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DE960531C - Sicherungsvorrichtung fuer Gasfeuerungsanlagen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer Gasfeuerungsanlagen

Info

Publication number
DE960531C
DE960531C DEJ1272D DEJ0001272D DE960531C DE 960531 C DE960531 C DE 960531C DE J1272 D DEJ1272 D DE J1272D DE J0001272 D DEJ0001272 D DE J0001272D DE 960531 C DE960531 C DE 960531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
gas
line
valve
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ1272D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hegwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ1272D priority Critical patent/DE960531C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960531C publication Critical patent/DE960531C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/005Regulating fuel supply using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
Zusatz zum Patent 914122
(Ges. v. 15. 7.1951)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für Gasfeuerungsanlagen mit mehreren getrennt voneinander angeordneten und an ein gemeinsames Hauptgasventil angeschlossenen Brennstellen und mit je einer Zündsicherung für jede Brennstelle, wobei die Zündsicherungen in einer gemeinsamen Zündgasleitung derart hintereinandergeschaltet sind, daß jede Zündsicherung die Gaszufuhr zur nachfolgenden Zündsicherung beherrscht und nur die in der Anzündfolge an letzter Stelle liegende Zünd- oder Wachflamme auf eine das Hauptgasventil beherrschende Zündsicherung einwirkt, und wobei außerdem das Hauptgasventil aus einem Elektromagnet besteht, dessen Erregerstrom ein Thermoelement liefert, welches von der in der Anzündfolge an letzter Stelle liegenden Zünd- bzw. Wachflamme beheizt wird, nach Patent 914122.
Der gegenüber dem Hauptpatent weiterentwickelte Erfindungsgedanke besteht darin, daß die Zündgasleitung mittels einer Hilfsgasleitung mit der Gaszufuhrleitung verbunden und in diese Verbindung ein Anzündhilfsventil zwischengeschaltet ist, welches in
seiner einen Endstellung die Zündgasleitung mit der Gaszufuhrleitung verbindet und dabei die Gaszufuhr zu der das Thermoelement beheizenden Düse absperrt, in der anderen Endstellung jedoch die Zündgasleitung mit der Düse verbindet und die zur Gaszufuhrleitung führende Hilfsgasleitung absperrt.
Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Sicherungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Art die Anlage auch dann von nur einem Bedienungsmann in Betrieb xo gesetzt werden kann, wenn die Brenner entfernt vom Hauptgasventil angeordnet sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
Fig. ι eine Gasfeuerungsanlage, bei der das erfindungsgemäße Anzündhilfsventil in der Betriebsstellung steht, und
Fig. 2 einen Ausschnitt der Abb. 1 mit dem Anzündhilfsventil in der Anzündstellung.
Die Gaszufuhrleitung 1 mündet in das Ventilao gehäuse 2 des Hauptgasventils, welches aus einem durch Thermostrom erregten Elektromagnetventil besteht. Der Hauptgasventilkörper 3, welcher von einer Feder 4 im Schließsinne belastet wird, beherrscht das als Ventilsitz ausgebildete, in das Ventilgehäuse 2 hineinragende offene Ende der Brennerleitung 7. Von der Brennerleitung 7 sind unter jeweiliger Zwischenschaltung eines Absperrhahnes 8 die Hauptbrenner 7 abgezweigt.
