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DE876984C - Waschmaschine mit einem Gefaess zum Waschen, Spuelen und Trockenschleudern - Google Patents

Waschmaschine mit einem Gefaess zum Waschen, Spuelen und Trockenschleudern

Info

Publication number
DE876984C
DE876984C DEA7268D DEA0007268D DE876984C DE 876984 C DE876984 C DE 876984C DE A7268 D DEA7268 D DE A7268D DE A0007268 D DEA0007268 D DE A0007268D DE 876984 C DE876984 C DE 876984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
washing machine
vessel
machine according
fresh water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA7268D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert F Bariffi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA7268D priority Critical patent/DE876984C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE876984C publication Critical patent/DE876984C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has an oscillatory rotary motion only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit einem Gefäß zum Waschen, Spülen und Trockenschleudern Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einem das Waschgut aufnehmenden Gefäß, in dem ein hin und her gehendes Waschglied für die Ausführung des Waschvorganges angeordnet ist und das selbst in rasche Drehung versetzt werden kann, um das Trockenschleudern zu bewirken. Durch die Erfindung soll hauptsächlich die Aufgabe gelöst werden, den Spülvorgang in recht zweckmäßiger Weise durchzuführen. Wird nämlich der Frischwasserstrahl in das in rascher Drehung befindliche Gefäß gerichtet, so entweicht das Frischwasser zu rasch, und es wird keine wirksame Spülung durchgeführt. Außerdem besteht in diesem Fall die Gefahr der mechanischen Beschädigung des Waschgutes.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Gefäß mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden kann und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Einführung von Frischwasser nur bei kleinen Geschwindigkeiten des Gefäßes ermöglicht. Das Frischwasser kann `bei der verhältnismäßig langsamen Drehzahl des Gefäßes das Waschgut besser durchdringen, es auflockern und dadurch die restlichen Unreinigkeiten und die Waschlösung besser herausspülen.
  • Weitere Einzelheiten seien an Hand der Zeichnung beschrieben, die in Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Waschmaschine, in Fig. 2 und 3 die Steuerung schaubildlich und schalttechnisch zur Darstellung bringt.
  • Nach Fig. r ist im Außengehäuse i das Wasch-und Schleudergefäß 2 mit darin befindlichem Wascharm 3 angeordnet.. Am oberen Rand des Gefäßes ä ist . ein Lochkranz 4 vorhanden, durch den die Flüssigkeit .beim Schleudervorgang austritt. Durch die Welle 5 bzw. die Hülse 6 wird der Wascharm 3 bei stillstehendem Gefäß 2 angetrieben oder das Gefäß :2 in Drehung versetzt.
  • Die Maschine , wird durch einen Elektromotor angetrieben, der mit einem Anker 7, einer Feldwicklung 8 für hohe Geschwindigkeit und einer Feldwicklung g für geringere Drehzahl ausgestattet ist. Auf der Motorwelle io sitzt eine Riemenscheibe i i, die mittels des Riemens 13 und der Scheibe 14. eine Welle 12 antreibt. Auf der .Welle 12 sitzt eine Schnecke 15, die in das Schneckenrad 16 -eingreift, und letzteres hat einen Kurbelzapfen 17, mittels dessen die Zahnstange 18 hin und her bewegt wird. Die Zahnstange 18 liegt in einer Führung 1g, die mittels der Arme 2o von der Welle 21 aus so gesteuert werden kann, daß die Zahnstange mit dem Ritze122 in oder außer Eingriff kommt. Dieses Ritzel sitzt auf der Antriebswelle 5 des Waschgefäßes.
