DE82603C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J1/00—Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
- D03J1/24—Mirrors or other arrangements for inspecting loom parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Schützenfänger ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
AA sind die Fäden der Kette, B das Riet,
C der Ladendeckel und D die Schützenbahn. An dem Ladendeckel C ist ein Träger E vorgesehen,
an welchem ein Hebel G um die Achse H drehbar befestigt ist. Der Hebel G
trägt an seinem Ende einen oder mehrere Stäbe oder Stangen K, welche über die ganze Breite
des Webstuhles gehen und in ihrer niedrigsten Stellung den Schützen in einer Art Gang festhalten,
aus welchem er nicht hinausspringen kann.
Fig. i, 2 und 3 zeigen den Schützenfänger während der Thätigkeit des Webstuhles,
Fig. 4 und 5 während des Stillstandes desselben.
Der Hebel G steht mit der Stange 0 in Verbindung. Während der Thätigkeit des Webstuhles
ist die Stange 0 gesenkt (Fig. 3) und schwingt um a, entsprechend den Schwingungen
der Lade, derart, dafs der Schützenfänger abwechselnd die in Fig. 1 dargestellte, entsprechend
dem Schufs des Schiffchens, oder die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt, bei welch letzterer
das Riet, im Begriffe ist, den zuletzt eingetragenen Schufsfaden gegen das fertige Gewebe
zu schlagen.
Der Drehzapfen α ist an einem schwingenden Hebel P befestigt, welcher seinerseits bei b
beweglich mit dem Webstuhlrahmen α verbunden ist; da der Hebel P eine eckige Form
bei d ef aufweist, so kann er sich in der Pfeilrichtung Fig. 3 nur drehen, wenn er die flache,
brückenartig angeordnete Feder L durchdrückt.
Die Feder L hält demgemäfs das Ende b der Stange 0 während der Thätigkeit des Webstuhles
unverändert fest. Sobald der Webstuhl mittelst des Ausrückhebels angehalten wird,
hebt man mit der Hand die Stange 0 an, indem man den Widerstand der Feder L überwindet;
die Stange ο geht in die in Fig. 5 dargestellte Stellung, der Schützenfänger in diejenige
der Fig. 4.
Wird der Webstuhl wieder angestellt, so genügen einige Schläge der Lade, die Stange ο
wieder in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zurückfallen zu lassen, ohne einer besonderen
Bethätigung hierzu zu bedürfen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schützenfänger mit schwingendem Schutzgitter, dessen Stützpunkt auf einem in der Nähe des Fufsbodens am Stuhlgestell angeordneten Hebel (P) liegt, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hebel (P) der Schutzlage und der Abstelllage des Fingers entsprechend mit Drückerflächen (def) versehen ist, gegen welche eine Drückerfeder (L) wirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82603C true DE82603C (de) |
Family
ID=354999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82603D Active DE82603C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82603C (de) |
-
0
- DE DENDAT82603D patent/DE82603C/de active Active
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