[go: up one dir, main page]

DE920879C - Beute fuer Bienenzucht - Google Patents

Beute fuer Bienenzucht

Info

Publication number
DE920879C
DE920879C DER8173A DER0008173A DE920879C DE 920879 C DE920879 C DE 920879C DE R8173 A DER8173 A DE R8173A DE R0008173 A DER0008173 A DE R0008173A DE 920879 C DE920879 C DE 920879C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
honey
chamber
room
brood
niche
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER8173A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Rup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER8173A priority Critical patent/DE920879C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920879C publication Critical patent/DE920879C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Es ist bekainint, innerhalb der Beuten einen Ablegerraum vorzusehen, und zwar geschieht dies bisher in der Weise, daß er an einer Seite von dem Brutraum abgeteilt wird. Diese Anordnung des Ablegerraumes ist nicht günstig. Einmal ist anzustreben, daß der Brutableger warm gehalten wird, was aber nicht in ausreichendem Maße geschieht, wenn er seitlich neben dem Brutraum angeordnet ist. Nachteilig ist ferner, daß der Brutraum durch die Abtrennung des Ablegerraumes verhältnismäßig klein ausfällt und für die Entwicklung eines starken Volkes nicht ausreicht. Eine allerdings beschränkte Vergrößerung des Brutraumes ist, da die äußeren Abmessungen des Kastens mit Rücksicht auf den Transport bei Wanderbetrieb möglichst klein gehalten werden sollen, nur unter Verzicht auf eine Seitenwandisolierung und damit auf eine Seitenwandfütterung möglich. Da es nicht selten vorkommt, daß die Bienen im Sommer gefüttert werden müssen, ist bei Fehlen der Seitenwandfütterung das Mit- ao führen von Geschirren bei der Wanderung notwendig. Bei fehlender Isolierung werden außerdem die Bienen im Winter nicht genügend warm gehalten, und der Verzehr an Winterfutter ist erheblich größer. Der Honiigraum, der sich über die ganze Kastenbreite erstreckt, ist unnötig groß, denn die Tracht ist selten in dem Ausmaße ergiebig, daß ein solch großer Honägraum voll ausgenutzt wird. Da der Honig van den Bienen auf alle Waben verteilt wird, nimmt die Honigemte im Vergleich zum Ertrag zuviel Zeit in Anspruch, und es besteht auch die Gefahr, daß. unreifer Honig geschleudert wird.
Bei diesen bekannten Beuten wird meist das Bienenvolk in dem oberen großen Raum überwintert. Damn kann aber zur Zeit der Kirschenblüte noch kein Honigraum freigegeben werden, da die Bienen in dem Raum sitzen, der später als Honig-
raum benutzt wird. Eine Freigabe des Ablegerraumes als Honigraum ist nicht möglich, da dieser unten liegt und die Bienen ihren Honig naturgemäß über dem Brutnest ablagern. Eine Umbesetzung zu solch früher Zeit vom oberen in den unteren Raum ist eine Operation, die mit viel Risiko verbunden ist, denn bei solch einem Eingriff kann sehr leicht die Brut verkühlen, was ein Absterben derselben zur Folge hat.
ίο Ein weiterer Nachteil dieser Bleuten ist der, daß, wenn der Ablegerraum besetzt ist, beide Völker, also Ableger- und Muttervolk, auf dem gleichen Flugbrett anfliegen müssen, wobei sich ein Verfliegen der Bienen nicht vermeiden läßt. Es kann dann vorkommen, daß der Ableger von den Bienen des Muttervolkes Honig erhält, was einen stärkeren Bruteinschlag zur Folge hat. Dies ist jedoch selten gewünscht, weil zu der Zeit, in der es geschieht, der Honig dem Muttervolk zugeführt werden soll, damit die Ernte ergiebig ausfällt.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch eine günstigere Anordnung- des Ablegerraumes dadurch vermiedein, daß er von dem Honigraum abgeteilt ist und wie dieser mit dem diarunterliegenden Brutraum durch ein im Zwischenboden vorgesehenes Königinabsperrgitter mit diesem zugeordneten Einschiebeführungen für Absperr- und Geruchsschieber in Verbindung steht. Der Abliegerraum liegt hinsichtlich der Warmhaltüng des Brutablegers günstig, weil die warme Luft aus dem Brutraum nach oben steigt. Der Brutraum nimmt die ganze Kastenbreite ein und ist daher auch bei guter SeitenwandisoHerung genügend groß, um ein starkes Volk zu überwintern. Die Isolierung auf einer Seite des Brutraumes kann dabei so stark gewählt werden, daß in ihr eine an sich bekannte Seitenwandfütterung mit durch Schieber absperrbaren Öffnungen zum Brutraum und zum Honigraum xtntergebrächt werden kann.
