DE25380C - Apparat zum Sieben der Hefe - Google Patents
Apparat zum Sieben der HefeInfo
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Classifications
-
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- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N1/00—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
- C12N1/02—Separating microorganisms from their culture media
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M47/00—Means for after-treatment of the produced biomass or of the fermentation or metabolic products, e.g. storage of biomass
- C12M47/02—Separating microorganisms from the culture medium; Concentration of biomass
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
Apparat zum Sieben der Hefe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. April 1883 ab.
Diese Maschine ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den
Durchschnitt, Fig. 2 die eine Hälfte der Maschine von oben gesehen und Fig. 3 die
Maschine in vollständiger Aufstellung. A bezeichnet eine verticale Achse, welche die beweglichen
Theile der Maschine trägt; auf dieser Achse sind zwei Kreuzköpfe C und D, welche
beide unten in Gabeln endigen, angebracht. In diesen Gabeln sind die horizontalen
Achsen EFG H, wie in der Zeichnung dargestellt,
befestigt.
Jede dieser Achsen trägt eine konisch geformte Walze K, welche entweder von Holz
oder von Metall ausgeführt sein kann. L bezeichnet zwei kreisförmige Gefäfse, welche in
verschiedener Höhe von den Ständernil/ getragen werden und die Achse A im Mittelpunkt haben.
Der verticale Theil dieser Gefäfse ist mit doppelten Wänden N und Nx versehen, und
in dem Zwischenraum innerhalb dieser Wände ist der Ablauf beiOT angeordnet (links inFig. 1). An
der entgegengesetzten Seite der Gefäfse befinden sich zwei Mündungen p und q, an welche sich
die Kanäle r und s, nach der Mündung P hinführend,
anschliefsen. Unter jedem Walzenpaar K ist ein Sieb von Haartuch, Metallgeflecht oder
dergleichen angebracht. Dieses Sieb α ist auf der Zeichnung durch starke Punktirung angedeutet.
Es ist in schräger Stellung zu der inneren Seite des Gefäfses an einer auf der Achse A beweglichen Büchse t angebracht und
hat eine Neigung, die der konischen Form der Walzen entspricht. Das obere Sieb hat sehr
offene und gröfsere Maschen, das untere dagegen sehr feine Maschen. ' Am äufseren Ende
der Achsen E und F ist ein Winkelarm R, an welchem ein Rührarm S befestigt ist, angebracht.
W bezeichnet ein Messer, welches ebenfalls am Winkelarm befestigt und so angebracht ist,
dafs seine eine Seite während der Rotation der Walze die Peripherie derselben bestreicht.
Der Gang der Maschine und seine Wirkung ist folgende: Die Hefe wird von dem Maischgefäfs
durch eine Röhre oberhalb der oberen Walzen hinaufgepumpt; diese Röhre ist auf beiliegender
Zeichnung nicht dargestellt, nur ihre Mündungen ν und #' zu beiden Seiten der
Achse A. Wenn diese rotirt, werden die Walzen in Bewegung gesetzt, die Hefe wird hierdurch
von den Walzen bearbeitet und durch das obere Sieb auf den festen Boden T hinabgedrückt.
Von diesem gelangt sie durch die Röhren u und ul auf die unteren Walzen hinab und geht
durch das untere Sieb nach dem Boden x, von wo sie durch die Röhre x1 Abfiufs nach dem
Behälter, worin sie aufgesammelt wird, hat. Die Schalen, welche nicht durch das Sieb gehen
können, sammeln sich am breiteren Ende der Walzen und werden während der Rotation vom
Messer W abgeschabt, und dieses führt sie über den Zwischenraum zwischen den doppelten
Wänden hinaus. Hier werden sie vom Rührarm S nach dem Ablauf m geführt. Die
Kanäle r und j- sind dazu bestimmt, Abläufe für den Ueberschufs von Hefe in dem Falle
abzugeben, dafs die Maschine nicht so rasch, wie es die von der Pumpe bewirkte Zufuhr er-
fordert, arbeiten kann. Durch die zwei Kanäle wird in diesem Falle der Ueberschufs von Hefe
nach der Pumpe zurückgeführt.
Claims (3)
- Patent-AnSprüche:
Bei dem Apparat zum Sieben von Hefe:
ι. Die Gefäfse L mit den doppelten Wänden N und N1 (von welchen auch mehr als zwei angewendet werden können) mit Boden von Haartuch, Metall geflecht oder dergleichen, durch welchen die Hefe geprefst wird. - 2. Die Anwendung von konischen Walzen K auf horizontalen Achsen, welche von der Achse A in rotirende Bewegung gesetzt werden.
- 3. Die Anwendung eines Messers W auf jeder Walze, sowie die Anwendung des Rührarmes S.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25380C true DE25380C (de) |
Family
ID=301829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25380D Active DE25380C (de) | Apparat zum Sieben der Hefe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25380C (de) |
-
0
- DE DENDAT25380D patent/DE25380C/de active Active
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