An dem Ventilkörper 3 ist eine Ventilstange 28 befestigt, die in einer Führungsbuchse eines Gehäuses 29 axial verschiebbar geführt ist. Im Inneren des Gehäuses 29 ist an der Ventilstange eine Ankerplatte 30 befestigt. Gegenüber der Ankerplatte 30 ist in dem Gehäuse 29 ein Elektromagnet 31 angeordnet, der mittels einer Scheibe 32 verschiebbar in dem Gehäuse 29 geführt ist. An dem Elektromagnet 31 ist ein oben aus dem Ventilgehäuse 2 herausragender Druckstift 33 befestigt, der mittels einer kolbenartigen Verstärkung 34 in dem Oberteil des Gehäuses 2 verschiebbar geführt ist. Am unteren Ende des Druckstiftes 33 ist ein Ventilkörper 35 angeordnet, der mit dem als Ventilsitz ausgebildeten unteren Ende 36 der Führungsbohrung 37 für die kolbenartige Verstärkung 34 als Hilfsventil zusammenwirkt. Mittels des Druckstiftes 33 kann der Elektromagnet 31 entgegen der Wirkung einer in dem Gehäuse 29 angeordneten Feder 38 bis gegen die Ankerplatte 30 verschoben werden. In dem oberen Rand des Gehäuses 29 sind Öffnungen 39 für den Gasdurchtritt vorgesehen. Von der Brennerleitung 7 ist in dem Gehäuse 2 eine Gasleitung 40 abgezweigt, die in die Führungsbohrung 37 des Kolbens 34 einmündet. Versetzt hierzu ist an die Führungsbohrung 37 eine weitere Gasleitung 41 angeschlossen, die mit der Zündgasleitung 10 in Verbindung steht. Von der Zündgasleitung 10 ist zunächst für jeden Brenner 9 der Anlage eine besondere Zündflammenleitung 42 abgezweigt, die jeweils in eine offene Zündflammendüse ausläuft. In der Zündgasleitung 10 ist noch vor oder hinter den Zündflammenleitungen 42 ein Absperrhahn 13 vorgesehen. Im Anschluß an die letzte Abzweigung einer Zündflammenleitung 42 mündet die Zündgasleitung 10 in das Gehäuse 14 einer Zündsicherung, die am letzten der von der Brennerleitung 7 abgezweigten Brenner 9 liegt. Das obere Ende des Gehäuses 14 der Zündsicherung wird von einer Bimetallscheibe 15 abgeschlossen, die mit einer Wachflammendüse 16 versehen ist und ein Absperrventil 17 steuert. Dieses Absperrventil 17 beherrscht das offene Ende der in das Gehäuse 14 hineinragenden Zündgasleitung 10. Die Fortsetzung 10' der Zündgasleitung ist von dem Gehäuse 14 der erwähnten Zündsicherung abgezweigt und mündet in das Gehäuse 14 der nächstfolgenden, in gleicher Weise ausgebildeten Zündsicherung. Von dieser Zündsicherung ist eine weitere Fortsetzung 10" der Zündgasleitung abgezweigt, welche wieder zur Zündsicherung des nächstfolgenden Brenners 9 führt. Ist der nächstfolgende Brenner 9 entsprechend dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bereits der letzte Brenner der Anlage, so mündet die Zündgasleitung 10" nicht mehr in eine besondere Zündsicherung, sondern in eine einfache Heizflammendüse 18, welche ein Thermoelement 43 beheizt. Das Thermoelement 43 steht mittels einer Leitung 44 mit der Spule des Elektromagnets 31 in Verbindung. Solange das Thermoelement 43 beheizt wird, wird der Elektromagnet 31 in an sich bekannter Weise erregt, so daß er die Ankerplatte 30 festhält und damit auch das Hauptgasventil 3 in seiner Offenstellung hält.
Zwischen der Heizflammendüse 18 und der davorliegendenZündsicherungist von der Zündgasleitung 10" eine Hilfsgasleitung 49 abgezweigt, die vor dem Hauptgasventil in die Gaszufuhrleitung 1 mündet. An der Verbindungsstelle zwischen den Leitungen 10" und 49 ist ein Anzündhilfsventil 50 angeordnet, welches in seiner einen Endstellung die Leitungen 10" und 49 miteinander verbindet und dabei die Heizflammendüse 18 von der Gaszufuhr absperrt (vgl. Abb. 2), in der anderen Endstellung dagegen die Zündgasleitung 10" mit der Heizflammendüse 18 verbindet und die Hilfsgasleitung 49 absperrt. Das Anzündhilfsventil 50 muß sich in der Nähe des Hauptgasventils befinden, so daß der Druckknopf 33 des Hauptgasventils und das Anzündhilfsventil 50 von einer Stelle aus gleichzeitig betätigt werden können. Die 10g Hauptbrennerg sowie die zugehörigenZündsicherungen können dagegen beliebig entfernt von dem Hauptgasventil angeordnet sein.