Der Honigraum hat Ausmaße, welche einen reifen Hanig unter allen Umständen sichern, und er kann bei besonders ergiebiger Tracht ohne weiteres durch Hinzuinahme des Ablegerraumes erweitert werden, da dieser durch seine Anordnung auf der gleichen Höhe und die Möglichkeit seiner Verbindung mit dem Brutraum alle Voraussetzungen für einen Honigraum besitzt. Aus dem gleichen Grunde kann der Ablegerraum zur Frühtracht auch allein als Hanigraum benutzt werden. Bei großer Hitze kann der Ablegerraum ohne Waben freigegeben werden, und die Bienen können sich somit von den Waben entfernen und brauchen nicht am Flugloch zu hängen. Der Imker hat es also in der Hand, den Betrieb allen Gegebenheiten anzupassen, d. h. die Trachtzeiten entsprechend ihrer Ergiebigkeit voll auszunutzen und in den übrigen Zeiten auf eine Stärkung der Völker hinzuarbeitein., so daß beim Einsetzen der Trachtzeiten stets starke und leistungsfähige Völker vorhanden sind.
Um die verschiedenartige Benutzung des Ablegerraumes betrieblich günstig zu ermöglichen, ist in der oberen Fluglochnische ein über dem Zwischenboden beiderseits der Trennwand den Ablegerraum umd den Hondgraum erfassendes Flugloch mit für beide Räume gesonderten Absperrschiebern, vorgesehen. Außerdem wird vorteilhaft in der gleichen Fluglochniische ein unter dem Zwischenboden in den Brutraum führendes Flugloch und ein wahlweise vor eines der beiden Fluglöcher schwenkbarer Klappkeil angeordnet. Dieses zweite Flugloch hat den Zweck, daß, nachdem im Spätjahr alle Bienen wieder in den Brutraum zurückgeführt worden sind, diejeinigein Bienen, welche aus Gewohnheit der oberen Fluglochnische zustreben, auch bei Benutzung dieser Fluglochnische in den Brutraum gelangen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Beute sowie eine bevorzugte Bietriebsweise derselben sind nachstehend an Hand eines Ausfuhrungsbeispieles beschrieben, das in der Zeichnung in acht Figuren dargestellt ist. Es zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Innenansicht der Beute von der Rückseite,
Fig. 2 eine Rückansicht der Beute bei geöffneter Wandertür,
Fig. 3 eine Rückansicht bei geschlossener Wandertür,
Fig. 4 eine gleiche Rückansicht bei wainderfertig gemachter Wamdertür,
Fig. 5 ernte Ansicht der oberen Fluglochnische; Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte nach I-I der Fig. 5 für zwei verschiedeine Betriebs Stellungen;
Fig. 8 zeigt eimern Querschnitt einer Seitenwandfütterung.
Der mit 1 'bezeichnete Kasten der Beute ist durch einen Zwischenboden 2 in bekannter Weise unterteilt. Von dem oberen Raum ist erfindungsgemäß durch eine senkrechte Trennwand 3 ein kleinerer Raum abgeteilt. Es sind also drei Räume vorhanden, und zwar dient dear untere, 4, als Brutraum, während oben ein großer Honögraum 5 und ein kleiner Raum 6 als Ablegerraum entstehen. Der Brutraum 4 nimmt beispielsweise zehn Waben auf und ist innen an der unter dem Hanigraum 5 .liegenden Seitenwand mit eimer starken isolierenden Wandverstärkung 7 und an der gegenüberliegenden Seitenwand mit einer schwächeren Wandverstärkung 8 (s. Fig. 2) versehen. Der Honigraum 5 kann dann acht Waben und der Ablegerraum 6 vier Waben aufnehmen. Beide Räume 5 und 6 stehen über mit Königinabsperrgittern 9 und 10 ausgefüllte Durchbrüche des Zwischenbodens 2 mit dem Brutraum 4 in Verbindung. Zu jedem Königinabsperrgitter gehören noch an den Zwischenboden 2 beiderseits der Durchbrüche befestigte Führungsleisten 11 und 12 für das Einschieben von in der Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Blechschiebern 13 bzw. 14. Die letzteren können je nach Bedarf vollwandige Absperrschieber oder mit den Durchgang der Bienen nicht zulassenden kleinen Löchern versehene Geruchs sahieber sein. Die Wabenrahmen ruhen in allen drei Räumen auf Rundstäben 15, die mit ihren Enden in Ausnehmungen van Seitemleisten 16 leingelegt sind, und werden durch bekannte, an der Vorderwand und an den Fenstern der Räume angebrachte Abstandhalter in der richtigen Lage gehalten. In der allen drei
