DE971203C - Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Fuellpumpe - Google Patents
Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter FuellpumpeInfo
- Publication number
- DE971203C DE971203C DEH8511A DEH0008511A DE971203C DE 971203 C DE971203 C DE 971203C DE H8511 A DEH8511 A DE H8511A DE H0008511 A DEH0008511 A DE H0008511A DE 971203 C DE971203 C DE 971203C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- centrifugal pump
- filling
- centrifugal
- suction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
- F04D9/043—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump being hand operated or of the reciprocating type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Füllpumpe Es ist bekannt, einer Kreiselpumpe eine Füllpumpe vorzuschalten, um mit dieser bei der Inbetriebnahme die Kreiselpumpe anfüllen zu können. Als Füllpumpen werden Kolbenpumpen verwendet. Diese sind zwar in dem Ansaugkanal der Kreiselpumpe angeordnet, werden aber nach dem Anfüllen aus diesem herausgezogen. Dadurch ist eine Umlenkung des Ansaugkanals bedingt, die strömungstechnische Nachteile mit sich bringt.
- Des weiteren sind Kreiselpumpen mit vorgeschalteter, als Membranpumpe ausgebildeter Füllpumpe bekannt. Die Membranpumpe ist außerhalb des Strömungskanals der Kreiselpumpe angeordnet. Dies hat den Nachteil, daß bei Undichtwerden der Membran von der Kreiselpumpe Luft angesaugt wird und die Pumpe versagt. Außerdem ist der Strömungskanal bei diesen Pumpen mehrfach umgelenkt, woraus sich strömungstechnische Nachteile ergeben.
- Die Erfindung stellt eine Verbesserung einer solchen Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Füllpumpe dar, wobei in dem Druck- und Saugventil der Füllpumpe je ein Rückschlagventil vorgesehen ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Membran der Füllpumpe im Flüssigkeitsstrom des Saugstutzens der Kreiselpumpe koaxial zur Drehachse des Kreiselpumpenlaufrades angeordnet und ungefähr in ihrer Mitte mit einer bei Füll- und Kreiselpumpenbetrieb wirksamen Durchflußöffnung versehen ist. Durch die Anordnung nach der Erfindung wird der Fortschritt erzielt, daß bei undichter Membran der Betrieb der Kreiselpumpe nicht beeinträchtigt und die von ihr angesaugte Flüssigkeit ihrem Läufer ohne scharfe Umlenkung beim Durchtritt durch die Membranöffnung zugeführt wird. Bei einer besonderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung erfährt der durch die Durchflußöffnung der Membran hindurch verlaufende Strömungskanal der Kreiselpumpe innerhalb der Pumpe nur eine geringfügige Umlenkung. Demgegenüber findet bei bekannten Ausführungen der Flüssigkeitsstrom beim Kreiselpumpenbetrieb eine Ablenkung aus der waagerechten in die senkrechte und anschließend in die waagerechte Richtung beim Eintritt in den Saugmund der Kreiselpumpe statt.
- Bei mit einer Füllpumpe ausgestatteten Pumpen ist es zwar bekannt, die Ventile als Klappen auszubilden und die am feststehenden Teil der Pumpe angelenkte Klappe so anzuordnen, daß sie sich beim Betrieb der Hauptpumpe vollständig aus dem Flüssigkeitsstrom herausbewegen kann. Bei der Erfindung sind jedoch alle Ventile der Füllpumpe, also auch das in der Membranöffnung angeordnete Ventil, als Klappen ausgebildet, die sich beim Betrieb der Kreiselpumpe vollständig aus dem Flüssigkeitsstrom herausbewegen können.
- Es ist auch bei derartigen Pumpen mit Füllpumpe bekannt, die als Kolben ausgebildete Füllpumpe mit einem Ansatz zu versehen, durch den beim Zurückziehen der Füllpumpe in die unwirksame Stellung das Saugventil völlig geöffnet wird, so daß bei laufender Hauptpumpe eine Schließung derselben nicht möglich ist. Bei der Erfindung sind die Ventilklappen mit Ansätzen, Nocken od. dgl. versehen, durch die beim Zurückziehen der Membran über die normale Hubgrenze die Klappen anhebbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Pumpe nach Gebrauch leerlaufen zu lassen.
- Die Sitze der Ventilklappen sind in an sich bekannter Weise schräg zur Durchflußrichtung angeordnet, so daß die Ventilklappen bereits bei einem Öffnungswinkel von etwa 45° aus dem Flüssigkeitsstrom herausgeschwenkt sind.
- Um beim Betrieb der Kreiselpumpe die durch die Membranöffnung hervorgerufenen Strömungsverluste möglichst herabzusetzen, ist das druckseitige Ende der als Durchflußkanal ausgebildeten Membranöffnung parallel zur Drehachse des Kreiselpumpenlaufrades angeordnet, während das saugseitige Ende in Richtung zu der schwach geneigten Saugleitung abgebogen ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Pumpe gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i den Längsschnitt bei laufender Kreiselpumpe und fahrbarer Anordnung und Abb. 2 den Längsschnitt beim Entleeren des ortsfest angeordneten Aggregates.
