DE339801C - Blaetterstock - Google Patents
BlaetterstockInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Grates (AREA)
Description
^BiBLIOTHEEKl
AUSGEGEBEN
AM 11. AUGUST 1921
AM 11. AUGUST 1921
Blätterstöcke mit einem den Brutraum nach hinten abschließenden Fenster sind bekannt.
Es ist auch bekannt, in solche Beuten einen oder mehrere Brutraumschiede einzusetzen, um dadurch
eine Unterteilung des Brutraumes zum Zwecke der Bruteinschränkline. Königinnachzueht
und Schwarmverhinderung herbeizuführen. Bei den bekannten Blätterstöcken kann
dieser Brutraumschied aber erst nach Entfernung des Brutraumfensters in den Brutraum
eingeführt werden. Dies hat neben ganz erheblicher Störung des Volkes die Nachteile, daß
beim Einschieben des Schiedi sofort alle hervorquellenden Bienen gegen sich hat und daß
dabei viele Bienen, die besonders dicht an der Stirnwand des Stockes sitzen, und auch die
Königin, zerquetscht werden können.
Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, welche darin besteht, daß das den Brutraum
nach hinten abschließende Fenster selbst als Schied verwendet wird und zu diesem Zwecke
ein Teil des Fensters gegen ein Königin-Absperrgitter auswechselbar ist. Wenn man hier
den hinter dem Schiede liegenden Teil des Brutraumes, der zwei bis vier Halbrähmchen in
Warmbaustellung zu fassen vermag, den Bienen zugänglich machen will, braucht man nur den
auswechselbaren Teil des Fensters zu entfernen und durch ein Gitter zu ersetzen, was
ohne erhebliche Störung des Bienenvolkes geschieht. Die Erfindung besteh: also in dor Kombination
der Erweiterung des Stockes hinter dem Abschiußfenster mit der eigenartigen Ausbildung
des Fensters selbst. Nur dadurch, daß gemäß der Erfindung das bis a:; die Brut waben
heranzuschiebende Fenster stets seine Lage bei- ; : behält und daß, um den Bienen den hinter dem
Fenster liegenden Teil des Stockes zugänglich ; zu machen, nur ein Teil des Fensters entfernt
■ wird, sind die Eingriffe in das Leben des Bienen- n \ volkes ohne erhebliche Störungen möglich. Natürlich
muß der Raum hinter dem Fenster, ! wenn dieses zum Teil geöffnet wird, noch nach
hinten hin abgeschlossen werden. Im allgemeinen (Herbst, Winter und zeitiges Frühjahr)
! bleibt auch der obere Teil des Brutraumfensters geschlossen und der hinter dem Fenster liegende
Raum ist den Bienen nicht zugänglich. Nur im späten Frühjahr und im Sommer, bei Königiunachzucht,
zur Bruteinschränkung und Schwarmverhinderung wird die Fenstercinriclitung
benutzt. Auch beim Transport der Völker ist dieser hintere Raum von großem Vorteil,
denn er verringert die Erstickungsgefahr. Infolge andauernder Erschütterungen beim Trans- 5i
port verlassen die Bienen bekanntlich das Wachsgebäude und sammeln sich außerhalb
desselben an der Decke, dem Boden und den Seitenwänden an, wo sie bei zu dichten Anhäufungen
leicht ersticken. Steht ihnen aber 6c der hintere Raum zur Verfügung, dann können
sie sich weiter ausbreiten und die Erstickungsgefahr ist erheblich geringer. Nach Wiedereintritt
von Ruhe ziehen sich die Bienen von selbst wieder ins Wachssrcbäude zurück und der
hintere Raum kann wieder nach vorn verschlossen worden.
Als Ausfülirungsboispiel der Errindung ist
!-ine Doppelbeute in der Zeichnung dargestellt.
Man sieht von rückwärts aus in die Beuten hinein. I)ie>e sind in bekannter Weise durch
einen Zwischenboden ί? in einen obenliegendcn
Ionigraum δ und einen untenliegenden Brutaum c getrennt. Das Brutraumfenster d steht
Luf einem Rost auf und muß bis an die Brutvaben
nach vorn herangeschoben werden. Sein iberer Teil ist herausnehmbar und ist bei der
echten Beute durch ein Königin-Absperrgitter f irsetzt. Aus dem vor dem Fenster liegenden
Teile des Brutraumes führt das Flugloch g ins ?reie. Der hinter dem Fenster d liegende Teil
les Brutraumes ist durch ein Glas- oder Gaze-'enster
I verschlossen. Die Beute kann in folgender Weise verwendet werden.
Das Ausfangen der Königin geschieht in der vVeise, daß der obere Teil des Fensters i entfernt
wird und in dem hinteren Teil des Brut-■aumes ein Normalhalbrähmchen mit frischem
Drohnenbau an die Fensteröffnung auf der Trageiste e ruhend, herangeschoben wird. In kurzer
Zeit verläßt die Königin den vorderen, eigentlichen Brutraum und bestiftet die Drohne]
zellen, wobei sie leicht ausgefangen werde kann. Ähnlich wird auch verfahren, wenn ma
eine neue Königin nachziehen lassen wil Zwecks Bruteinschränkung, während d<
Trachtzeit und damit verbundener Schwarn verhinderung wird das Königin-Absperrgitti
in das Fenster d eingesetzt, nachdem die Königi in den hinteren Teil gelockt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Blätterstock mit Brutraumfenster und E; Weiterung des Stockes hinter dem Fenste: ■ dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil dt Fensters (d) herausnehmbar ist und durch ei Königin-Absperrgitter (f) ersetzt werde kann, um das Fenster gleichzeitig als Bnr raumschied verwenden zu können. -■Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339801T | 1920-01-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339801C true DE339801C (de) | 1921-08-11 |
Family
ID=6224016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920339801D Expired DE339801C (de) | 1920-01-03 | 1920-01-03 | Blaetterstock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339801C (de) |
-
1920
- 1920-01-03 DE DE1920339801D patent/DE339801C/de not_active Expired
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