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AT119533B - Semmeldrückmaschine. - Google Patents

Semmeldrückmaschine.

Info

Publication number
AT119533B
AT119533B AT119533DA AT119533B AT 119533 B AT119533 B AT 119533B AT 119533D A AT119533D A AT 119533DA AT 119533 B AT119533 B AT 119533B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
rolls
fermentation
cloth
rollers
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Jun Schoenitzer
Original Assignee
Josef Jun Schoenitzer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Jun Schoenitzer filed Critical Josef Jun Schoenitzer
Application granted granted Critical
Publication of AT119533B publication Critical patent/AT119533B/de

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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Semmeldrückmaschine.   
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 etwas geänderten Antriebsverhältnisse. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der verbesserten Maschine ist in den Fig. 1-10 dargestellt. 



   Fig. 1 und 3 zeigen eine vordere und   rückwärtige   Ansicht der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht mit weggelassenem Leitwalzwerk, Fig. 4 das Leitwalzwerk, Fig. 5 die   selbsttätige Durchleitung   der zu drückenden Semmeln durch die Maschine, Fig. 6 eine Detailanordnung am Leitwalzwerke, und Fig 7-10 die selbsttätige Ölung der Fassonwalze. 



   Mit dem gemäss Fig. 1-5 die Bewegung der   Fasson-und glatten Gegenwalze-28 bzw. 4,-sowie   der Transportbänder besorgenden   Räder- und Ketten-Antriebsmechanismus wird   nun auch eine durch die Bewegung der Semmeldrückmasehine eingeleitete   selbsttätige Zuführung   der auf dem Gärbrette 10, bzw. dem darauf liegenden   Gärtuche   58 in parallelen Reihen aufgelegten, zum Drücken bestimmten Semmeln bewirkt. Die Fig. 1 und 3 zeigen die Maschine in ihrer vorderen und   rückwärtigen   Ansicht nebst den von der mittleren Glattwalze aus die Bewegung des Leitwalzwerkes einleitenden Transmissions- übersetzungen, welche derart eingerichtet sind, dass die in den Bügeln 45 und 45'gelagerten Leitwalzen den für die Zu-und Abführung der Semmeln erforderlichen Drehsinn besitzen. 



   Gemäss Fig. 1-6 wird auf dem Arbeitstische 9, über welchen die Maschine durch die Zahnstange 57 und Zahnradübersetzungen hinwegbewegt wird, das mit dem Gärtuche 58 bedeckte Gärbrett 10 aufgelegt. 



  Auf diesem   Gärtuche   werden die zu drückenden Semmeln hintereinander in mehreren parallelen Reihen, z. B. drei, angeordnet. Die Maschine besitzt an jedem äusseren Ende je einen festgelagerten Leitwalzenbügel 45 und 45', welche die Leitwalzwerke enthalten, welche aus einer unteren Einzugwalze 44 bzw. 44', und den die Durchtrittsöffnungen 48 umgebenden, oberen horizontal gelagerten Walzen 47 bzw. 47'und den vertikal gestellten Flankierungswalzen 46 (Fig. 4) bestehen. Die beiden   Leitwalzweike   sind durch Gall'sehe Kettentriebe 24 und 6 (Fig. 1 und 3) und die Stirnräder   16'und 16   mit dem Kurbelantrieb der Maschine in zwangsläufiger Verbindung, während die kleinen Flankierungswalzen 46 und die oberen 
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 Stirnrad 14 erhält. 



   Zur Vermeidung von Verschmutzungen der durch die   Öffnung 48 hindurchgeleiteten Semmeln   sind unter den Kegelrädern 50 und   M   Auffangsehalen 49 für abfliessendes Tropföl vorgesehen. 



   Zur selbsttätigen Zuleitung der zu   drückenden   Semmeln wird an den äusseren Zapfenenden der unteren Einzugswalze   44'oder   sonst in geeigneter Art mittels Einhänghaken 61 eine aus Blech hergestellte schiefe Ebene 62 nebst seitlicher oberer Randleiste 63 entsprechend der Maschinenbreite eingehängt und mit der Maschine über dem Arbeitstisch bewegt. Das auf dem   Gärbreite JC   liegende Tuch   58   

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 wird über die schiefe Ebene 62 und sodann unter die Maschine über   Ablenkul1gsrollen     18'und 18   bis zum anderen Ende des Gärbrettes 10 geführt und daselbst durch eine Klemme 60 festgeklemmt. 



   Bei der Bewegung der Maschine, z. B. nach rechts (Fig. 5), werden die auf dem Gärtuche aufgelegten Semmelteige 59 von der schiefen Ebene   schaufelförmig   aufgehoben, indem sich dieselbe unter das Gärtuch verschiebt und werden durch diese relative Bewegung die Semmeln zur Einzugwalze   44'   geleitet. 



   Die Leitwalzen 46 und 47 bzw. 46'und 47'sichern nun eine vollkommen exakte   Einführung   der einzelnen Semmelteige, indem insbesondere durch die vertikalen Flankierungswalzen 46 sogar schief auflaufende Semmeln sofort in die Richtung der Transportbänder gleichgerichtet und durch die Öffnung 48 geleitet werden, und in richtiger Lage zur Maschine gelangen. 