- Der Kreiselpumpe i ist als Füllpumpe eine Meinbranpumpe 2 vorgeschaltet. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Kreisel- und die Füllpumpe gleichachsig liegen. Durch die schräge Anordnung des Saugstutzens 3 und des in Richtung der Saugleitung abgebogenen Durchflußkanals 4 der Membranpumpe wird erreicht, daß der Wasserstrom in fast gerader Linie zur Saugöffnung 5 der Kreiselpumpe i gelangt. Die Saugklappe 6 und die Druckklappe 7, die sich an dem Membranspannring 8 befindet, sind so angeordnet, daß sie sich bei in Betrieb befindlicher Kreiselpumpe ganz aus dem Flüssigkeitsstrom herausbewegen und daher keinerlei Widerstand bieten.
- Bei Inbetriebnahme der Pumpe wird durch Betätigen des Handhebels 9, der an einem Gelenkhebel io befestigt ist und die Kolbenstange i i bewegt, die Membran 12 hin- und herbewegt und dadurch die Flüssigkeit durch den Saugstutzen 3 in die Kreiselpumpe i gefördert. Die Membran i2 ist hierbei zwischen der Membranbrücke 13 und dem Spannring 8 eingespannt, wobei diese Teile den Durchflußkanal4 enthalten. Sobald die Kreiselpumpe mit dem Fördergut gefüllt ist, wird diese in Betrieb genommen, und das Aggregat arbeitet dann als normale Kreiselpumpe. Die Kreiselpumpe kann beispielsweise durch den Elektromotor 14 od. dgl. angetrieben werden. Beim Betrieb der Kreiselpumpe nehmen die Klappen 6 und 7 die in Abb. i dargestellte Lage ein.
- Um nach dem Stillsetzen der Pumpe ein Beschmutzen der Umgebung beim Abkuppeln der Saug- und Druckrohre oder der Schläuche zu vermeiden, ist eine Entleerungseinrichtung vorgesehen. Soll die Pumpe entleert werden, so wird die Membran i2 über ihre normale Hubgrenze nach links bewegt, wie in Abb. 2 angedeutet ist. Hierbei stößt ein Nocken 15 der Membranbrücke gegen einen Nocken 16 der Saugklappe 6, so daß diese angehoben wird. Gleichzeitig stößt die Druckklappe 7 gegen einen Nocken 17 des Pumpengehäuses, so daß auch die Klappe 7 angehoben ist und die Pumpe somit leerlaufen kann. Damit bei einer normalen Betätigung der Membranpumpe diese Entleerung nicht in Tätigkeit tritt, ist eine Schraubenfeder i8 vorgesehen, die als Anschlag dient. Wenn die Pumpe entleert wird, so muß man den Handhebel 9 unter Zusammendrückung dieserSchraubenfederi8 verschwenken, um die Membran in die in Abb. 2 angegebene Lage zu bringen.
- Durch entsprechende Größe der Füllpumpe :2 kann man erreichen, daß bei einem Ausbleiben des Stromes für die Kreiselpumpe das Aggregat ohne weiteres als normale Handmembranpumpe benutzt werden kann. Zu diesem Zweck entspricht die Leistung der Füllpumpe etwa der einer normalen Membranpumpe.
- Wie in Abb. i angedeutet ist, kann man die Pumpe mittels Hakenschrauben 19 od. dgl. an einem Rohrrahmen 2o befestigen, der an einer Achse 2,1 ebenfalls durch Hakenschrauben od. dgl. angebracht ist. Ohne jeden Umbau läßt sich das Pumpengehäuse aber auch gemäß Abb. 2 auf einen Maschinensockel 22 od. dgl. aufsetzen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Füllpumpe, in deren Druck- und Saugventil je ein Rückschlagventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (i2) der Füllpumpe (2) im Flüssigkeitsstrom des Saugstutzens (3) der Kreiselpumpe (i) koaxial zur Drehachse des Kreiselpumpenlaufrades angeordnet und ungefähr in ihrer Mitte mit einer bei Füll- und Kreiselpumpenbetrieb wirksamen Durchflußöffnung (4) versehen ist.
- 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile der Füllpumpe (2) in an sich bekannter Weise als Klappen (6, 7) ausgebildet sind, die sich beim. Betrieb der Kreiselpumpe (i) vollständig aus dem Flüssigkeitsstrom herausbewegen.
- 3. Pumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappen (6, 7) in an sich bekannter Weise mit Ansätzen, Nocken od. dgl. versehen sind, durch die beim Zurückziehen der Membran (i2) über die normale Hubgrenze die Klappen anhebbar sind.
