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DE593124C - Haushaltwaschmaschine - Google Patents

Haushaltwaschmaschine

Info

Publication number
DE593124C
DE593124C DES99803D DES0099803D DE593124C DE 593124 C DE593124 C DE 593124C DE S99803 D DES99803 D DE S99803D DE S0099803 D DES0099803 D DE S0099803D DE 593124 C DE593124 C DE 593124C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
washing machine
washing drum
drum
household washing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES99803D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Weimers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES99803D priority Critical patent/DE593124C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE593124C publication Critical patent/DE593124C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Haushaltwaschmaschine Haushaltwaschmaschinen hat man bisher meist so ausgebildet, daß die Waschtrommelachse von dem Antriebsmotor über ein Getriebe in langsame Drehbewegung versetzt wird. Da die Waschtrommel nur sehr wenig Umdrehungen in # der Minute machen soll, so hat man deshalb ein Untersetzungsgetriebe zwischen dem Antriebsmotor und der Waschtrommelachse eingeschaltet. Ein solches Getriebe ist nun verhältnismäßig teuer - und verlangt auch eine besonders gute Pflege. Um eine Doppelübersetzung zu vermeiden und das Getriebe dadurgli zu vereinfachen, hat man auch vorgeschlagen, einen Zahnkranz auf dem Umfang der Waschttommel anzuordnen, so daß man hierdurch in vielen Fällen schon mit einer einfachen Gbersetzung auskommen kann. Die bekannten Ausführungen dieser Art besitzen jedoch die Nachteile, daß die Waschtrommel nicht ohne weiteres aus dem Behälter herausgenommen werden kann und daß für die Bedienungsperson die Möglichkeit einer Verletzung bei einem Hineingreifen in die Waschmaschine besteht. Im folgenden wird nun eine Ausführung der Iiaushaltwaschmaschine gezeigt, bei der diese Nachteile beseitigt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Haushaltwaschmaschine in der Weise ausgebildet, da.ß der Zahnkranz für ,die Schnecke "auf dem Umfang der Waschtrommel und die Schnecke selbst in dem Waschbehälter an seiner, , tiefsten Stelle angeordnet ist. Hierdurch wird einerseits der Vorteil erreicht, daß man die Waschtrommel aus dem Behälter leiclit herausnehmen und dabei ohne weiteres von dem Antrieb trennen kann. Ferner kann man infolge des Hohen Übersetzungsverhältnisses eines solchen Schneckenantriebes unter Anwendung .einer einfachen Übersetzung ohne weiteres schnellaufende Universalmotoren zum Antrieb der Hausbältwaschmaschinen verwenden. Im übrigen besitzt eine solche Anordnung auch noch den Vorteil, daß der Antrieb an einer für die Bedienungsperson praktisch unzugänglichen Stelle sitzt und daher keinerlei Gefahr besteht, daß die Bedienungsperson mit den Antriebszahnrädern in Berührung kommen könnte. Ferner läuft eine solche Wäschmaschine im Betrieb fast geräuschlos, da die beim Antrieb der Trommel durch die Schnecke hervorgerufenen Geräusche durch die Flüssigkeit sehr stark gedämpft werden. Außerdem braucht man auch keine besondere Schmierung für die Schnecke vorzusehen, da die als Waschflüssigkeit dienetidc Seifenlauge, in welche die Schnecke vollständig eintaucht, diese Schmierung selbsttätig besorgt. Schließlich kann man das an der tiefsten Stelle des Waschbehälters angeordnete Schneckengehäuse vorteilhaft gleichzeitig auch als-Wasserablauf ausbilden. Die Waschtrommel kann bei einer derartigen Ausbildung der Waschmaschine dann auf an der Innenwandung des Wasserbehälters' angebrachten Lagern des aus einem ungeteilten kastenförmigen Gehäuse bestehenden Wasserbehälters gelagert sein, und es wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, daß man die Waschtrommel zwecks Reinigung der Maschine bequem. aus dem Wasserbehälter herausnehmen kann, ohne daß man dabei auch nur in die Nähe des Antriebes zu kommen braucht.
  • In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. i ist ein Wasserbehälter, der einen rechteckigen Grundriß besitzt und oben durch einen Deckel 2 abgeschlossen werden kann. In diesem Wasserbehälter ist die Waschtrommel 3 mittels der horizontalen Achse q. drehbar gelagert. Die auf der Innenwandung des Wasserbehälters angebrachten Lager sind so ausgebildet, daß die Waschtrommel ohne weiteres aus dem Wasserbehälter herausgehoben werden kann. Der Boden, des Wasserbehälters wird durch die nach unten gewölbte, der Waschtrommel angepaßte Wand 5 gebildet. Unterhalb dieser Wand ist der Antriebsmotor 6 angebracht, der über ein. Untersetzungsgetriebe 7 die Welle 8 antreibt, auf der die Schnecke 9 in dem am Boden 5 angebrachten Schneckengehäuse io sitzt. Die Schnecke 9 greift in den am Umfang der Waschtrommel sitzenden Zahnkranz i i ein und versetzt auf diese Weise die Waschtrommel in langsame Drehbewegung. Gegebenenfalls kann noch eine Anordnung getroffen sein, durch welche die Drehrichtung des Antriebes in gewissen Zeitabseänden umgeschaltet wird.
  • Unterhalb des Bodens 5 ist ferner ein vorteilhaft mit Gas gespeister Heizkörper 12 vorgesehen, der die Waschflüssigkeit auf die gewünschte Temperatur bringt bzw. sie darauf hält. Auf der Seitenwand des Wasserbehälters, an dem die Heizgase durch öffnungen 13 austreten, ist noch ein Vorwärmer i ¢ vorgesehen, in dem das - Wasser vor dem Eintritt in -den Wasserbehälter erhitzt wird. Die Abführungsleitung 15 für das gebrauchte Waschwasser ist unmittelbar an das Schnekkengehäuse angesetzt, das an die tiefste Stelle des Waschgefäßes verlegt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Haushaltwaschmaschine mit Schneckenradantrieb der Waschtrommel, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: der Zahnkranz für die Schnecke ist auf dem Umfang der Waschtrommel und die Schnecke selbst in dem Waschbehälter an seiner tiefsten Stelle angeordnet.
DES99803D 1931-07-17 1931-07-17 Haushaltwaschmaschine Expired DE593124C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES99803D DE593124C (de) 1931-07-17 1931-07-17 Haushaltwaschmaschine

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DES99803D DE593124C (de) 1931-07-17 1931-07-17 Haushaltwaschmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE593124C true DE593124C (de) 1934-02-21

Family

ID=7522577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES99803D Expired DE593124C (de) 1931-07-17 1931-07-17 Haushaltwaschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE593124C (de)

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