DE884587C - Anschlussvorrichtung fuer insbesondere abgeschirmte Zuendkabel - Google Patents

Description

• Die Erfindung, bezieht sich auf Anschlußvorrichtengen für insbesondere abgeschirmte Zündkabel. Um derartige Vorrichtungen flüssigkeitsdicht zu gestalten und gleichzeitig mit möglichst einfachen Kontaktmitteln zwischeri=deri zu verbindenden Leitungen auszukommen, wodurch ein schneller Austausch der Kabel ermöglicht und Lötstellen weitgehend vermieden werden, . ist gemäß der Erfindung bei Anschlußvorrichtungen der genannten Art, welche mit je Pol einem innerhalb einer isolierenden Durchführung angeordneten Kontaktstück versehen sind, das seinerseits einen in die Kabelseele eindringenden Dorn besitzt, folgende Anordnung vorgesehen: Der Dorn des Kontaktstückes setzt sich oberhalb eines flansch-. artigen Ansatzes in einer Schraube fort, -welche eine Einschnürung des Durchführungsisolators durchdringt, und der flänschartige `Artsatz -liegt -an der Schulter der Isolatoreinschnürungunter Zwischenlage eines Dichtungsringes an, wobei die Dichtung durch eine sich gegen die Schulter amanderen Ende der Einschnürung abstützende, mit der Kontaktschraube verschraubbare Mutter - festziehbar ist. ` `-- ` Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine steckerartige Anschlußvorrichtung an ein Sammelabschirmrohr, Fig: z einen Längsschnitt durch Fig. i längs der Linie A-B.
• Das Abschirmsammelrohr i besitzt einen Abzweigstutzen 2, welcher in- einem .Gewindestück 3 endigt. In dem Stutzen 2 ist unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes-4-eirrmitsteckbuchsenartigen Vertiefungen 5 -und- dazu "gleichachsigen Bohrungen für die Aufnahme von Kabeln 6 versehenes Isolierstück 7 festgchraubbar. Vori den beiden um IM` gegeneinander versetzten Befestigungsschrauben 8 ist dabei- in-Fig.2-eine-in ihren Einzelheiten dargestellt: In.-die buchsenartigen Vertiefengen 5 des Isolierstückes 7 greift (in Fig. 2) von oben ein mit vier fingerartigen Ansätzen 9 versehenes Isolierteil io des Steckers ein--Die Finger 9 sind dabei hohl ausgebildet und nehmeri in ihrem Innern die Kabelenden i i auf. Das Isolierteil ist von einem Abschirmmantel 12, welcher mit den -Abschirmgeflechten der einzelnen Kabel verlötet ist, glockenartig umgeben. Mit Hilfe der Ringmutter 13, welche mit dem Gewindestutzen 3 verschraubbar ist, ist der untere Rand des glockenförmigen Abschirmmantels 12 gegen den metallischen Dichtring q. festziehbar. Dadurch wird gleichzeitig die gesamte Anschlußvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung festgehalten. Für die leitende Verbindung zwischen den Kabeln 6 und i i ist in axialer Richtung der als Schraube ausgebildete Dorn 14 eingeschraubt, dessen Kopf durch einen fianschartigen- Ansatz 15 gebildet ist, welcher an dem stirnseitigen Ende des Kabels aufliegt. Zwischen der Einschnürung 7" und dem genannten Ansatz liegt ein Gummidichtungsring 16. Ein als Schraube ausgebildeter Fortsatz 17 der Kabelschraube 14 durchdringt die Einschnürung 711 des Isolierteiles 7 und ist mit einer Mutter'i8 verschraubbar, welche mit Hilfe eines axial gerichteten Schlitzes gegen die durch die Einschnürung 7a gebildete Schulter am Grund der Buchse 5 festziehbar ist. In die Mutter i8 ist eine Kegelfeder i9 eingelegt. Eine in die Seele des Kabels ii eindringende Kabelschraube äo greift durch eine Bohrung in der Spitze des Isolierfingers 9 hindurch. Gegen die Oberfläche der Kabelschraube liegt- die Feder i9 an und stellt dadurch die leitende Verbindung zwischen den Kabeln 6 und ii -her.- Der Dichtungsring 16 sorgt für eine einwandfreie Abdichtung des Raumes innerhalb des Sammelrohrs i, also auch .der Seelen der Kabel 6, gegenüber dem innerhalb des Isolierteiles io und der Abschirmung des Kabels i i liegenden Raum. Um auch ein Eindringen von Feuchtigkeit von außen her und gleichzeitig eine Abdichtung der Zwischenräume am äußeren Umfang des Isolierteiles 7 ober- und unterhalb des Randes des glockenförmigen Abschirmteiles 12 zu gewährleisten, ist den Dichtungen 16 der Dichtungsring 4. parallel geschaltet.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußvorrichtung für insbesondere abgeschirmte Zündkabel mit je Pol einem innerhalb einer isolierenden Durchführung angeordneten Kontaktstück, welches einen in die Kabelseele eindringenden Dorn besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sieh der Dorn (14) oberhalb eines flanschartigen Ansatzes (15) in einer Schraube fortsetzt, welche eine Einschnürung (7a) des Durchführungsisolators (7-)- durchdringt; und daß der flanschartige Ansatz an der Schulter der - Isolatoreinschnürung unter -Zwischenlage eines Dichtungsringes (16) anliegt, wobei die Dichtung durch eine sich gegen die Schulter am anderen Ende der Einschnürung abstützende, mit der Kontaktschraube verschraubbare Mutter (18) festziehbar ist.
2. 2. Vollabgeschirmte Zündanlage mit Anschlußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Durchführungsisolator (7) und Abschirmung an den Trennstellen in an sich bekannter Weise Flüssigkeitsabdichtungen vorgesehen sind, welche jeweils als einziger gleichzeitig gegen die Außenseite der Abschirmung wirksamer Dichtring (q.) ausgebildet sind.