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CH298019A - Sicherheitsvorrichtung für Gasfeuerungsanlagen. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Gasfeuerungsanlagen.

Info

Publication number
CH298019A
CH298019A CH298019DA CH298019A CH 298019 A CH298019 A CH 298019A CH 298019D A CH298019D A CH 298019DA CH 298019 A CH298019 A CH 298019A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ignition
gas
line
valve
auxiliary
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gmbh Junkers Co
Original Assignee
Junkers & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers & Co filed Critical Junkers & Co
Publication of CH298019A publication Critical patent/CH298019A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
    • F23N2227/22Pilot burners
    • F23N2227/26Pilot burners comprising two or more distinct pilot burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2237/00Controlling
    • F23N2237/02Controlling two or more burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description


  Sicherheitsvorrichtung für     Gasfeuerungsanlagen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Sie#lierheitsvorrichtung    für     Gasfeuerungsan-          lagen,    nach dem Patentanspruch und Unter  anspruch 3 des Hauptpatentes.

   Nach dem  Patentanspruch des Hauptpatentes ist die  Vorrichtung mit. mehreren getrennt vonein  ander angeordneten und an ein gemeinsames       Hauptgasventil        angeschlossenen    Brennstellen       %,ersehen,    wobei jede Brennstelle mit einer       Zündsicherung    versehen ist, welche derart  auf das     Hauptgasventil    einwirken, dass letz  teres erst geöffnet.

   wird, wenn in jeder     Zünd-          sicherung    eine Hilfsflamme brennt., jedoch  schon beim Erlösehen einer einzigen Hilfs  flamme geschlossen wird, wobei sämtliche       Zündsicherungen    in der Zündgasleitung der  art hintereinander geschaltet sind, dass jede       Zündsicherung    eine Gaszufuhr zu den     nach-          iolgenden        Zündsieherungen    steuert und nur       die    in der     Anzündfolge    an letzter Stelle lie  gende Hilfsflamme auf eine das Hauptgas  ventil steuernde Zündsicherung einwirkt,

   so       ilass    beim Erlösehen irgendeiner der     Hilfs-          ±lamnien    der Gasstrom in der am Ende der       Zündgasleitung    liegenden Hilfsflamme     unter-          broelien    und damit das     Hauptgasventil        ge-          sehlossen    wird.

   Gemäss dem     Unteranspruch    3       1e5    Hauptpatentes ist. das     Hauptgasventil    ein  durch einen     Thermostrom    erregtes     Elekto-          iitagnetventil,    wobei eine     Waehflamme    als       l.lilfsflamme    der am Ende der Zündgasleitung  liegenden     Zündsicherung    ein     Thermoelement       beheizt, welches den Erregerstrom für     däs'     <B>EI</B>     lektroma.gnetventil    liefert.  



  Der gegenüber dein Hauptpatent weiter  entwickelte     Erfindungsgedanke        besteht    darin,  dass die     Zündgasleitung    mittels einer     Hilfs-          gasleitung    mit der     Gaszufuhrleitung    verbun  den und in diese Verbindung ein     Anzünd-          hilfsventil    zwischengeschaltet ist, welches in  seiner einen     Endstellung    die Zündgasleitung  mit der     Gaszufuhrleitung    verbindet und  dabei die     Gaszufuhr    zu der das     Thermoele-          inent    beheizenden Düse absperrt,

   in der  andern Endstellung jedoch die Zündgaslei  tung mit der Düse verbindet- und die zur Gas  zufuhrleitung führende Hilfsgasleitung ab  sperrt.  



  Hierdurch wird bei einem Ausführungs  beispiel der     Erfindung    erreicht, dass die An  lage auch dann von nur einem Bedienungs  mann in Betrieb gesetzt werden kann,     wenn     die Brenner entfernt vom     Hauptgasventil    an  geordnet sind.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen:       Fig.        1.    eine     Gasfeuerungsanlage,    bei der  das     Anzündhilfsventil    50 in der Betriebsstel  lung steht und       Fig.    2 einen     Ausschnitt    der     Fig.    1 mit  dem     Anzündhilfsventil    in der     Anzündstel-          lung.'     Die     Gaszufuhrleitung    1 mündet in das       Ventilgehäuse    2 des     Irauptgasventils,

      welches      aus einem durch     Thermostrom    erregten     Elek-          tromagnetventil        besteht.    Der     Hauptgasventil-          körper    3, welcher von einer Feder 4 im  Schliesssinne belastet wird,     beherrscht.    das als  Ventilsitz ausgebildete, in das     Ventilgehäuse     2 hineinragende offene Ende der Brenner  leitung 7. Von der     Brennerleitung    7 sind  unter jeweiliger Zwischenschaltung eines Ab  sperrhahnes 8 die Hauptbrenner 7 abge  zweigt.  



