DE930775C - Staubsauger mit Klopfeinrichtung - Google Patents
Staubsauger mit KlopfeinrichtungInfo
- Publication number
- DE930775C DE930775C DEP41722A DEP0041722A DE930775C DE 930775 C DE930775 C DE 930775C DE P41722 A DEP41722 A DE P41722A DE P0041722 A DEP0041722 A DE P0041722A DE 930775 C DE930775 C DE 930775C
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- DE
- Germany
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- vacuum cleaner
- knocking
- knocking device
- cam
- fan wheel
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/24—Hand-supported suction cleaners
- A47L5/26—Hand-supported suction cleaners with driven dust-loosening tools
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
- Staubsauger mit Klopfeinrichtung Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, bei welchem eine Klopfvorrichtung vorgesehen ist.
- Es sind Staubsauger bekannt, bei welchen am Rand des Saugmundstückes Federstangen eingespannt sind, deren nach innen gerichtete freie Enden auf einer drehbaren Kurvenscheibe auflaufen und dadurch abwechselnd gespannt und entspannt werden, wodurch: eine Klopfbewegung herbeigeführt wird. Derartige Klopfer setzen eine bestimmte Breite des Saugmundstücltes voraus und können sich im wesentlichen nur im Bereich der Mitte des Mundstückes auswirken, da sie an ihren Einspannstellen am Mundstückrand nahezu gegen das zu reinigende Gewebe anliegen.
- Bei einer anderen Ausführungsform von Staubsaugern mit Klopfeinrichtung arbeiten die biegsamen Klopfer, deren Betätigung von Führungsscheiben über schwenkbare Hebel bewirkt wird, in einem von Kehrplatten und den S,ti:rnplatten des Saugkopfes gebildeten Raum, wobei ein schmaler Streifen des zu reinigenden Gewebes durch die Saugluft gefallt und während der Einwirkung der Klopfer aus der Gewebeebene hochgehoben wird. Diese Ausführungsform erweist sich als unzweckmäßig, weil sie nur bei Saugdüsen von bestimmter Größenordnung verwendet werden kann und weil das ständige Herausziehen eines Gewebestreifens aus der Gewebeebene auf die Dauer zu unerwünschtem Verschleiß des Gewebes führen muß.
- Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Staubsauger zu schaffen, dessen Klopfvorrichtung auf kleinstem Raum und unter schonendster Behandlung des zu reinigenden Gewebes arbeitet. Es wird damit möglich gemacht, auch kleine Handstaubsauger mit einer Klopfeinrichtung auszurüsten. Ferner ist die Klopfeinrichtung so gestaltet, daß keine Reibungswiderstände beim Hinundherbewegen der Staubsaugerdüse auf dem Gewebe auftreten.
- Gegenüber den bekannten Staubsaugern mit Klopfeinrichtungen kennzeichnet sich die Bauart nach der Erfindung dadurch, d'aß als Klopfer mehrere federbelastete und an ihren Enden mit Weichgummi-, z. B. Hohlgummiköpfen versebene Stößel vorgesehen sind, deren Klopfbewegung durch eine Kurven- bzw. Nockenscheibe erzeugt wird, die von der Welle des Saugrades angetrieben wiird.
- Nach der Erfindung sind das Saugrad des Staubsaugers und die Betätigungsscheibe der Klopfvorrichtung auf einer gemeinsamen Achse angeordnet. Zwischen der Antriebswelle und dem Motor ist ein Zahnradantrieb oder eine elastische Kupplung vorgesehen.
- Bei dem Klopfstaubsauger nach der Erfindung werden die einem Vielfachen der Motor- oder Saugraddrehzahl entsprechenden Klopfbewegungen von geringem Hub über die Weichgummi-, z. B. Hohlgummiköpfe der Stößel senkrecht auf die zu reinigende Fläche übertragen. Die Köpfe wirken saugend und lösen dadurch: die auf der Gewebebahn haftenden Staubteilchen, so daß sie unmittelbar in den die Klopfvorrichtung allseitig umspülenden Saugluftstrom gelangen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; .es zeigt Fig. i den Längsschnitt durch den Staubsauger mit Klopfvorrichtung als Handgerät und Fig. 2 Querschnitte nach den Linien A-B, C-D; D-F und D-E des Staubsaugers nach Fig. i.
- Von dem Elektromotor i aus wird über einen Zahnradtrieb 2 oder eine zur Erzielung eines schwingungsfreien Gengers des Motors dienende elastische Kupplung die Antriebswelle 3 mit dem Gebläserad 4 angetrieben. Auf ,der Antriebswelle 3 ist die Nocken- bzw. Kurvenscheibe 5 montiert, die auf durch Federn 6 belastete Stößel 7 über Fußrollen 8 einwirkt, wobei die Stößel 7 durch Führungskeile 9, die in den Nuten 12 sitzen, gegen Verdrehen gesichert sind. Am Ende der Stößel 7 sind Weichgummi-,, z. B. Hohlgummiköpfe io angebracht.
