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DE878240C - Schutzkasten fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. - Google Patents

Schutzkasten fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.

Info

Publication number
DE878240C
DE878240C DEB9858A DEB0009858A DE878240C DE 878240 C DE878240 C DE 878240C DE B9858 A DEB9858 A DE B9858A DE B0009858 A DEB0009858 A DE B0009858A DE 878240 C DE878240 C DE 878240C
Authority
DE
Germany
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box
box according
protective box
openings
protective
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB9858A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Braden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB9858A priority Critical patent/DE878240C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE878240C publication Critical patent/DE878240C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Schutzkasten für Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. Die Erfindung bezieht sieh auf einen Schutzkasten für Transformatoren, Drosselspulen u. dgl., insbesondere für Leuchtröhrenanlagen. in der besonderen Ausbildung, daß er, aus Ober- und Unterteil bestehend, diese Zweiteiligkeit ausnutzend, mit Belüftungsöffnungen und Leitungsdurc'hgangsöffnungen versehen ist, die trotz vereinfachter Herstellung einen vorschriftsmäßigen Berührungsschutz gewährleisten unter sicherer Durchführung der Zu-und Ableitung unter Aufrechterhaltung der vorgenannten positiven Eigenschaften bei Verwendung des Oberteiles des Schutzkastens allein.
  • Die bisher bekannten Schutzkästen für Transformatoren und Drosselspulen hatten den großen Nachteil, daß sie die natürliche Kühlung behinderten, wodurch das eingebaute Gerät nur eine entsprechend geringere Leistung abgeben konnte. Es gab zwei Möglichkeiten, um diesen Nachteilen aus dem Wege zu gehen. Es wurden viele kleine Belüftungsöffnungen angeordnet, die in der Herstellung viel Zeit- und damit auch viel Kostenaufwand erforderten, während bei Anordnung großer Öffnungen wieder besondere vorschriftsmäßige Berührungsschutzorgane angeordnet werden mußten, deren zusätzliche Arbeit auch wieder einen besonderen Aufwand an, Zeit und Material erforderte. Die Kosten für einen solchen Schutzkasten fielen relativ mehr ins Gewicht, je kleiner die Leistung des einzubauenden Gerätes war, d. h. je billiger sieh das betreffende Gerät stellte. Man mußte also den auf Grund der mangelnden Belüftung entstehenden Leistungsabfall mit in, Kauf nehmen, wenn rnan nicht den zweiten Weg wählte und eine Type größerer Leistung nahm, falls das durch eine Bindung an eine bestimmte Leistung bedingt war. Man glich also den Leistungsabfall, bedingt durch schlechte Lüftung, durch einen höheren Materialaufwand, in vorliegendem Fall besonders an Buntmetall, aus, was wirtschaftlich einen bedenklichen Nachteil bedeutete.
  • Durch dieErfindun:g werden die vorbeschriebenen Nachteile und Umstände restlos, ausgeschaltet. Der neuartige Schutzkasten besteht aus Ober- und Unterteil, wobei er gießtechnisch als auch im Isolierstoffpreßverfahren mit einfachen Werkzeugen ohne besondere Hilfswer'kz¢uge und ohne verteuernde Kernstücke u. dgl. hergestellt werden kann, während eine gründliche.Durchlüftung vorhanden ist unter Beibehaltung eines vorschriftsmäßigen und sicher wirkenden Berührungsschutzes.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Schutzkasten in teilweisem Auffriß in perspektivischer Darstellung, Abb. a einen Schnitt durch ein Verbindungskonsol zwischen Oberteil und Unterteil mit Ablüftung und Abb. 3 den Querschnitt einer Kastenecke.
  • Das Unterteil a und das Oberteil b des Schutzkastens besitzen an ihren Stirnseiten die Aussparungen e (Abb. z), vor denen die Konsolen c angeordnet sind, (Ahb. i und z). Letztere sind je mit einem Längsschlitz d versehen. Beim Zusammenschluß der beiden Kastenteile a und b dienen die Konsolen c als Verbindungsflansche, wobei aus den Aussparungen. e und den Längsschlitzen d in entsprechender Breite Belüftungsöffnungen werden, die durch die Konsolen bzw. Verbindungsflansche c gleichzeitig so abgedeckt werden, daß der Berührungsschutz gewahrt bleibt. Es ist auch möglich, nur einen Kastenteil mit dieser Anordnung zu versehen, wobei beispielsweise das Oberteil auf irgendeine beliebige