  An dem Ventilkörper 3 ist. eine Ventil  stange 28 befestigt, die in einer Führungs  buchse eines Gehäuses 29 axial verschiebbar  geführt ist.. Im Innern des Gehäuses 29 ist  an der Ventilstange eine Ankerplatte 30 be  festigt. Gegenüber der Ankerplatte 30 ist in  dem Gehäuse 29 ein     Elektromagnet    31 ange  ordnet, der     mittels    einer Scheibe 32 verschieb  bar in dem     Gehäuse    29 geführt ist. An dem  Elektromagnet 31 ist ein oben aus dem Ven  tilgehäuse 2 herausragender Druckstift 33 be  festigt, der mittels einer kolbenartigen Ver  stärkung 34 in dem Oberteil des Gehäuses 2  verschiebbar geführt ist.

   Am untern Ende des  Druckstiftes 33 ist ein Ventilkörper angeord  net, der mit dem als Ventilsitz ausgebildeten  untern Ende 36 der Führungsbohrung 37 für  die kolbenartige Verstärkung 34 als Hilfsven  til zusammenwirkt. Mittels des Druckstiftes  33 kann der Elektromagnet 31 entgegen der  Wirkung einer in dem Gehäuse 29 angeord  neten Feder 38 bis gegen die Ankerplatte 30  verschoben werden. In dem     obern    Rand des       Gehäuses    29 sind     öffnungen    39 für den Gas  durchtritt vorgesehen. Von der Brennerlei  tung 7 ist in dem Gehäuse 2 eine Gasleitung  40 abgezweigt, die in die Führungsbohrung 37  des Kolbens 34 einmündet.

   Versetzt hierzu ist  an die     Führungsbohrung    37 eine weitere Gas  leitung 41 angeschlossen, die mit der Zünd  gasleitung 10 in Verbindung. steht.  



  Von der     Zündgasleitung    10 ist. zunächst  für jeden Brenner 9 der Anlage eine beson  dere     Zündflammenleitung    42 abgezweigt., die       jeweils    in eine offene     Zündflammendüse    aus  laufen. In der Zündgasleitung 10 ist noch  vor oder hinter den     Zündflammenleitungen     42 ein Absperrhahn 13 vorgesehen. Im An-         sehluss    an die letzte     @bz@ceigung    einer Zünd  flammenleitung 42 mündet die     Zündgaslei-          tung    10 in das Gehäuse 14 einer Zündsiche  rung, die am letzten der von der Brennerlei  tung 7 abgezweigten Brenner 9 liegt.

   Das  obere Ende des Gehäuses 14 der     Zündsiche-          rung    wird von     einer-Bimetallscheibe    15 abge  schlossen, die mit einer       aehflammendüse    16  versehen ist und ein Absperrventil 17 steuert.  Dieses Absperrventil 17 beherrscht das offene       Ende.    der in das     Gehäuse    14 hineinragenden  Zündgasleitung 10.

   Die Fortsetzung 1.0' der       Zündgasleitung    ist. von dem Gehäuse 14 der  erwähnten     Zündsicherung    abgezweigt und  mündet, in das Gehäuse 14 der     näehstfol-en-          den,    in gleicher Weise ausgebildeten     Zünd-          sicherung.    Von dieser Zündsicherung ist. eine  weitere Fortsetzung 10" der Zündgasleitung  abgezweigt, welche wieder zur Zündsicherung  des nächstfolgenden Brenners 9 führt.

   Ist. der  nächstfolgende Brenner 9 entsprechend dem  gezeichneten Ausführungsbeispiel bereits der  letzte     Brenner    der Anlage, so mündet die  Zündgasleitung 10" nicht mehr in eine beson  dere Zündsicherung, sondern in eine einfache       Heizflammendüse    18, welche ein     Thermoele-          ment    43 beheizt.. Das     Thermoelement    43 steht  mittels einer Leitung 44 mit. der Spule des       Elektromagneten    31 in Verbindung.

   Solange  das     Thermoelement    43 beheizt wird, wird der  Elektromagnet 31 in an sich bekannter Weise  erregt, so dass er die Ankerplatte 30 festhält  und damit auch das     Hauptgasventil    3 in  seiner     Offenstellung    hält.  



