AT114053B - Semmeldrückmaschine. - Google Patents

Description

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    Semmeldrückmaschine.   
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 fach von Hand aus aufgenommen und auf die bewegten Transportbänder gelegt, von der   Fasso. nwalze   unter gleichzeitiger Ölung gedrückt und sodann ausgetragen werden, bis der Wagen an das Ende des Arbeitstisches geführt ist. Die auf den Transportbändern   4   der Fassonwalze 9 zugeführten Semmeln werden durch über den Bändern   4   angeordnete   Druckwülste   55 der Fassonwalze 9 unter gleichzeitiger Mitwirkung der glatten Gegenwalze 5 eingedrückt und mit einer bei den Semmeln üblichen Furche in der Längsrichtung versehen, von den Walzen 10 abgestreift, und ausgetragen.

   Um ein Ankleben des Teiges bzw. der gedrückten Semmeln an den Transportbändern beim Austragen in gesicherter Weise zu verhindern, laufen die gedrückten Semmeln noch über kleine von den Transportwalzen 3 angetriebene und in den Einschnitten des Führungsbettes 28 rollende Walzen 34 und werden schliesslich noch von den   Transportbändern   4 mittels an dieselben sich anlehnender, nach vorne ausgebogener Federbügel 35 abgestreift und gleichzeitig derart zum Abstürzen auf den Arbeitstisch bzw. auf das daselbst vorbereitete Garbbrett gebracht, dass sie mit der Furche nach abwärts darauf zu liegen kommen, um bei der weiteren Nachgärung bis zum Einschiessen in den Ofen die gewünschte Semmelform zu bewahren.

   Gleichzeitig mit dem Drücken der Semmeln wird durch die   Druekwülste   55 der Fassonwalze eine Ölung der Semmel-   oberflächen   bzw. der   Längsfurche   derselben vorgenommen, indem, wie aus Fig. 4 und 8 ersichtlich ist, 
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 offenen   Bodenstück   durch   Leinenstücke   31 abgedichtete   Filz- oder Dochtstücke 30   erhalten, welche das Öl den Druckwülsten der Fassonwalze zuführen. 



   Eine Stellschraube 12 gestattet die Nachstellbarkeit und   Einregulierung   der mit ihren Lagern in Führungsschlitzen des Rahmens 1 geführten Fassonwalze 9. Die Umänderung der Maschine auf motorischen Antrieb erfolgt einfach durch Anbringung eines Schneckenrades 36 auf der Verlängerungswelle des in die Zahnstange eingreifenden Stirnrades 17 und durch eine an der Aussenseite längs des Arbeitstisches verlaufende, durch zwei Voll-und eine mittlere Leerscheibe 46, 47 und 48 mit offenem und gekreuzten Riementrieb 50 und 49 betätigten Schneckenspindel   37,   welche die Verschiebung des Wagens und die gleichzeitige Bewegung der Walzen und Transportbänder bewirkt (Fig. 9 und 10). 



   Fig. 10 zeigt die Maschine gerade in der linken Endstellung, in welcher durch eine an der Maschine 
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 sowie der Anschlag 39 am Ausrücker kommen bei der rechten Endstellung der Maschine zur Wirkung, so dass dieselbe bei jeder Endstellung behufs Vornahme der erforderlichen Manipulationsarbeiten, wie Abtragen der Semmeln und Vorlegen neuer Garbbretter, selbsttätig abgestellt wird. 