  • Auf der Welle 21 sitzt ein weiterer Arm 23, der in die Ringnut 24 eines Kupplungsgliedes 25 eingreift, welches mit der Welle drehsicher verbunden, jedoch auf ihr längs verschiebbar ist. Wird die Welle 21 im Uhrzeigersinn gedreht, so kommen die Kupplungsteile 26 und 27 miteinander in Eingriff, und das Schraubeurad 218, wird van der Welle 12 aus angetrieben, seinerseits das Schraubenrad 29 der Welle 5 antreibend. In den entsprechenden Lagen der Steuerwelle 21 befindet sich entweder die Kupplung 26, 27 im Eingriff oder die Zahnstange 18 mit dem Zwischenrad 2z, so daß entweder das Gefäß 2 in rasche Drehung versetzt oder der Wascharm 3, bei stillstehendem Gefäß z hin und her bewegt wird.
  • Die Steuerwelle 21 wird durch einen Knopf 3o verstellt, der auf einer in dem Gehäuse 35 längs verschiebbaren und drehbaren Welle 31 sitzt, deren Bewegung über die Kegelräder 38-39 40-4I und 42-43 auf die Welle 21 übertragen wird. Die Welle 31 ist in den Querwänden 32, 33 und 34 des Gehäuses 35 gelagert und trägt am Ende einen Stift 36, der in den Schlitz 37 der Kegelradnabe 38 eingreift. Der Knopf 30 ist in der Ausschaltstellung gezeichnet. Bei Verdrehung des Knopfes nach rechts, wobei der Zeiger 44 auf »Trocknen« zeigt, befindet sich die Kupplung 26, 27 im Eingriff. Wird der Knopf hingegen in die Stellung »Waschen« gebracht, so ist die Kupplung 25, 26 geöffnet, und die Zahnstange 18 steht mit dem Kitzel 22 im Eingriff.
  • Während des Waschens wird die Waschlösung vom Boden des Gefäßes i durch die Öffnung45, das Ventil 47 und die Leitung 46 von der Pumpe 48 angesaugt und durch die Leitung 49 und 5o, die bei 51 durch den Deckel 5.2 der Maschine in das Gehäuse i führt, in das Gefäß 2 gefördert, wobei eine Reinigung in dem Ringfilter 53 stattfindet.. Die überflüssige Waschlösung entweicht durch die Öffnungen 4 und gelangt wieder in den Sammelbehälter. Die Pumpe 48 wird über die Welle 55 von der Riemenscheibe 54 angetrieben, und zwar von der Riemenscheibe 57 über den Treibriemen 56. Während des Schleuderns läuft die Flüssigkeit an den Außenwandungen i herab und gelangt in den Ringtrog 58,- von wo aus. sie je nach Stellung des Hahnes 6o bei 61 in den Sammelbehälter oder durch das Rohr 62 in einen Abfluß gelangt.
  • Das Gefäß 2 wird von der Leitung 63 aus gefüllt, und zwar durch den Hahn 65 und die Düse 64. Über den Hahn 65 wird die Maschine lediglich gefüllt, und parallel zu diesem Hahn verläuft eine Leitung 66 mit einem Hahn 67, der in Fig. 3 dargestellt ist. Der Hahn 67 wird nur geöffnet, wenn Frischwasser zwecks Spülen in das Gefäß eingeführt werden soll. Während des Waschens und Schleuderns wird der Motor von der Netzleitung 68 über den Schalter 69, die Leitung 7o, den Kontaktarm 71, Kontakt 72, Feldwicklung 8, Leitung 72', den Anker 7 und die Leitung 73 gespeist. Befindet sich der Knopf 30 in der Stellung »Trocknen«, so liegt der Keil 74 der Welle 31 gegenüber einem Schlitz 75 in der Wand 33 des Gehäuses 35. Der Knopf 30 kann daher herausgezogen werden, unid durch die Scheibe 76 wird dabei der Schalthebel 7, so verstellt, daß er mit dem Kontakt 76 in Berührung kommt. Der Nocken 77 wirkt hierbei mit der Scheibe 76 als Kasteneinrichtung. Bei dieser Lage des Hebels 71 wird die Feldwicklung g des Motors erregt, und die Drehzahl des Motors verringert sich dann.