  Zwischen der     Heizflainmendüse    18 und  der davor liegenden Zündsicherung ist von  der Zündgasleitung 10" eine Hilfsgasleitung  49 abgezweigt, die vor dein     Hauptgasv        entil    in  die     Gaszufuhrleitung    1     mündet.    An der Ver  bindungsstelle     zwischen    den Leitungen 10"  und 49 ist ein     Anzündhilfsventil    50 angeord  net, welches in seiner einen     Endstellung    die  Leitungen 10" und 49 miteinander verbindet  und dabei die     Heizflammendüse    18 von der  Gaszufuhr absperrt     (vergl.        Fig.    2),

   in der  andern Endstellung     dagegen    die Zündgaslei  tung 10" mit. der     Heizflammendüse    18 verbin  det und die Hilfsgasleitung 49 absperrt. Das           Aiizündhilfsventil    50 muss sieh in der Nähe  des     Hauptgasventils    befinden, so dass der       Druckknopf    33 des     Hauptgasventils    und das       Anzündhilfsventil    50 von einer Stelle aus  gleichzeitig betätigt werden können. Die  Hauptbrenner 9 sowie die zugehörigen     Zünd-          sicherungen    können dagegen beliebig entfernt.  von dem     Hauptgasventil    angeordnet sein.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen und       dargestellten    Vorrichtung ist. folgendermassen:  Die     Fig.    1 zeigt die Anlage im Betriebszu  stand. Zur     Ausschaltung    der ganzen Anlage  kann die Zündgasleitung 10     mittels    des Ab  sperrhahnes 13 abgesperrt werden. Das hat  zur Folge, dass sämtliche Wachflammen an  den Zündsicherungen und damit auch die  Wachflamme an der Düse 18 erlöschen.

   Damit  hört die     Beheizung    des     Thermoelementes    43  auf, so dass der Elektromagnet 31 nicht mehr  erregt wird und die Ankerplatte 30     loslässt.     Der Ventilkörper 3 wird nun von der Feder  4 in die     Schliessstellung    gedrückt., so dass die  gesamte Gaszufuhr     abgesperrt,    die ganze An  lage also in den Ruhezustand versetzt wird.  Die Ausschaltung kann natürlich auch in  einer andern Weise, z. B. durch Unterbre  ehung des Erregerstromkreises für den Elek  tromagneten 31 des     Hauptgasventils    erfolgen.  



  Zur     Wiedereinschaltung    der Anlage wird  zunächst das     Anzündhilfsventil    50 in die in       Fig.        \?    gezeichnete Lage     eingestellt.    Jetzt  strömt das     Anzündgas    von der G     aszufuhrlei-          t.ung    1. durch die Hilfsgasleitung 49 und den  Teil 10" der Zündgasleitung zu dem     Zünd-          sieherungsgehäuse    14, an das die Leitung 10"       angeschlossen    ist. Dort kann nun das aus der  Düse 16 ausströmende. Gas entzündet werden.

    Darauf erwärmt sich die     Bimetallscheibe    15  und öffnet das Ventil 17, so dass das     An-          zündgas    durch die Leitung 10' zur nächsten  Zündsicherung strömen kann; wo wieder die  Wachflamme an der Düse 16     angezündet          wird.    Auf diese Weise werden sämtliche       Zündsicherungen    der Anlage in der ange  führten Reihenfolge nacheinander in Betrieb       #xeSetzt,    bis das     Anzündgas    auch in die     Zünd-          gasleitung    10 einströmt.

   Hierauf wird der  Absperrhahn 13 geöffnet, falls das nicht schon    früher erfolgt ist, worauf das     Anzündgas    zu  den     Zündflammenleitungen    42     weiterströmt,     so dass sich die Zündflammen     an.    den bereits  entzündeten Wachflammen der Zündsiche  rungen selbsttätig anzünden. Lediglich die zu  der Einheit. des     Thermoelementes    43 gehö  rende Zündflamme muss von Hand angezün  det werden, da die Düse 18 immer noch von  der Gaszufuhr abgesperrt ist, die     Heizflamme     an der Düse 18 also noch nicht brennt. Nach  dem die letzte Zündflamme in der beschriebe  nen Weise entzündet worden ist, befindet  sich die Anlage in der vorbereiteten Betriebs  stellung.

      Sind die Brenner 9 entfernt von     dem          Hauptgasventil    angeordnet, so muss der     Be-          dienungsmann    nunmehr zum     Hauptgasventil     zurückkehren, um die endgültige Inbetrieb  setzung der Anlage vornehmen     zu    können.  Dies geschieht, in folgender Weise    Der Druckknopf 33 wird entgegen der  Wirkung der Feder 38 heruntergedrückt, bis  der Elektromagnet 31 auf der in ihrer untern  Endstellung befindlichen     Ankerplatte    30 auf  sitzt.

