zweistufenrelais    hat  zwei Kontakte     ki,        k.    Wenn beide Wicklun  gen     ra,    71 stromdurchflossen sind, ist der Kon  takt     ki    offen, aber     k2    geschlossen.

   Wenn beim  Bruch eines     Schleifenleiters    eine der Wick  lungen     7-a,        rb    stromlos wird, wird die An  ziehungskraft herabgesetzt und der Kon  takt     ki    geschlossen. Wenn auch der zweite       Schleifenleiter    geöffnet wird, wird der Kon  takt k2 geöffnet.

   In einem Stromkreis zwischen  den Batteriepolen ist das Fehlerrelais     FR    an  geordnet und in Reihe damit sind zwei unter  sich parallele     Stromkreise    geschaltet, welche  je teils den Kontakt     lci    des entsprechenden       Schleifenrelais,    teils eine     Fehlermeldelampe          SLI,        8ZII    enthalten.

   Beim Unterbrechen eines       Schleifenleiters    wird der Kontakt     ki    geschlos  sen und schliesst einen Stromkreis durch das  Fehlerrelais     FR    und die     Fehlermeldelampe            SLI        bezw.        SLII    der     betreffenden    Schleife, um  den Fehler und dessen Lage anzuzeigen.

   Der  Kontakt     ka    des Fehlerrelais     FR    schliesst dann  den Stromkreis der     Fehlersignalanordnung          FEL.    In einem Stromkreis zwischen den  Batteriepolen ist ferner ein gemeinsames  Alarmrelais     AR    für Ruhestrom reihengeschal  tet mit den beiden Kontakten k2 der Schleifen  relais vorgesehen.

   Beim Öffnen eines Kontak  tes k2 (gleichzeitige Unterbrechung zweier       Schleifenleiter    derselben Schleife) fällt das  Alarmrelais<I>AR</I> ab und sein Kontakt     1c4     schliesst den Stromkreis einer     Lokalalarmein-          richtung        ELD,    während sein Kontakt     k5    den  Feuermelder     BS    betätigt, der von einem       Feuermelderelais    BR mit Ruhestrom ge  steuert wird.  



  Das     Erdschlussrelais        JR    ist zwischen dem  positiven Batteriepol und einem bei J geerde  ten innern Punkt der Batterie angeordnet.  



  Im übrigen ist die Anlage gemäss     Fig.2     der in     Fig.    1 dargestellten ähnlich und hat  ähnliche Wirkungsweise.  



  Die Anlage in     Fig.    2 hat eine Mindest  zahl an Relais (ein einziges für jede Schleife,  ein gemeinsames Fehlerrelais und ein gemein  sames Alarmrelais).  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    3 hat jeder       Schleifenleiter    sein besonderes     Schleifenrelais          RIa>        RIb,        RIIai        RIIb    mit je einem normal of  fenen Kontakt     k6    und einem normal geschlos  senen Kontakt     k7.    Die Kontakte     k6    sind mit  je einem nicht dargestellten Fehlermelder  verbunden, der beim Schliessen des Kontaktes  den Fehler und dessen Lage anzeigt.

   Die  Kontakte     1c7    der beiden zur gleichen Schleife  gehörigen     Schleifenrelais,    beispielsweise     RIa,          RIb,    sind unter sich parallelgeschaltet, aber  reihengeschaltet mit dem entsprechenden, die  Kontakte     k7    der nächsten Schleife enthalten  den Stromkreis und mit dem Alarmrelais AR,  welches also über die so reihen- und parallel  geschalteten Kontakte     k7    Ruhestrom erhält.

    Beim     Öffnen    eines Kontaktes     k7    in einer  Schleife wird somit nicht der Stromkreis des  Alarmrelais     E1R        geöffnet,    sondern letzteres  fällt erst dann ab, wenn beide     Schleifenrelais         derselben Schleife abfallen, also wenn beide  Kontakte     k7    einer Schleife gleichzeitig geöff  net werden. Bei seinem Abfallen betätigt das  Alarmrelais<I>AR</I> den Feuermelder     BS.     



  Das     Erdschlussrelais        JR    ist gemäss     Fig.    3  in einem Ruhestromkreis über die Batterie B  angeordnet und ein innerer Punkt der Relais  wicklung     .TR    ist bei J geerdet. Dadurch  steuert das     Erdschlussrelais        JR    gleichzeitig  die Batteriespannung und fällt ab, wenn letz  tere zu niedrig wird.  



  Gewisse Abänderungen der gezeigten und  beschriebenen Anlagen sind innerhalb des  Rahmens der Erfindung möglich. So können  die Schleifen drei- oder mehradrig sein. In  einigen Schleifen können das oder die     Schlei-          fenrelais    an dem dem positiven Batteriepol       zunächstliegenden    Ende und in andern an  dein dem negativen Batteriepol     zunächstlie-          genden    Ende angeordnet werden, weil es von  Bedeutung ist, gleichliegende Punkte in ein  und derselben Schleife annähernd spannungs  gleich zu machen. Die in     Feuermeldeanlagen     üblichen     Unischalter,    Ausschalter usw. können  verwendet werden.