- 4. Pumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze der Ventilklappen (6, 7) in an sich bekannter Weise schräg zur Durchflußrichtung angeordnet sind.
- 5. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das druckseitige Ende der als Durchflußkanal ausgebildeten Membranöffnung (4) parallel zur Drehachse des Kreiselpumpenlaufrades angeordnet ist, während das saugseitige Ende in Richtung zu der schwach geneigten, an die Füllpumpe (2) angeschlossenen Saugleitung abgebogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 388 756, 434 607= 355 838; Prospekt »Pfalz-5o« der »AWK« (Armaturenwerk Kaiserslautern). In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 760 789.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8511A DE971203C (de) | 1951-05-17 | 1951-05-17 | Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Fuellpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8511A DE971203C (de) | 1951-05-17 | 1951-05-17 | Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Fuellpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE971203C true DE971203C (de) | 1958-12-24 |
Family
ID=7145555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8511A Expired DE971203C (de) | 1951-05-17 | 1951-05-17 | Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Fuellpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE971203C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE355839C (de) * | 1922-07-24 | George Handley | Drehkolben-Zwillingspumpe | |
DE388756C (de) * | 1923-04-25 | 1924-01-24 | Hummel & Wolff G M B H | Anfuellvorrichtung fuer nicht selbst ansaugende Pumpen |
DE434607C (de) * | 1926-09-30 | Franz Eisele & Soehne Maschine | Pumpenanlage, insbesondere fuer unreine Fluessigkeiten | |
DE760789C (de) * | 1941-07-24 | 1953-08-03 | Carl Billand | Pumpenanordnung zur Foerderung von Dickfluessigkeit, wie Jauche od. dgl. |
-
1951
- 1951-05-17 DE DEH8511A patent/DE971203C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE355839C (de) * | 1922-07-24 | George Handley | Drehkolben-Zwillingspumpe | |
DE434607C (de) * | 1926-09-30 | Franz Eisele & Soehne Maschine | Pumpenanlage, insbesondere fuer unreine Fluessigkeiten | |
DE388756C (de) * | 1923-04-25 | 1924-01-24 | Hummel & Wolff G M B H | Anfuellvorrichtung fuer nicht selbst ansaugende Pumpen |
DE760789C (de) * | 1941-07-24 | 1953-08-03 | Carl Billand | Pumpenanordnung zur Foerderung von Dickfluessigkeit, wie Jauche od. dgl. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0334898B1 (de) | Schlauchpumpe | |
DE1963875B2 (de) | Kolbenpumpe mit hydraulischem Antrieb zum Fördern von Beton | |
DE685396C (de) | Kraftstoff-Foerderanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen | |
DE2608842C2 (de) | ||
DE971203C (de) | Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Fuellpumpe | |
DE2213104A1 (de) | Ventil für eine Flüssigkeitspumpe | |
DE1188247B (de) | Druckmittelakkumulator fuer den hydraulischen Antrieb von Spritzgiessmaschinen, Werkzeugmaschinen od. dgl. | |
DE2024877C3 (de) | Handpumpe in Verbindung mit einer motorgetriebenen Kreiselpumpe | |
DE342172C (de) | Selbsttaetige Ein- und Ausschalteeinrichtung bei Luftakkumulatoren | |
DE810945C (de) | Verstellpropeller | |
DE483858C (de) | Doppeltwirkende, stopfbuchsenlose Luft- oder Fluessigkeitspumpe | |
DE1141193B (de) | Regelvorrichtung fuer eine Druckmittelanlage zum Betaetigen von verstellbaren Kraftfahrzeugteilen | |
DE713255C (de) | Einfach wirkende Hochvakuumpumpe | |
AT221303B (de) | Pumpenaggregat für den hydraulischen Antrieb von insbesondere landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten | |
DE645784C (de) | Steuervorrichtung fuer die Leerlaufschaltung der Pumpe bei hydraulischen Maschinen | |
DE753918C (de) | Druckluftfluessigkeitsheber | |
AT97830B (de) | Druckgaskraftmaschine. | |
DE901102C (de) | Verdichteranlage | |
DE843663C (de) | Fluessigkeitspumpe mit Schiebersteuerung | |
AT78499B (de) | Meßpumpe zum Abfüllen, insbesondere dickflüssiger Massen. | |
AT207641B (de) | Drehschieber für die Hauptrohrleitung von hydraulischen Maschinen | |
DE734145C (de) | Luftpumpe mit zwei starr miteinander verbundenen Kolben verschiedenen Durchmessers, insbesondere zum Fuellen von Reifen von Kraftfahrzeugen | |
DE1155961B (de) | Backenbrecher | |
DE381036C (de) | Wurstfuellmaschine mit Abteilvorrichtung | |
AT206756B (de) | Drehkolbenmaschine |