   Die Zähne der Stirnrädergetriebe sowie der Schneckenspindel und des Schneckenrades sind der Übersichtlichkeit wegen durch deren Kopf-und Grundkreis angedeutet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Semmeldrückmaschine,   dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinandergeführte, über eine   glatte Walze   sowie in tiefen Einschnitten   von Transportwalzen   und eines Grundbettes (28) endlos geschlossen laufende Transportbänder   (4)   angeordnet sind, welche die auf denselben aufgelegten lang-   geschliffenen Semmelteigstüeke   einer mit Druckwülsten   (55)   versehenen und mit der glatten Gegenwalze   (5)   zusammenarbeitenden Fassonwalze   (9)   zuführen, welch letztere die Semmeln mit einer genau in der Mitte ihrer Längsrichtung verlaufenden Furche bei gleichzeitiger Ölung der Furcheninnenseite versieht (drückt), wobei mittels einer Handkurbel (13)

   und eines mehrfachen Stirnrädergetriebes   (14-17),   sowie einer am Arbeitstische befestigten Zahnstange (18) einerseits die Fortbewegung der auf Rollen laufenden   Semmeldrückmaschine   über dem Arbeitstisch   (26)   und andrerseits aber auch eine gleichzeitige rotierende Bewegung der Fasson-und Gegenwalze   (9)   und   (5)   sowie der Transportwalzen   (. 3)   nebst Transportbändern (4), und schliesslich der   Abstreif walzen (   und Abhebewalzen (34) zwangsläufig mit der   Kurbelbewegul1g   vorgenommen wird (Fig. 1-8).

Claims (1)

1. 2. Semmeldrückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Fassonwalze (9) und über den Transportbändern (4) für den Durchgang des Semmelteiges entsprechend profilierte Abstreifwalzen (10) angeordnet sind, welche ein Mitnehmen desselben durch die Fassonwalze verhindern (Fig. 1-8).

   3. Semmeldrückmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den äusseren Enden der Maschine in den tiefen Einschnitten des Grundbettes (28) drehbar gelagerte und mit den Transportwalzen (3) zwangsläufig verbundene Abhebewalzen (34) angeordnet sind, welche ein Lockern und Abheben des Semmelteiges von den Transportbändern bewirken (Fig. l, 6 und 10).

   4. Semmeldrückmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den äusseren Enden der Transportbänder sich anschmiegende nach aussen ausgebogen Federbügel (35) angeordnet sind, welche ein Einziehen des Semmelteiges unter die Maschine verhindern und ein Umkippen (Umlegen) der geteilten bzw. gedrückten Semmeln herbeiführen (Fig. 6). <Desc/Clms Page number 3>

   5. Semmeldrückmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalzen (3) sowie die Fassonwalze (9) in Führungssehlitzen gleitend und durch Spannbügel (6) nebst Spannschraube bzw. durch Stellschraube (12) nachstellbar angeordnet sind (Fig. 1, 3 und 7).

   6. Semmeldrtickmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Drucken der Semmeln eine selbsttätige Ölung derselben bzw. der Längsfurchen durch an der Fassonwalze angebrachte Druckwülste (55) vorgenommen wird, indem diesen Druekwülsten aus einem über der Fassonwalze angeordneten und der Profilierung derselben mit seinem über den Druekwülsten offenen Bodenteile angepassten Ölbehälter (29) nebst eingesetzten Ölzuführungsstreifen (3) - Filz, Docht usw.das erforderliche Öl automatisch zugeführt wird (Fig. 4 und 8).

   7. Semmeldrückmaschine nach Anspruch 1 bis 6, mit motorischem Antriebe, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Handkurbel (13) der motorische Antrieb derart durchgeführt ist, dass an dem unteren. mit der Zahnstange (18) in Eingriff stehenden Stirnrade (17) ein Schneckenrad (36) nebst einer längs des Arbeitstisches verlaufenden Schneckenwelle (37) angeordnet ist, wobei die auf diese Weise angetriebene Maschine zufolge der zwei Vollseheiben (46 und 48) sowie einer mittleren Leerscheibe doppelter Breite (47) und einer Ausrückerstange (40) samt Riemengabeln, durch an der Maschine angebrachte Knaggen (38) und (38') sowie Anschläge (39) und (39')

   am Ausrücker (40), yin ihrer äussersten rechten oder linken Endstellung selbsttätig zum Stillstande gebracht wird (Fig. 9 und 10).