AT102898B - Verbindung zwischen Leitungen verschiedener Charakteristik für Verstärkerbetrieb. - Google Patents
Verbindung zwischen Leitungen verschiedener Charakteristik für Verstärkerbetrieb.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Im Verstärkerbetrieb kommt es häufig vor, dass innerhalb eines Verstärkerabschnittes zwei Leitungen verschiedener Charakteristik miteinander verbunden werden sollen, wie Fig. 1 zeigt, in der z. B. die Leitung 1 eine Freileitung vom Widerstand Zi und die Leitung 2 eine Kabelleitung vom Scheinwiderstand Z2 darstellen soll und S die Stossstelle zwischen den beiden Leitungen. Bekanntlich treten an der Stossstelle 8 zweier Leitungen von verschiedener Charakteristik Reflexionen auf, die sich in Unregelmässigkeiten des Seheinwiderstandes am Verstärker bemerkbar machen und die Abgleichgüte herabmindern. Die Folge hievon ist eine geringere Verstärkungsmöglichkeit. Zur Beseitigung bzw. Verminderung dieses Übelstandes sind schon Übertrager mit geeignetem Übertragungsverhältnis vorgeschlagen worden, die an der Stossstelle zwischen die beiden zu verbindenden Leitungen eingeschaltet werden. Derartige Übertrager müssen unter Umständen grosse Abmessungen erhalten und sind kostspielig. Ihr grösster Nachteil besteht aber darin, dass infolge der induktiven Scheinwiderstandskomponente sich nachträglich Ungenauigkeiten einstellen, die zu Störungen Veranlassung geben. Die Erfindung beruht nun zunächst auf der Überlegung, dass die Wirkung der Reflexion auf einen Verstärker um so geringer ist, je weiter die Stossstelle vom Verstärker entfernt liegt. Für einen in einem genügend grossen Abstand von der Stossstelle gelegenen Verstärker ist die Reflexion nicht mehr von erheblicher Bedeutung. Die Erfindung geht ferner von einer zweiten Überlegung aus. Es ist nämlich zur Vermeidung von Reflexion nur notwendig, dass die dem Verstärker zunächst liegende Leitung durch ein Gebilde abgeschlossen ist, dessen Scheinwiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Leitung ist. Die Art dieses Gebildes selbst isti n übrigen unwesentlich. Daherwird gemäss der Erfindung die Verbindung zweier Leitungen verschiedener Charakteristik für Verstärkerbetrieb so ausgeführt, dass die vom Verstärker aus gesehen entfernt liegende Leitung durch Widerstände so ergänztwird, dass der Scheinwiderstand der Kombination von Widerstand und Leitung gleich ist dem Wellenwiderstand der zwischen Stossstelle und Verstärker liegenden andern Leitung. Auf diese Weise wird die Reflexionswirkung für den der Stossstelle am nächsten liegenden Verstärker verringert, kann aber für den entfernter liegenden Verstärker verschlechtert werden je nach dem Abstand der Stossstelle vom Verstärker. Wegen der Leitungsdämpfung wirken jedoch die Reflexionen nicht störend. Würde die Verschlechterung für den andern Verstärker das zulässige Mass überschreiten, so könnte man sich erfindungsgemäss dadurch behelfen, dass der Scheinwiderstand der Kombination von Widerstand und Leitung nur annähernd gleich dem Wellenwiderstand der zwischen Stossstelle und Verstärker liegenden Leitung gemacht wird. Für den der Stossstelle zunächst liegenden Verstärker wird dann die Reflexionswirkung zwar nicht gänzlich aufgehoben, jedoch stark herabgesetzt, während die Verschlechterung für den zweiten Verstärker in gleichem Masse vermindert wird. Bei kleinerem Scheinwiderstand Z3 der Leitung 2, wie in Fig. 2 angenommen, wird der Wert des EMI1.2 EMI1.3 EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> Die Verbindung erfolgt durch in'Reihe mit der Leitung liegendem Widerstand, wie in Fig. 2 dargestellt ist. EMI2.1 EMI2.2 bestimmt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verbindung zweier Leitungen verschiedener Charakteristik für Verstärkerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem der Stossstelle benachbarten Verstärker aus entfernt liegende Leitung (2) durch Widerstände so ergänzt wird, dass der Scheinwiderstand der Kombination von Widerstand und Leitung (2) gleich dem Wellenwiderstand der zwischen Stossstelle und Verstärker liegenden Leitung (1) ist. EMI2.3
Claims (1)
- EMI2.4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES67708D DE454463C (de) | 1924-11-12 | 1924-11-12 | Verbindung zweier Leitungen verschiedener Charakteristik fuer Verstaerkerbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT102898B true AT102898B (de) | 1926-03-25 |
Family
ID=7499744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT102898D AT102898B (de) | 1924-11-12 | 1925-02-13 | Verbindung zwischen Leitungen verschiedener Charakteristik für Verstärkerbetrieb. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT102898B (de) |
DE (1) | DE454463C (de) |
NL (1) | NL15812C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2768355A (en) * | 1952-05-31 | 1956-10-23 | Bell Telephone Labor Inc | Transmission line with impedancematching terminations |
DE970615C (de) * | 1953-09-24 | 1958-10-09 | Pintsch Electro G M B H | Gabelschaltung mit an allen drei Klemmenpaaren gleichem Scheinwiderstand |
-
0
- NL NL15812D patent/NL15812C/xx active
-
1924
- 1924-11-12 DE DES67708D patent/DE454463C/de not_active Expired
-
1925
- 1925-02-13 AT AT102898D patent/AT102898B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE454463C (de) | 1928-01-13 |
NL15812C (de) |
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