DE95057C - - Google Patents
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- DE95057C DE95057C DENDAT95057D DE95057DA DE95057C DE 95057 C DE95057 C DE 95057C DE NDAT95057 D DENDAT95057 D DE NDAT95057D DE 95057D A DE95057D A DE 95057DA DE 95057 C DE95057 C DE 95057C
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- DE
- Germany
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- roller
- wort
- traverse
- lauter tub
- hook
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
- C12C7/16—Lautering, i.e. clarifying wort by straining
- C12C7/17—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
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- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der neue Läuterbottich soll eine bessere Ausbeute der Würze gegenüber den gegenwärtig
gebräuchlichen Bottichen dieser Art erzielen lassen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den neuen Läuterbottich in einem mittleren
Verticalschnitt.
A bezeichnet den eigentlichen Bottich, durch dessen Boden die übliche Antriebswelle α hindurchgeführt
ist. Das obere Ende von α wird durch eine Traverse b mittelst eines Lagers
gehalten, welche Traverse ihrerseits durch zwei Rollen d von einer festen Rollbahn getragen
wird. Die Rollbahn läuft am ganzen Umfang des Bottichs herum und erlaubt daher einen
continuirlichen Umlauf der Traverse. An dem einen Arm der Traverse b hängt mittelst zweier
Spindeln/ eine zweckmäfsig konisch gestaltete Walze B, welche den Zweck hat, die Würze
zunächst in sich aufzunehmen. Die Walze B hängt mittelst entsprechender Lager auf einer
Achse g an den Spindeln f und ist zweckmäfsig an dem in der Zeichnung linken Ende
mit einem lösbaren Boden h versehen, welcher eine bequeme Reinigung des Innern der Walze
ermöglicht. Das andere Ende der Walze wird durch einen feststehenden, sich an den inneren
Walzenumfang hinreichend dicht anschliefsenden Boden i geschlossen, welcher seinerseits durch
ein Ueberlaufrohr k mit einem zweckmäfsig cylindrisch gestalteten Sieb C in fester Verbindung
steht. .
Die Walze B besteht im Wesentlichen aus einem feinen Sieb, welches ihre Umfangsfläche
bildet, und einem inneren Gestell, welches zur erforderlichen sachgemäfsen Befestigung des
Siebmantels dient. Auf der Welle g sitzt ein Kegelrad /, welches mit einem Kegelrad m
der Welle α zusammen arbeitet und dazu dient, die Walze B in entsprechende Umdrehung zu
versetzen. Auf dem in der Zeichnung rechten Theil der Traverse b hängt der aus einer von
Spindeln η getragenen Welle und den nöthigen Messern etc. bestehende Aufhaker D. Auf der
Welle 0 des Aufhakers sitzt das Zahnrad p, welches mit einem Rad q der Welle a in Eingriff
steht.
' Der Bottich enthält wie gewöhnlich den Maischbrei. Ist die Verzuckerung beendet, so
wird die Würze, ohne dafs man die Walze in Rotation versetzt, abgeläutert. Nachdem die
Würze gänzlich abgelaufen ist, läfst man die Siebwalze mit einem gewissen Druck über die
Treber hinweglaufen und preist dieselben vollständig aus, wobei die so erhaltene Würze ebenfalls
von dem Cylinder aufgenommen wird. Die Würze fliefst aus der Walze durch das Abflufsrohr
k in das überall dicht geschlossene Sieb C und von diesem durch die Leitung r ab.
Während des Umlaufes der Walze B sorgt der Aufhaker D für die erforderliche Auflockerung
der Treber. Mit Hülfe der Spindeln/ und η kann sowohl die Walze B als auch der Aufhaker
D in beliebiger Entfernung von dem Boden des Bottichs eingestellt werden.
Besondere Vortheile des vorliegenden Apparates sind, dafs er sich durch geringe Umbauten.an
alten Bottichen anbringen läfst, ferner
dafs er infolge der gröfseren Filterfläche, welche er gegenüber den bekannten Läuterbottichen
besitzt, ein rascheres Ablaufen der Würze bewirkt, und endlich, dafs auch die Treber besser als bisher ausgepreist werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Läuterbottich, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Bottichs umlaufende Walze (B), deren äufserer Umfang durch ein feines Sieb gebildet wird, welches nur der Würze den Durchtritt gestattet, die Treber aber zurückhält.
- 2. Läuterbottich nach Anspruch i, bei welchem der eine Theil des Cylinders (B) durch eine feste Wand abgeschlossen ist, welche durch eine Rohrleitung mit einem mit der Walze umlaufenden Siebkörper zwecks continuirlicher Ableitung der Würze verbunden ist.
- 3. Läuterbottich nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von Laufrollen getragene, mit der Walze (B) umlaufende Traverse, welche an dem einen Arm die Walze und an dem gegenüberliegenden den Aufhaker trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95057C true DE95057C (de) |
Family
ID=366340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95057D Active DE95057C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95057C (de) |
-
0
- DE DENDAT95057D patent/DE95057C/de active Active
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