  • Von dem Kontakt 78 aus wird außerdem der Magnet 79 erregt, der den Hahn 6o bedient. Dieser Hahn wird entgegen der Wirkung einer Feder 8o umgestellt, wodurch die Flüssigkeit aus dem Trog 58 und dem Abfluß 59 zum Abfluß 65 geleitet wird. Ferner wird über die Leitung 82 der Magnet 81 angeschlossen, der den Hahn 67 umstellen soll. Die Leitung 83 bzw. der an ihrem Ende liegende Kontakt befindet sich jedoch so lange in der Offenlage, als der Fliehkraftschalter 84 über die Welle io mit hoher Drehzahl angetrieben wird. Erst wenn die Drehzahl des Motors und des Gefäßes 2 einen zulässigen Wert annimmt, wird der Magnet 81 über 84 und 85 an den anderen Netzpol angeschlossen. Das Ventil 67 wird also erst geöffnet, und Frischwasser kann erst dann in das Gefäß 2 eingelassen werden, wenn die Drehzahl entsprechend klein ist.
  • Solange der Knopf 3o herausgezogen ist, wird Frischwasser eingeführt und unter guter Spülwirkung durch die Öffnung q. entleert. Wird der Knopf 30 wieder hineingedrückt, so werden die Hähne 65, 67 umgestellt, und das Gefäß wird wieder auf hohe Drehzahl gebracht, um das Waschgut trocken zu machen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit einem Gefäß zum Waschen, Spülen und Trockenschleudern des Waschgutes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß mit verschiedenen Geschwindigkeiten getrieben werden kann und daß eine Einrichtun - vorgesehen ist, welche die Einführung frischen Spülwassers nur bei kleinen Drehgeschwindigkeiten des Gefäßes ermöglicht.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor mehrere für verschiedene Drehzahlen bestimmte Feldwicklungen hat und bei Einführung von Frischwasser die Feldwicklung für kleine Drehzahl eingeschaltet wird.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Schaltvorrichtung vorgesehen ist, deren Kontakthebel gleichzeitig einen Magnet für das Öffnen der Frischwasserleitung steuert und die für kleine Drehzahl des Motors bestimmte Feldwicklung an Spannung legt. Waschmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für den den Wasserhahn steuernden Magnet über einen Fliehkraftschalter verläuft, der nur bei niederer Drehzahldes Antriebsmotors seine Kontakte geschlossen hält. Waschmaschine nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die Zuführung des Frischwassers durch die gleiche Handhabe erfolgt, mit der die Maschine für »Waschen« oder »Trocknen« eingestellt wird und daß für den Vorgang des Spülens eine zusätzliche Bewegung der Handhabe in der Stellung für »Trocknen« verwendet ist, in den der Drehknopf beispielsweise längs verschiebbar ist.
DEA7268D 1941-12-17 1941-12-17 Waschmaschine mit einem Gefaess zum Waschen, Spuelen und Trockenschleudern Expired DE876984C (de)

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DEA7268D DE876984C (de) 1941-12-17 1941-12-17 Waschmaschine mit einem Gefaess zum Waschen, Spuelen und Trockenschleudern

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DEA7268D DE876984C (de) 1941-12-17 1941-12-17 Waschmaschine mit einem Gefaess zum Waschen, Spuelen und Trockenschleudern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE876984C true DE876984C (de) 1953-05-18

Family

ID=6921190

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DEA7268D Expired DE876984C (de) 1941-12-17 1941-12-17 Waschmaschine mit einem Gefaess zum Waschen, Spuelen und Trockenschleudern

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DE (1) DE876984C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105374B (de) * 1956-06-28 1961-04-27 Sieglinde Doerken Geb Stocking Waschmaschine mit Fluegelrad und Stroemungsleitvorrichtung
DE1182628B (de) * 1956-07-16 1964-12-03 Whirlpool Co Pump- und Umsteuereinrichtung fuer den Fluessigkeitsumlauf bei automatischen Waschmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105374B (de) * 1956-06-28 1961-04-27 Sieglinde Doerken Geb Stocking Waschmaschine mit Fluegelrad und Stroemungsleitvorrichtung
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