Räumen gemeinsamen Kastenvorderwand ist in Höhe"*<des Zwischenbodens 2 und in Höhe des Kastenbodens je eine Fluglochnische vorgesehen. Die untere Fluglochnische kann in der üblichen Weise ausgeführt sein, während die obere Fluglochnische eine Sonderausführung darstellt, die weiter unten näher beschrieben ist. Hinten sind die drei Räume 4, 5 und 6 durch besondere abnehmbare Fenster 17, 18, 19 abgeschlossen, die unten auf den Seitenleisten 16 aufsitzen und Wanderleisten 20, 21 und 22 haben und durch Festhalter festgelegt werden. Die Fenster 17, 18, 19 sind gegenüber dem hinteren Kastenrand etwas zurückgesetzt und haben also von der als Wandertür ausgebildeten hinteren Verschlußtür 23 des Kastens 1 Abstand. Lediglich der Zwischenboden 2 ragt noch etwas über die Ebene der Fenster 17, 18, 19 nach hinten heraus, um die auf dem Zwischenboden 2 gleitenden Blechschieber 13 und 14 zugänglich zu machen. Das Baurahmen fenster 17 des Brutraumes 4 ist, wie bekannt, mit einer Fensterscheibe 24 versehen, die leicht herausgenommen und sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite angebracht werden kann. Während der Entwicklungszeit wird die Glasscheibe 24 außen angebracht, und die Bienen haben dann Gelegenheit, ihren Drohnentrieb am Baurahmen auszuleben. Die Fenster 18 und 19 des Honigraumes 5 und des Ablegerraumes 6 haben, wie ebenfalls bekannt, mit Drahtgaze bespannte Lüftungsöffhungen 25 und 26.
In der Seitenwandverstärkung 7 des Brutraumes 4 unter dem Honigraum 5 ist eine Nische zum Einschieben des Futtertroges 27 (s. Fig. 8) für eine Seitenwandfütterung vorgesehen. Die Nische der Seitenwandfütterung ist in bekannter Weise durch Schlitzöffnungen 28 und 29 mit dem Brutrauim 4 und dem Honigraum 5 verbunden. Beide ScWitzöffnungen sind durch Blechsehiebe^o und 31 absperrbar, die, wie die Fig. 1 zeigt, an der hinteren Stirnseite der Wandverstärkung 7 zugänglich sind. Eine Sonderheit der in Fig. 8 im Querschnitt gezeigten Seitenwandfütterung besteht darin, daß die obere Futteröffnung 29 vom Honigraum 5 her nicht unmittelbar über dem Futtertrog 27 liegt. Dadurch wird vexhindert, daß Krankheitskeime von dem im Honigraum sitzenden Volk in das Futter fallen, wodurch das ganze Volk durch eine einmalige Fütterung verseucht werden kann und nach Umschaltung auch das unten sitzende Volk. Der Warmluftaufstieg aus dem Futtertrog nach oben ist dadurch begünstigt, daß die dem Futtertrog zugekehrte obere Fläche 32 der Nische keilförmig gestaltet ist und so eine scharfe Umlenkung der aufsteigenden Warmluft vermeidet.
Die in den Fig. 5 bis 7 in größerem Maßstab dargestellte, in Höhe des Zwiscbenbodens 2 angeordnete obere Fluglochnische 33 in der als isolierte Doppelwand ausgebildeten Kastenvorderwand 3 4 ist wie 'die nicht dargestellte untere, in Höhe des Kastenbodens angeordnete Fluglochnische mittels einer im herausgeklappten Zustand als Flugbrett dienenden Klappe 35 abschließbar. Im inneren Wandteil der oberen Fluglochnische 33 ist "über dem Zwischenboden 2 eine Fkigöffhung 36 vorgesehen, welche durch die bis an ihrem Außenrand vorgezogene Trennwand 3 unterteilt wird, so daß sie also den Honigraum 5 und den Ablegerraum 6 erfaßt. Vor der Flugöffnung 36 sind Schieber 3J und 38 angeordnet, welche es ermöglichen, den Zugang nach einem der Räume 5 und 6 oder nach beiden Räumen abzusperren oder nach beiden Räumen zu öffnen. Ferner ist in der oberen Fluglochnische 33 unter dem Zwischenboden 2, also in den Brutraum 4 mündend, eine zweite Flugöffnung 39 angeordnet. Zwischen den beiden Flugöffnungen 36 und 39 ist an eine Leiste 40 ein Klapp keil 41 mit Scharnieren 42 angelenkt, der im heruntergeklappten Zustand (Fig. 6) die Brutraiumfluigöffmung39 abdeckt und die 'darunterliegende, zu den Räumen 5 und 6 führende Flugöffrrang36 freigibt und der in der hochgeklappten Lage (Fig. 7) die Flugöffnung 36 abdeckt und die Brutraumöffniung 39 freigibt. Durch diese Gestaltung der Flugnische kann also der Weg der Bienen nach jedem der drei Räume erzwungen werden. Die zum Brutraum führende Flugöffnung 39 der oberen Flugnische in Verbindung mit dem KLappkeil4i hat den Zweck, daß, nachdem im Spätjahr alle Bienen wieder in den Brutraum 4 zurückgeführt worden sind, auch diejenigen Bienen, welche gewohnt sind, die obere Fluglochnische anzufliegen, in den Brutraum gelangen.
Die Flugöffnung der unteren Fluglochnische mündet bei dem Auistführungsbeispiel (s. Fig. 1) nicht unmittelbar in den Brutraum 4, sondern unter einem einen Doppelboden erzeugenden Einsatzboden 43 ein, der ein Auifstiegflugloch 44 zum Brutraum aufweist. Diese Anordnung begünstigt dieWarrnhaltung des Brutraumes und schützt im Winter vor frühzeitigem Ausfliegen. Während der heißen Jahreszeit kann der Eiinisatzboden 43 ganz herausgenommen werden. Das Auifstiegflugloch wird vorteilhaft derart einseitig, z. B. im letzten Drittel des Einsatzbodens 43 angeordnet, daß die Bienen im Winter nach einer Richtung zehren können. Der Einsatzboden 43 wird vorzugsweise quadratisch ausgeführt und kann dann auch so eingelegt werden, daß das Aufstiegflugloch 44 die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt. Er ermöglicht also, immer unter der Bedingung, daß die Bienen nach einer Richtung zehnen können, eine sogenannte Kaltbauoder indirekte Warmbaoiüberwinterung.
