AT233231B - Schalungsplatte - Google Patents

Description

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  Schalungsplatte 
Die Erfindung betrifft Schalungsplatten aus Holz, die mit einer die stirnseitigen Kanten umgreifenden
U-förmigen Schiene und mit einem von dieser übergriffenen Eckenschutz versehen ist. 



   Gemäss dem Stammpatent Nr. 222333 weisen die U-Schenkel der Schienen in Abstand von ihren Rän-   dernnormal zu den Schenkeln einwärts gerichtete   Lappen oder Rippen auf, die in Nuten der Schalungsplatte eingreifen. Ausserdem ist ein Eckenschutz vorgesehen, der normal zu den Lappen oder Rippen der Profilschiene verlaufende, ebenfalls einwärts gerichtete Lappen oder Rippen besitzt, welche in entsprechende Nuten der Schalungsplatte eingreifen. 



   Während hiebei zur Lagesicherung der Eckenschutz noch durch Schrauben befestigt wird, ergibt sich nach der Erfindung eine einwandfreie Befestigung des Eckenschutzes ohne solche Mittel. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Eckenschutz einerseits an seiner Innenseite normal zu den stirnseitigen Kanten verlaufende, einwärts gerichtete Vorsprünge, z. B. Lappen oder Rippen, welche in entsprechende Nuten der Schalungsplatte geschoben sind, und anderseits nahe dem stirnseitigen Ende an seiner   Aufjensei-   te parallel zu den stirnseitigen Kanten verlaufende Nuten aufweist, in die Vorsprünge, z. B. Lappen oder Rippen, eingreifen, die sich an der Innenseite der Schiene über deren ganze Länge erstrecken, so dass der Eckenschutz allein durch die, z. B. in ihrer Mitte, mit der Schalungsplatte verbundene Schiene festgehalten wird.

   Irgendwelche andere Mittel, wie Befestigungsschrauben, sind daher für die einwandfreie Verankerung des Eckenschutzes überflüssig. Ausserdem ist die Auswechslung eines Eckenschutzes allein nach Lösen der Schienenverankerung sofort möglich, wobei letztere als Mittelbefestigung in der Mitte der Schienenlänge ausgebildet sein kann. 



   Eckenschutzteile sowie Schienen können aus Metall,   z. B.   verzinktem Eisenblech oder eloxiertem Aluminium, oder aus Kunststoff hergestellt sein. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. l zeigt eine Seitenansicht des Eckenschutzes bei geschnittener Platte und Schiene, Fig. 2 eine Schmalansicht der Platte, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Ebene III-III der Fig. 1 und schliesslich Fig. 4 einen Schnitt entlang der Ebene IV-IV der Fig.   l.   



   Der Eckenschutz 1 hat innen Lappen 2, mit denen er in Nuten 3 im Plattenholz 4 von oben her auf die Plattenecke geschoben werden kann. In der aufgeschobenen Stellung wird er mittels der Schiene 5 festgehalten, weil diese nicht nur den Eckenschutz 1 übergreift, sondern mit Lappen 6,7 in Nuten 8,9 in der Aussenfläche des Eckenschutzes geführt ist. Die Schiene 5 ist vorzugsweise nur in der Mitte ihrer Länge mit dem Plattenholz verbunden, so dass trotz der sicheren Verankerung des Eckenschutzes eine Relativbewegung der Schienenenden gegenüber dem Eckenschutz 1 und gegenüber dem Plattenholz 4 möglich ist. Dies ist imHinblick auf   mögliche Quell- und   Schwindvorgänge im Holz vorteilhaft. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Schalungsplatte aus Holz, bestehend aus einer die stirnseitigen Kanten umgreifenden U-förmigen Schiene und einem von dieser übergriffenen Eckenschutz nach Patent Nr. 222333, dadurch gekennzeichnet, * 1. Zusatzpatent Nr. 229554. <Desc/Clms Page number 2> dass der Eckenschutz (1) einerseits an seiner Innenseite normal zu den stirnseitigen Kanten verlaufende, einwärts gerichtete Vorsprünge (2), z. B. Lappen oder Rippen, welche in entsprechende Nuten (3) der Scha- lungsplatte (4) geschoben sind, und anderseits nahe dem stirnseitigen Ende an seiner Aussenseite parallel zu den stirnseitigen Kanten verlaufende Nuten (8,9) aufweist, in die Vorsprünge (6, 7), z. B.

   Lappen oder Rippen, eingreifen, die sich an der Innenseite der Schiene (5) über deren ganze Länge erstrecken, so dass der Eckenschutz (l) allein durch die, z. B. in ihrer Mitte, mit der Schalungsplatte (4) verbundene Schiene festgehalten ist.