   Hierbei wird das Hilfsventil 35, 36 ge  öffnet, so dass Gas von der Hauptleitung 1  durch die     öffnungen    39, das geöffnete Hilfs  ventil 35, 36 die Führungsbohrung 37 und  die Gasleitung 41     mir        Zündgasleitung    10  strömen     kann.    Die     Zündgasleitung    10 ist jetzt       also    auch vom     Hauptgasventil        aus    mit Gas  versorgt, so dass das     Anzündhilfsventil    50 in  die Stellung gemäss     Fig.    1 eingestellt werden  kann, wobei die Düse 18 an die Zündgaslei  tung 10"     angeschlossen,

      die Leitung 49 jedoch  abgesperrt wird, so dass die     Gaszufuhr    zur  Zündgasleitung 10 nur noch durch den Kanal  41 des     Hauptgasventils    erfolgt. Nachdem nun  die Düse 18 an die Gaszufuhr angeschlossen  ist, entzündet sich die Heizflamme der Düse  18 selbsttätig an der zugehörigen Zünd  flamme. Jetzt wird das     Thermoelement    43 be  heizt, der Elektromagnet 31     also    mit Strom  versorgt, so dass er die Ankerplatte 30 fest  hält. Hierauf wird der bis dahin in seiner  heruntergedrückten Lage gehaltene Druck  knopf 33 losgelassen, worauf die Feder 38 den      Elektromagnet 31 in seine obere Endlage  hebt.

   Da der Anker 30 von dem     Elekt.ro-          niagnet    31 mitgenommen wird, wird auch der       Hauptventilkörper    3 entgegen der Wirkung  der Feder 4 in seine     Offenstellung    gehoben.  Gleichzeitig wird das     Hilfsgasventil    35, 36  geschlossen, nachdem der Kolben 31 die Gas  leitung 40 freigegeben hat, so dass das Zündgas  nunmehr von der     Brennerleitung    7 aus durch  die Gasleitung 40, die Führungsbohrung 37  und die     Gasleitung    41 zur     Zündgasleitung     10 strömt.

   Da die     Brennerleitung    mach dem  Öffnen des     Hauptgasventils    3 Gas erhält, kön  nen jetzt auch die Brenner 9 wahlweise durch  öffnen oder Schliessen der     Brennerhähne    8  in Betrieb gesetzt oder ausgeschaltet werden.  



  Erlischt während des Betriebes irgendeine       Wachflämme    der Anlage, so schliesst die be  treffende     Bimetallscheibe    15 das zugehörige  Ventil 17, so dass, wie aus     Fig.    1 der Zeich  nung ohne weiteres ersichtlich ist, die Gaszu  fuhr zu sämtlichen in der Strömungsrichtung  des     Zündgases    nachfolgenden     Zündsicherun-          gen    abgesperrt wird. Damit wird auch in  jedem Falle die     Gaszufuhr    zur Düse 18 abge  sperrt, so dass auch die Heizflamme an der  Düse 18 erlischt und die     Beheizung    des       Thermoelementes    43 aufhört.

   Der Elektro  magnet 31 erhält dann keinen Strom mehr  und lässt die     Ankerplatte    30 los, worauf der       Hauptgasventilkörper    3 von der Feder 4 in  seine Schliessstellung gedrückt wird. Damit       wird    die Gaszufuhr wieder unterbrochen und  die ganze Anlage ausser Betrieb gesetzt.  



  Falls das     Thermoelement    43 nicht in der  Nähe eines Brenners 9 angeordnet werden         kann,    erhalten     sämtliche    Brenner 9 je eine  bleiche     wärmegesteuerte        Zündsicherung,    wäh  rend das     Thermoelement    als besondere     Zünd-          sicherungseinheit,    in der Nähe     des    Hauptgas  ventils angeordnet sein kann.

   Hierbei dient  dann die Flamme am Ende der zu dem       Thermoelement        gehörenden        Zündflanninenlei-          tung    4?     lediglieli    als     Waeliflamme    für die  Heizflamme der Düse 18. Der Gasverbrauch  dieser     Wachflamme    an der     Zündflammenlei-          tung    4? wird dann     zweckmässig    auf die eben  erforderliche Flammengrösse     herabgedrosselt,     wozu     beispielsweise    in der betreffenden Zünd  flammenleitung     423    ein Drosselorgan angeord  net sein kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Sicherheitsvorrichtung für Gasfeuerungs- anlagen nach dem Patentanspruch und Unter anspruch 3 des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zündgasleitung (10) mittels einer Hilfsgasleitung (49) mit.
    der Gaszufuhrleitung (1) verbunden und in diese Verbindung ein Anzündhilfsventil (50) zwi schengeschaltet isst, welches in seiner einen Endstellung die Züxidgasleitung (10) mit der Gaszufuhrleitung (1) verbindet und dabei die Gaszufuhr zu der das Thermoelement (43) beheizenden Düse (18) absperrt., in der andern Endstellung jedoch die Zündgaslei tung (10) mit der Düse (18) verbindet. und die zur Gaszufuhrleitung (1) führende Hilfs gasleitung (49) absperrt.
CH298019D 1943-02-10 1944-01-21 Sicherheitsvorrichtung für Gasfeuerungsanlagen. CH298019A (de)

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