Die den hinteren Abschluß des Kastens 1 bildende Wandertür 43 ist nicht, wie bei den meisten bekannten Ausführungen-, herunterklappbar, sondern seitlich ausschwenkbar angeordnet (s. Fig. 2). Die mit Drahtgaze bespannte Lüftungsöffnung 45 der Waindertür erstreckt sich in der Mitte über fast die ganze Höhe, im Gegensatz zu bekannten Ausführungen, die nur edne Lüftungsöffnung im oberen iao Teil aufweisen. Die Lüftungsöffnung 45 ist (vgl. Fig. 3 und 4) mittels zweier von der Mitte aus um Scharniere 46 in die Türfläche herausklappbarer und an dieser z. B. mittels Redberin 47 festLegbarer Wanderklappen 48 abschließbar. Außerdem sind an der Wandertür 23 in an sich bekannter Weise oben
und unten sogenannte Scheuerleisten 49'vorgesehen, die beim Transport den Abstand der einzelnen Beuten voneinander siebern und die Luft an die Wandertüren gelangen lassen. Die obere Scheuerleiste 49 ist, wie üblich, durch eine Ausnehmung S0 als Traggriff ausgebildet.
Die vorstehend beschriebene Gestaltung der Wandertür steht in engem Zusammenhang damit, daß mit der neuen Beute sehr starke Völker erzielt werden können. Es ist häufig vorgekommen, daß das bisher oben angeordnete Wandergitter durch die sich nach Wegnahme der Wanderleisten 20, 21 und 22 in dem leeren Raum zwischen den beiden ■oberen Fenstern 'und der Wandertür bildende und an der beiderseitigen Drahtgaze Halt findende Wan.dertraii.be verhängt worden ist und dann die Völker bei der Wanderung an Luftmangel leiden und durch sogenanntes Verbraussn zugrunde gehen kommen. Dies kann, jetzt trotz der sehr starken Völker nicht mehr vorkommen, da unter der Wandertt-aube immer noch eine große Lüftungsöffnung frei bleibt. Die Bienen finden nach wie vor an einer Dralitgazefläche Halt. Wenn dann noch, wie bekannt, die Fensterscheibe 24 des Baurahmenfensters 17 herausgenommen wird, so wird die ganze Beute reichlich durchlüftet. Die große Lüftungsöffnung wird erzielt, ohne daß die Beute größer als bisher gebaut werden muß.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Beute mit einem Ablegerraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegerraum (6) von dem Honigraum (5) abgeteilt ist und wie.dieser mit dem darunterliegenden Brutraum (4) durch ein im Zwischenboden (2) vorgesehenes Königinabsperrgitter (9 bzw. 10) mit diesem zugeordneten Einschiebeführungen (11 bzw. 12) für Absperr- und Geruchsschieber (13 bzw. 14) in Verbindung steht.
  2. 2. Beute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Fluglochnische (33) ein über dem Zwischenboden (2) beiderseits der Trennwand (3) den Honigraum (5) und den Ablegerraum (6) erfassendes Flugloch (36) mit für beide Räume gesonderten Absperrschiebern (37,38) sowie ein unter dem Zwischenboden (2) in den Brutraum (4) führendes Flugloch (39) und ein wahlweise vor eines der beiden Fluglöcher schwenkbarer Klappkeii (41) vorgesehen sind.
  3. 3. Beute nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Seite des Honigraumes (5) liegende Seitenwand des Brutraumes (4) in einer isolierenden Wandverstärkung (7) eiine an sich bekannte Nische für eine . Seitenwändfütterung (27) mit durch Schieber (30,31) absperrbaren Öffnungen (28,29) zum Brutraum (4) und zum Honigraum (5) aufnimmt.
  4. 4. Beute nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandertür (23) eine sich annähernd über ihre ganze Höhe erstreckende, mit Drahtgaze bespannte Lüftungsöffnung (45) besitzt, die mittels von der Mitte nach beiden Seiten in die Türfläehe herausklappbarer und an dieser festlegbarer Wanderklappen (48) abschließbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©9570 11.54
DER8173A 1952-01-29 1952-01-29 Beute fuer Bienenzucht Expired DE920879C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER8173A DE920879C (de) 1952-01-29 1952-01-29 Beute fuer Bienenzucht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER8173A DE920879C (de) 1952-01-29 1952-01-29 Beute fuer Bienenzucht