- Bei Ingangsetzen. des Motors wird zusammen mit dem Geb'läserad 4 die Nocken- bzw. Kurvenscheibe 5 in Umdrehung versetzt, wodurch die Stößel 7, deren Fußrollen 8 auf der Antriebsscheibe 5 abrollen, entsprechend den Nocken bzw. der Kurvenbahn der Scheibe 5 bewegt werden, wobei das Anliegen der Fußrollen gegen die Antriebsscheibe 5 durch ,die Stößelfedern 6 gewährleistet wird. Die Stößel 7 werden in einer Brücke i i vorzugsweise in Graphitgleitlagern geführt.
- Das zentrifugal wirkende Gebläserad 4 saugt in .üblicher Weise durch seine Saugöffnung 14 die staubhaltige Luft an und schleudert diese unter zweimaliger Richtungsänderung um etwa 9o° unmittelbar in das Staubsaugorgelhäu!se 15. Der Staub wird durch den Filtersack 16 zurückgehalten, und die gereinigte Luft tritt durch. den zugleich als Luftstrahldüse verwendbaren Auslaß 17 ins Freie.
- Der nach Allstromprinzip aufgebaute Motor r ist exzentrisch innerhalb des Staubsaugergehäuses 15 in einem staubdichten und durch den vorbeistreichenden Luftstrom ständig gekühlten Gehäuse 18 angeordnet. In Richtung der exzentrischen Versetzung des Motors ist am Gehäuse ein Handgriff i9 mit in diesem eingebautem Ein.- und Ausschalter 2o vorgesehen.
- Der Klopfhäb der Stößel ist so bemessen,, daß die zu reinigende Fläche, auf der die Bürste 13 entlang streicht, bei nur ganz leichter Berührung zu erheblicher Eigenschwingung gebracht wird, wodurch auch feinste Staubteilchen losgeschüttelt werden.
- Die Zahl der Klopfhübe ergibt sich aus der Motordrehzahl, der Anzahl der Stößel, der Nockenzahl der Antriebsscheibe 5 und ferner dem Über- oder Untersetzungsverhältnis des Zahnradantriebes. Durch besondere Anordnung der Stößel zur Ringscheibe 5 werden Eigenschwingungen ausgeschaltet und ein ruhiger Lauf des Motors gewährleistet, so daß der Staubsauger leicht zu handhaben ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Staubsauger mit Klopfeinrichtung, da durch gekennzeichnet, daß als Klopfwerkzeuge mehrere, durch Federn (6) belastete und an ihren Enden mit Weichgummi-, z. B. Hohlgummiköpfen (io) versehene Stößel (7) dienen, deren Klopfbewegung durch eine Kurven- bzw. Nockenscheibe (5) erzeugt wird, die von der Welle (3) eines Gebläserades (4) angetrieben wird.
- 2. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (4) und die Betätigungsscheibe (5) der Klopfvorrichtung gleichachsig angeordnet und -durch einen Zahnradtrieb (2) oder zwecks Vermeiden von Schwingungsübertragung auf den Motor über eine elastische Kupplung mit dem Motor verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 285 910, 389 56o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41722A DE930775C (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Staubsauger mit Klopfeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41722A DE930775C (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Staubsauger mit Klopfeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930775C true DE930775C (de) | 1955-07-25 |
Family
ID=7378039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41722A Expired DE930775C (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Staubsauger mit Klopfeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930775C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025838A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-20 | Heiko Harms | Verfahren und vorrichtung zum reinigen flaechiger koerper mit tiefenstruktur, vorzugsweise teppichartiger unterlagen |
US5115765A (en) * | 1990-12-10 | 1992-05-26 | El Omary Hany M | Flea blower vacuum for pets |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE285910C (de) * | ||||
DE389560C (de) * | 1916-02-23 | 1924-02-04 | Delco Light Company | Tragbarer Staubsauger |
-
1949
- 1949-05-05 DE DEP41722A patent/DE930775C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE285910C (de) * | ||||
DE389560C (de) * | 1916-02-23 | 1924-02-04 | Delco Light Company | Tragbarer Staubsauger |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025838A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-20 | Heiko Harms | Verfahren und vorrichtung zum reinigen flaechiger koerper mit tiefenstruktur, vorzugsweise teppichartiger unterlagen |
US5115765A (en) * | 1990-12-10 | 1992-05-26 | El Omary Hany M | Flea blower vacuum for pets |
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