   An Stelle der beim Stammpatent angeordneten feststehenden   Führungsrinne   werden vor und hinter der Fassonwalze mit tiefen Einschnitten versehene Transportwalzen 2'und 2 angeordnet, in deren Einschnitten nun die Transportbänder 21 nebst den auf denselben auflaufenden Semmeln geführt werden. 



  Die Austragung der gedrüekten Semmeln erfolgt durch    da8,.. am   anderen Ende der Maschine liegende Leitwalzwerk 44, 46, 47, aus welchem die gedruckten Semmeln auf das   Gärtuch mit   der Einkerbung nach abwärts, auffallen. 



   Vom Antriebsmechanismus der   Semmeldruckmaschine   wird auch mittels eingeschalteter Stirnräder 33-36 und einer im Ölbehälter 37 angeordneten Antriebswelle 75 nebst Exzenter 74 eine kleine Ölpumpe 76 (Fig. 7,8) angetrieben, welche das im Behälter eingeschlossene Öl 64 mittels Saugstutzen 77 und Druckrohr 73 durch ein siebartiges Verteilerrohr 70 in eine muldenförmige Ölrinne 69 leitet, aus welcher durch   kleine Überlaufrinnen   72 das 01 tropfenweise während der Bewegung der Maschine mehreren Glasröhrehen 65 zufliesst und so auf die   Docht-oder Filzstu. cke 7   gelangt, von welchen die Fassonwalze 28 das erforderliche 01 abstreift. Durch diese Anordnung wird der Fassonwalze, unabhängig vom jeweiligen Ölstande im Behälter, stets die gleiche erforderliche Ölmenge zugeführt. 



   An Stelle der Ölpumpe können auch auf der Welle 75, welche gemäss Fig. 10 gerippte Einschnitte erhält, in den Ölbehälter eintauchende Schmierringe 79, die auf der Innenseite wegen der besseren Mit- 
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 geordnet, um bei der hin und her gehenden Bewegung der Semmeldrückmaschine für jede Bewegungsrichtung den Zutransport des Öles zu sichern. Bei beiden Ausführungsformen ist im oberen Teile der   Ölzufuhrungsröhrchen   65 ein durchgebohrtes   Futterstuck   67 eingesetzt, in welchen sich mittels eines Griffknopfes 56 eine mit korrespondierenden Durchbohrungen versehene und als Abschlusshan dienende Spindel 68 drehen lässt, so dass durch einen einzigen Handgriff die   vol zufuhrung   der Maschine an allen   Zuleitungsröhrchen   65 gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden kann. 



   Durch einen Abstreifer 41 wird am unteren Teile der Glattwalze 4 dieselbe von anhaftenden Teigteilchen befreit. Die über die Transportwalzen 3 und 3'laufenden Transportbänder 21 werden in ihrer unteren Führung zwischen die Abstreifstützen 42 hindurchgefÜhrt, und die Walzen 3 und 3'werden durch besondere Abstreifer 43 und 43'von   Teigteilchen   gereinigt. 



   Zum Abstreifen von Teigresten an den Förderwalzen 44 bzw.   44'sind   durch Feder 54 und   5x   an diese Walzen angedrückte Schaber 53 und 53'vorgesehen. 



   Zur Erzielung eines genauen Übertrittes der Semmeln von den Durchtrittsöffnungen 48 des Leit- 
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   Für die Umkehrbewegung der Maschine wird die aufnehmende schiefe Ebene 62 am entgegengesetzten Ende der Maschine eingehängt. Die ganze Maschine kann auch, genau wie nach dem Stammpatente für motorischen Antrieb eingerichtet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Semmeldruckmaschine nach Patent Nr. 114053, dadurch gekennzeichnet, dass zur selbsttätigen Zuführung der auf dem Gärtuche aufgelegten Bemmelformlinge in die Maschine das an einem Ende des Gärbrettes (10) festgeklemmte Gärtuch (58) mittels einer an einem Ende der Maschine eingehängten und auf die untere Seite des Gärtuches einwirkenden, mit der Maschine bewegten schiefen Ebene (62, 63) über letztere hinweggezogen und von der Überleitungsstelle der Semmeln in die Maschine unter derselben abgeleitet wird.
    (Fig. 5.) 2. Semmeldruckmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auch auf dem Gärtuche schlecht verlegte und schief auflaufende Semmeln durch ein eigenes Leitwalzwerk in die Richtung der Transportbänder (21) gerade eingeführt werden, wobei an diesem Leitwalzwerke die Eintritts-und Durchlassöffnungen (48) für die Semmeln durch unter einander mittels Kegelrädern (50, 51) in Verbindung stehende obere horizontal gelagerte Walzen (47) und seitliche vertikal gestellte Flankierungswalzen (46) gebildet werden, während die untere Begrenzung der Durchtrittsöffnung (48) durch die Oberkante der Einzugwalze (44) abgeschlossen ist. (Fig. 1 bis 6). <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT119533D 1929-05-16 1929-05-16 Semmeldrückmaschine. AT119533B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT119533T 1929-05-16
AT121441T 1930-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT119533B true AT119533B (de) 1930-10-25

Family

ID=32736686

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT119533D AT119533B (de) 1929-05-16 1929-05-16 Semmeldrückmaschine.

Country Status (1)

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AT (1) AT119533B (de)

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