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE920879C true DE920879C (de) 1954-12-02

Family

ID=7397829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER8173A Expired DE920879C (de) 1952-01-29 1952-01-29 Beute fuer Bienenzucht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE920879C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0062955A1 (de) * 1981-04-13 1982-10-20 van Muyden, Willem George Frederik Bienenstock
RU198188U1 (ru) * 2019-06-11 2020-06-23 Василий Леонидович Зубков Шкаф для хранения пчелиных сотовых рамок

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0062955A1 (de) * 1981-04-13 1982-10-20 van Muyden, Willem George Frederik Bienenstock
RU198188U1 (ru) * 2019-06-11 2020-06-23 Василий Леонидович Зубков Шкаф для хранения пчелиных сотовых рамок

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE920879C (de) Beute fuer Bienenzucht
AT399980B (de) Doppelstocktrogbeute für die zweivölkerbetriebsweise zur gänzlichen schwarmunterbindung
DE498930C (de) Bienenstock mit zwei uebereinander angeordneten Raeumen
DE870614C (de) Aufstockungs-Bienenbeute
DE3327965A1 (de) Einrichtung zum rationellen halten und zuechten von bienen
AT118263B (de) Bienenwohnung für mehrere Völker.
DE829674C (de) Bienenbeute
DE202019003813U1 (de) Baumhöhlensimulation als Bienenbeute
AT94533B (de) Bienenwohnung.
DE2501490A1 (de) Bienenbeute
DE339801C (de) Blaetterstock
DE876012C (de) Aufstockungs-Bienenbeute
DE2510848C3 (de) Unterboden für einen Bienenkasten
DE480130C (de) Bienenbeute
AT104418B (de) Bienenwohnung.
DE61459C (de) Bienenwohnung
DE8222315U1 (de) Mehrfach-magazinbeute
DE803569C (de) Bienenkasten
DE2818769A1 (de) Flugbienenumleitvorrichtung
DE1025197B (de) Bienenbeuten fuer zwei Voelker
DE450700C (de) Bienenstock mit eingebautem Koeniginnenzuchtraum
AT96534B (de) Bienenstock.
DE428832C (de) Tragbarer Bienenkasten (Wanderbeute)
DE827271C (de) Bienenwohnung mit herausziehbarem Schlitten
DE378021C (de) Bienenwohnung