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DE158949C - - Google Patents

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Publication number
DE158949C
DE158949C DENDAT158949D DE158949DA DE158949C DE 158949 C DE158949 C DE 158949C DE NDAT158949 D DENDAT158949 D DE NDAT158949D DE 158949D A DE158949D A DE 158949DA DE 158949 C DE158949 C DE 158949C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
revolver
loading arm
star wheel
revolver drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT158949D
Other languages
English (en)
Publication of DE158949C publication Critical patent/DE158949C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

- Λ t*
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 15894*- : KLASSE 86 c.
HUGH R. ROSS in BELFAST. Revolver Schützenwechsel für Webstühle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1904 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Revolverschützenwechsel für Webstühle. Die Einrichtung ist auch für solche' Revolverschützenwechsel geeignet, bei denen,' wie dies in der Patentschrift 104464 beschrieben ist, in einer Revolvertrommel eine Anzahl Schützen vorgesehen sind, welche beim Ausbleiben des Schußfadens an Stelle des leeren . oder unbrauchbaren Schützens in die Ladenbahn gebracht werden.
Bisher wird die Revolvertrommel an dem Ende der Lade angebracht, und die Antriebsvorrichtung für dieselbe befindet sich außerhalb der Trommel., Dies macht ein sehr starkes und schweres Gestell erforderlich, welches' seinerseits wieder eine beträchtliche Kraftaufwendung bei der Hin- und Herbewegung bedingt.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun insofern abweichend von der bisher bekannten Anordnung vorgegangen, als der Antrieb für die Revolvertrommel zwischen dieser und dem Ladenarm vorgesehen ist. Hierdurch wird die ganze Konstruktion wesentlich vereinfacht und bei geringerem Gewicht ein wirksamerer Antrieb erzielt.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zAvar bedeutet Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht derselben.
Die Revolvertrommel A weist die gewöhn-
liehet Konstruktion auf und dreht sich entweder mit der Spindel α oder auf derselben.
r Dies| Spindel ruht mit ihrem verlängerten
Ende in einem Lager b des Ladenarmes B. Die schaukelnde Welle C, welche die Lade zum Ausschwingen ^bringt, trägt an ihrem "JEride noch eir»sn leichten Arm D,' dessen oberes Ende ein" Lager d zur Aufnahme des änderen Spindelendes besitzt. Zur Versteifung wird eine Strebe K zwischen dem Ladenarm und dem Hilfsarm D angebracht. Am inneren Ende der Revolvertrommel A zwischen diesem und dem Ladenarm B ist ein Sternrad E fest an der Trommel angebracht,, so daß es sich gemeinsam mit dieser dreht. Die Anzahl der konkaven Flächen e (Fig. 1) und Schlitze e1 des Sternrades entsprechen der ^ Anzahl der Kammern α2 der Revolvertrommel A. An dem Ladenarm B ist ein Zapfen bl gelagert, welcher eine Stiftscheibe F trägt, die eine Anzahl konvexer Flächen f aufweist, welche mit den konkaven Flächen des Sternrades E in Eingriff kommen können, während die Stifte fl der Stiftscheibe mit den Schlitzen e1 des Sternrades in Eingriff treten. Durch jede teilweise Drehung der Stiftscheibe wird demzufolge auch das Rad E teilweise gedreht. Befindet sich die Stiftscheibe F in Ruhe, dann wird das Sternrad in seiner Lage durch das Ineinandergreifen einer konkaven Fläche e mit einer der konvexen Flächen / festgehalten.
Auf der anderen Seite ist die Stiftscheibe F noch mit Stiften/2 versehen, mit denen die Klinkenhebel G in Eingriff treten können,, um die Scheibe nach der einen oder anderen Richtung zu drehen.
Bei einer Revolvertrommel mit Farbenwechsel wird der Kartenantrieb und die Hebel ..
zum Drehen der Revolvertrommel A dicht neben und parallel zum Gabelende des Webstuhlgestelles H angebracht und in der üblichen Weise angetrieben. Die Organe der an sich bekannten Kartenbewegung sind auf der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Tritthebel L reichen bis zur vorderen Webstuhlseite und können auch von dem Weber durch den Fuß niederbewegt werden,
ίο um unabhängig von der Maschine die Revolvertrommel zu drehen.
Soll die Einrichtung an einem Stuhl angebracht werden, bei welchem die Revolvertrommel eine Drehung erfährt, sobald ein Schützen vollständig oder beinahe aufgebraucht ist, um einen neuen Schützen in die wirkungsbereite Lage zu bringen, dann werden die Schaltklinken G in ähnlicher Weise, wie dies in der Patentschrift 104464 beschrieben ist, mit der Schußgabel in Verbindung gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Revolverschützenwechsel für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Trommel durch ein zwischen dieser und dem Ladenarm vorgesehenes, fest mit der Trommel verbundenes Sternrad (E) bewirkt wird, welches seinen Antrieb von einer an dem Ladenarm gelagerten Stiftscheibe (F) erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT158949D Active DE158949C (de)

Publications (1)

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DE158949C true DE158949C (de)

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