   Einige der     a-Leiter    kön  nen in Reihe miteinander und mit einem ihnen  gemeinsamen     Schleifenrelais    geschaltet sein  und dieser Stromkreis parallel mit den ent  sprechenden, unter sich parallel zur Batterie  geschalteten, je ein     Schleifenrelais    enthalten  den b - Leitern geschaltet werden, weil die  eigentlichen Leiterwiderstände so niedrig im  Verhältnis zu den Relaiswiderständen sind,  dass auch in diesem Falle gleich gelegene  Punkte annähernd spannungsgleich werden,  das heisst der Spannungsunterschied zwischen  benachbarten Teilen ist zu gering, um elek  trolytische oder sonstige Störungen zu ver  ursachen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Feuermeldeanlage mit einer Anzahl zwei- oder mehradriger, parallel zu einer Batterie geschalteter Schleifen für Ruhe strom, welche jede wenigstens ein Relais und bei Feuer den Strom unterbrechende Organe enthalten, die in den zu schützenden Räumen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen Adern wenigstens einer Schleife Einrichtungen eingeschaltet sind, die unter sich gleichen Widerstand und gleiche Lage in bezug auf die Batteriepole haben, derart, dass benachbarte Teile der einzelnen Adern derselben Schleife ungefähr spannungs gleich sind. .
    UNTERANSPRüCHE 1. Feuermeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolation einer oder mehrerer Schleifenadern (a, b) mit einer leitenden, äussern geerdeten Schicht überzogen ist. 2. Feuermeldeanlage nach Patentanspruch und Ünteransprucb 1, dadurch gekenn zeichnet, dass ein blanker geerdeter Leiter in Berührung mit der äussern leitenden Schicht eingelegt ist.
    3. Feuermeldeanlagc nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für wenig stens einige der Schleifen die Schleifen relais zu einem Stufenrelais vereinigt sind, das ebenso viele getrennte Wicklungen und auch ebenso viele Abfallstufen hat, wie die Anzahl der so vereinigten Schlei- fenadern. 4.
    Feuermeldeanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass für jede Ader einer Schleife ein Relais (Rin, Rlb, Rna, Rnb) und für alle Relais entsprechender Schleifenadern ein gemeinsames Alarmrelais (.AR", ARb) mit Ruhestrom vorgesehen ist, wobei die Kontakte sämtlicher Alarmrelais mitein ander und mit einem Feuermelder (B8) reihengeschaltet sind.
    5. Feuermeldeanlage gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass für jede Ader einer Schleife ein Relais (Rin, RIb, Rila, Rlm) vorgesehen ist, und dass jedes dieser Relais einen Kontakt (1c7) besitzt, wobei diese Kon takte (k7) sämtlicher Relais derselben Schleife parallelgeschaltet sind und die so gebildeten Gruppen parallelgeschalteter Kontakte (1c7) miteinander und mit einem gemeinsamen Alarmrelais reihengeschaltet sind.
    6. Feuermeldeanlage gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Überwa chungsschalter (K & I, KS II, KSbI, KSbII) für die Schleifenleiter an dem von den Relais (RIa, RIb, RIIS, RIIb, .BI, RII) ent ferntesten Ende der Schleife angeordnet sind.
    7. Feuermeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Überwa chungsschalter an den von den Relais entferntesten Enden der Schleifen ange ordnet sind. B. Feuermeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Ader einer Schleife ein Relais (RIa, RIb, RIIa, RIIb) vorgesehen ist und jedes dieser Re lais einen Unterbrechungskontakt besitzt,
    wobei diese Unterbrechungskontakte sämt licher Relais in den gleichbenannten Adern reihengeschaltet sind und die so gebilde ten Gruppen reihengeschalteter Unter brechungskontakte miteinander parallel geschaltet und die parallelgeschalteten Gruppen mit einem gemeinsamen Alarm relais reihengeschaltet sind. 9. Feuermeldeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erd- schlussrelais (JR) mit Ruhestrom parallel zu den Schleifen (1, 11) an die Batterie angeschlossen ist.
    10. Feuermeldeanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stromkreis der Erd- schlussrelais in Reihe mit diesem Relais einen zusätzlichen Widerstand enthält und in einem Punkt zwischen dem Erdschluss- relais (IR) und dem Widerstand geerdet ist. 11. Feuermeldeanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Wider stand aus einem Überstromrelais (0R) be steht.
    12. Feuermeldeanlage gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erd- schlussrelais (JR) in einem Stromkreis. von einem Batteriepol zu einem innern, ge erdeten Punkt der Batterie enthalten ist. 13. Feuermeldeanlage gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass das Erdschlussrelais (JR) zwischen den beiden Batteriepolen einge schaltet ist, und dass ein innerer Punkt der Relaiswicklung geerdet ist.
    14. Feuermeldeanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der grösste Teil der Erdschlussrelaiswicklung zwischen dem geerdeten Punkt (J) und dem Bat teriepol, welcher mit dem von den Schlei- fenrelais (BI", RIb, RIIA, Rüb, BI, RII) ent ferntesten Ende der Schleifen verbunden ist, eingeschaltet ist.
CH173214D 1933-11-28 1933-11-28 Selbsttätige Feuermeldeanlage. CH173214A (de)

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