Die Wirkungsweise der beschriebenen und dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Die Fig. 1 zeigt die Anlage im Betriebszustand. Zur Ausschaltung der ganzen Anlage kann die Zündgasleitung 10 mittels des Absperrhahnes 13 abgesperrt werden. Das hat zur Folge, daß sämtliche Wachflammen an den Zündsicherungen und damit auch die Wachflamme an der Düse 18 erlöschen. Damit hört die Beheizung des Thermoelements 43 auf, so daß der Elektromagnet 31 nicht mehr erregt wird und die Ankerplatte 30 losläßt. Der Ventilkörper 3 wird nun von der Feder 4 in die Schließstellung gedrückt, so daß die gesamte Gaszufuhr abgesperrt, die ganze Anlage also in den Ruhezustand versetzt wird. Die Ausschaltung kann natürlich auch in einer anderen Weise, z. B. durch Unterbrechung des Erregerstromkreises für den Elektromagnet 31 des Hauptgasventils, erfolgen.
Zur Wiedereinschaltung der Anlage wird zunächst das Anzündhilfsventil 50 in die in Fig. 2 gezeichnete Lage eingestellt. Jetzt strömt das Anzündgas von der Gaszufuhrleitung 1 durch die Hilfsgasleitung 49 und den Teil 10" der Zündgasleitung zu dem Zündsicherungsgehäuse 14, an das die Leitung 10" angeschlossen ist. Dort kann nun das aus der Düse 16 ausströmende Gas entzündet werden. Darauf erwärmt sich die Bimetallscheibe 15 und öffnet das Ventil 17,
ίο so daß das Anzündgas durch die Leitung 10' zur nächsten Zündsicherung strömen kann, wo wieder die Wachflamme an der Düse 16 angezündet wird. Auf diese Weise werden sämtliche Zündsicherungen der Anlage in der angeführten Reihenfolge nacheinander in Betrieb gesetzt, bis das Anzündgas auch in die Zündgasleitung 10 einströmt. Hierauf wird der Absperrhahn 13 geöffnet, falls das nicht schon früher erfolgt ist, worauf das Anzündgas zu den Zündfiammenleitungen 42 weiterströmt, so daß sich die Zündflammen an den bereits entzündeten Wachflammen der Zündsicherungen selbsttätig entzünden. Lediglich die zu der Einheit des Thermoelements 43 gehörende Zündflamme muß von Hand angezündet werden, da die Düse 18 immer noch von der Gaszufuhr abgesperrt ist, die Heizflamme an der Düse 18 also noch nicht brennt. Nachdem die letzte Zündflamme in der beschriebenen Weise entzündet worden ist, befindet sich die Anlage in der vorbereiteten Betriebsstellung.
Sind die Brenner 9 entfernt von dem Hauptgasventil angeordnet, so muß der Bedienungsmann nunmehr zum Hauptgasventil zurückkehren, um die endgültige Inbetriebsetzung der Anlage vornehmen zu können. Dies geschieht in folgender Weise: Der Druckknopf 33 wird entgegen der Wirkung der Feder 38 heruntergedrückt, bis der Elektromagnet 31 auf der in ihrer unteren Endstellung befindlichen Ankerplatte 30 aufsitzt. Hierbei wird das Hilfsventil 35,36 geöffnet, so daß Gas von der Hauptleitung 1 durch die Öffnungen 39, das geöffnete Hilfsventil 35, 36, die Führungsbohrung 37 und die Gasleitung 41 zur Zündgasleitung 10 strömen kann. Die Zündgasleitung 10 ist jetzt also auch vom Hauptgasventil aus mit Gas versorgt, so daß das Anzündhilfsventil 50 in die Stellung gemäß Fig. 1 eingestellt werden kann, wobei die Düse 18 an die Zündgasleitung 10" angeschlossen, die Leitung 49 jedoch abgesperrt wird, so daß die Gaszufuhr zur Zündgasleitung 10 nur noch durch den Kanal 41 des Hauptgasventils erfolgt.
Nachdem nun die Düse 18 an die Gaszufuhr angeschlossen ist, entzündet sich die Heizflamme der Düse 18 selbsttätig an der zugehörigen Zündflamme. Jetzt wird das Thermoelement 43 beheizt, der Elektromagnet 31 also mit Strom versorgt, so daß er die Ankerplatte 30 festhält. Hierauf wird der bis dahin in seiner heruntergedrückten Lage gehaltene Druckknopf 33 losgelassen, worauf die Feder 38 den Elektromagnet 31 in seine obere Endlage hebt. Da der Anker 30 von dem Elektromagnet 31 mitgenommen wird, wird auch der Hauptventilkörper 3 entgegen der Wirkung der Feder 4 in seine Offenstellung gehoben. Gleichzeitig wird das Hilfsgasventil 35, 36 geschlossen, nachdem der Kolben 34 die Gasleitung 40 freigegeben hat, so daß das Zündgas nunmehr von der Brennerleitung 7 aus durch die Gasleitung 40, die Führungsbohrung 37 und die Gasleitung 41 zur Zündgasleitung 10 strömt. Da die Brennerleitung 7 nach dem Öffnen des Hauptgasventils 3 Gas erhält, können jetzt auch die Brenner 9 wahlweise durch Öffnen oder Schließen der Brennerhähne 8 in Betrieb gesetzt oder ausgeschaltet werden.