Grundplatte oder auf eine Wand befestigt wird. Hierdurch bleibt die berührungsschutzsichere Belüftung in jedem Fall. Lufteintritt und Luftaustritt erfolgen also im Bereich der gegenüber angeordneten Konsolen bzw. Verbindungsflansche c. Zur Verstärkung des Luftdurchstromes sind an dem Oberteil b des Kastens an den vier Ecken Einbuchtungen f vorgesehen, welche gieß- und preßtechnisch keine Schwierigkeiten bereiten. Diese Einbuchtungen f sind nach innen durch die Dämme g, die am Unterteil a angebracht sind, berührungssicher abgedeckt, wobei jedoch die Luft zwischen ihnen, insbesondere aber auch über ihre Oberkante eintreten bzw. abtreten kann. Die Unterbrechungen Ix in den Dämmen erleichtern die Luftbewegung, . wobei eine Profilgebung beachtet ist, die den Berührungsschutz nach den VDE-Vorschriften gewährt (Abb. i und 3). Zur weiteren Belüftungserhöhung kann in besonderen Fällen das Kastenunterteil a vier rechteckig angeordnete Längsöffnungen i besitzen, die für den Fäll angebracht werden, daß ein bestimmter Transformator verwendet wird mit einem Rahmenunterteil bestimmter Größe, welches die Öffnungen i mit einen geringen Abstand so abdeckt, daß spannungsfiihrende Teile im Kasten von, außen nicht berührt werden können. Die .untere Hälfte der jeweiligen Konsolanordnun gc, die also fest aus einem Stück mit dem Unterteil a verbunden ist wird getragen durch Stirnansätze, in denen gleich die Öffnungen h für die Leitungseinführungen angeordnet sind, so daß auch diese sowohl gieß- als auch preßtechnisch auf einfache Art und Weise hergestellt werden, können, wodurch ein nachträgliches, kostspieliges Bohren fortfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzkesten für Transformatoren, Drosselspulen u. dgl., insbesondere für Leuchtröhrenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (a) und das Oberteil (b) an ihren Stirnseiten Aussparungeni (e) besitzen, wobei der Luftdurchstrom zu einem oder mehreren Längsschlitzen (d) in den Konsolen (c); die gleich die Verbindungsflansche darstellen, eine Umlenkung erfährt, zwecks gleichzeitiger Gestaltung. des Berührungsschutzes durch die Konsolen (c). a. Schutzkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (b) an seinen Ecken Einbuchtungen (f) besitzt, die beim Schließen des Kastens sich als Belüftungsöffnungen auswirken. 3. Schutzkasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (f) durch am Unterteil (a) des Kastens angebrachte und gegebenenfalls durch Unterbrechungen (lc) unterteilte Dämme (g) mit entsprechender Profilgebung abgedeckt sind, die eine berührungssichere aber den Luftüberstrom nicht hindernde Höhe besitzen. q.. Schutzkasten nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenunterteil (a) Öffnungen (i) zur Durchlüftungserhöhung besitzt in übereinstimmender Gestaltung zu dem Rahmengestell d 'es einzubauenden Apparates zwecks sicherer Abdeckung und Berührungsabweisungen inHinsicht auf spannungsführende Teile. $. Schutzkasten nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (a) an seinen Stirnseiten die die unteren Konsolanordnungen, (c) tragenden Ansätze besitzt, welche am Fuße mit den gieß- oder preßtechnisch gleich angeordneten Leitungseinführungsöffnungen (k) versehen sind.
DEB9858A 1950-09-17 1950-09-17 Schutzkasten fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. Expired DE878240C (de)

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DEB9858A DE878240C (de) 1950-09-17 1950-09-17 Schutzkasten fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE878240C true DE878240C (de) 1953-06-01

Family

ID=6956568

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DEB9858A Expired DE878240C (de) 1950-09-17 1950-09-17 Schutzkasten fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE878240C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095912B (de) * 1952-06-28 1960-12-29 Klinger Neon Hansen & Co Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren
US4752096A (en) * 1981-10-12 1988-06-21 Nissan Motor Co., Ltd. Combined storage cabinet and ventilator for automotive vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095912B (de) * 1952-06-28 1960-12-29 Klinger Neon Hansen & Co Schutzgehaeuse fuer waermeentwickelnde, oellose elektrische Geraete, insbesondere fuer Streufeldtransformatoren
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