Erlischt während des Betriebes irgendeine Wach- ■ flamme der Anlage, so schließt die betreffende Bimetallscheibe 15 das zugehörige Ventil 17, so daß, wie aus Fig. 1 der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, die Gaszufuhr zu sämtlichen in der Strömungsrichtung des Zündgases nachfolgenden Zündsicherungen abgesperrt wird. Damit wird auch in jedem Falle die Gaszufuhr zur Düse 18 abgesperrt, so daß auch die Heizflamme an der Düse 18 erlischt und die Beheizung des Thermoelements 43 aufhört. Der Elektromagnet 31 erhält dann keinen Strom mehr und läßt die Ankerplatte 30 los, worauf der Hauptgasventilkörper 3 von der Feder 4 in seine Schließstellung gedrückt wird. Damit wird die Gaszufuhr wieder unterbrochen und die ganze Anlage außer Betrieb gesetzt.
Falls das Thermoelement 43 nicht in der Nähe eines Brenners 9 angeordnet werden kann, erhalten sämtliche Brenner 9 je eine gleiche wärmegesteuerte Zündsicherung, während das Thermoelement als besondere Zündsicherungseinheit in der Nähe des Hauptgasventils angeordnet sein kann. Hierbei dient dann die Flamme am Ende der zu dem Thermoelement gehörenden Zündflammenleitung 42 lediglich als Wachflamme für die Heizflamme der Düse 18. Der Gasverbrauch dieser Wachflamme an der Zündflammenleitung 42 wird dann zweckmäßig auf die erforderliche Flammengröße herabgedrosselt, wozu beispielsweise in der betreffenden Zündflammenleitung 42 ein Drosselorgan angeordnet sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Sicherungsvorrichtung für Gasfeuerungsanlagen mit mehreren getrennt voneinander angeordneten und an ein gemeinsames Hauptgasventil angeschlossenen Brennstellen und mit je einer Zündsicherung für jede Brennstelle, wobei die Zündsicherungen in einer gemeinsamen Zündgasleitung derart hintereinandergeschaltet sind, daß jede Zündsicherung die Gaszufuhr zur nachfolgenden Zündsicherung beherrscht und nur die in der Anzündfolge an letzter Stelle liegende Zündflamme auf eine das Hauptgasventil beherrschende Zündsicherung einwirkt, und wobei außerdem das Hauptgasventil aus einem Elektromagnetventil besteht, dessen Erregerstrom ein Thermoelement liefert, welches von der in der Anzündfolge an letzter SteEe liegenden Zünd- bzw. Wachflamme beheizt wird, nach Patent 914 122, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündgasleitung (10) mittels einer Hilfsgasleitung (49} mit der Gaszufuhrleitung (1) verbunden und in diese Verbindung ein Anzündhilfsventil (50) zwischengeschaltet ist,
    welches in seiner einen Endstellung die Zündgasleitung (io") mit der Gaszufahrleitung (i) verbindet und dabei die Gaszufuhr zu der das Thermoelement (43) beheizenden Düse (18) absperrt, in der anderen Endstellung jedoch die Zündgasleitung (10") mit der Düse (18) verbindet und die zur Gaszufuhrleitung (1) führende Hilfsgasleitung (49) absperrt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 220 666, 624 295, 370, 695 603.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 842 3.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3185203A (en) * 1965-05-25 Fully automatic flame protection device

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE220666C (de) *
DE624295C (de) * 1932-03-06 1936-01-16 Junkers & Co Einrichtung zur Regelung der Gaszufuhr zu gasbeheizten Geraeten
DE695603C (de) * 1933-11-10 1940-08-29 Kromschroeder Akt Ges G Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Geraete mit mehreren Brennstellen und einem gemeinsamen Hauptgasventil
DE714370C (de) * 1936-05-08 1941-12-01 Kromschroeder Ag G Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Geraete

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