DE25606C - Einrichtung zum Schützenkastenwechsel an mechanischen Webstühlen - Google Patents
Einrichtung zum Schützenkastenwechsel an mechanischen WebstühlenInfo
- Publication number
- DE25606C DE25606C DENDAT25606D DE25606DA DE25606C DE 25606 C DE25606 C DE 25606C DE NDAT25606 D DENDAT25606 D DE NDAT25606D DE 25606D A DE25606D A DE 25606DA DE 25606 C DE25606 C DE 25606C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- changing
- box
- lever
- shuttle box
- mechanical looms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000011295 pitch Substances 0.000 description 2
- 241000630329 Scomberesox saurus saurus Species 0.000 description 1
- 230000002493 climbing Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 238000009941 weaving Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D43/00—Looms with change-boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. März 1883 ab.
Die Einrichtung zum Schützenkastenwechsel, welche sich in verschiedenen Anordnungen sowohl
für Steig- als auch für Revolverladen anwenden läfst, ist in Fig. 1 bis 4 beispielsweise
für den bekannten Revolverüberspringer von Hattersley angeordnet dargestellt worden.
Diese Einrichtung besteht aus einem Hebel «1 «2, der mit mehreren, hier z. B. drei
Drehzapfen bed versehen ist. Letztere können sich lose im Hebel Ci1 a2 drehen und sind in
entsprechend gestalteten Schlitzen des Hebellagers /, dessen Construction aus Fig. 1, 2
und 4 ersichtlich ist, geführt. Als Stützflächen für die Zapfen b c und d dienen die Vorsprünge
ι, 2 und 3 eines auf dem Lager / verschiebbaren Rahmens g, welche so angeordnet
sind, dafs immer nur einer jener Zapfen gestützt werden kann.
Der Hebel erhält durch die Hubscheibe / eine auf- und niedergehende Bewegung und ist
bei (Z1 durch ein Lenkstück mit der Zahnstange
des Revolvers verbunden.
Ist der Schieber g so gestellt, dafs Ansatz 1
unter b liegt, so ist der Hub von Ct1 und der
Zahnstange gleich dem der Hubscheibe /, weil b Ct1 = b m, und wird hierbei der Revolver um
eine Kastentheilung gedreht. Die Zapfen d und c schwingen dabei frei in den Ausschnitten
des Lagers /.
Wird darauf 2 unter c gestellt, so wird c zum Drehpunkt des Hebels Ct1 a2 und der Hub
von O1 sowie der der Zahnstange gleich dem
doppelten der Scheibe /, weil cm = — · c Ci1
ist. Der Revolver dreht sich um zwei Kastentheilungen.
In gleicher Weise erfolgt ein Wenden des Revolvers um drei Kastentheilungen, wenn d
zum Drehpunkt gemacht wird, indem Ansatz 3 unter d gelangt. Soll kein Wechsel eintreten,
so wird g in die gezeichnete Position gebracht, wobei dann keiner der Zapfen bed gestützt
ist und U1 Drehpunkt wird. Die Zahnstange
stützt sich dann in tiefster Stellung auf die an der Lade befestigte Führung s, Fig. 1.
Die Bewegung des Schiebers g erfolgt durch die bekannten Nadelhebel k1 k2 ks, welche sich
auf die Wechselkarte auf dem Prisma ο stützen und durch die Stange / mit dem Schieber g
in Verbindung stehen.
Ist z. B. für kx ein Loch in der Karte, so
wird g beim. Niedersinken des horizontalen Armes von Iz1 so weit nach links bewegt, dafs
Ansatz 1 unter b gelangt. k% dagegen bewegt g
nur so weit, dafs 2 unter c kommt, und durch k3 wird 3 unter d gebracht, weil die Ausschnitte
an den unteren Enden der Hebel k verschieden lang sind, Fig. 2.
Damit die Verschiebung sicher erfolge, sind die Nadelhebel mit platinenartigen, leicht drehbaren
Winkelhebeln η versehen. Diejenigen dieser Winkelhebel, für welche kein Loch in
der Karte vorhanden ist, kommen mit ihrem Hakenende aus dem Bereich des auf der Hebestange
h angegossenen Messers, welches nur den Haken erfassen kann, für dessen Nadel
ein Loch in der Karte ist. Das Gewicht der Stange h wirkt dann zur Bewegung des Schiebers
g mit. Beim Heben der Hebel k durch die Stange h und die Hubscheibe i zum Wenden
des Prismas wird der Schieber g in die gezeichnete Stellung zurückgeführt, indem die
nach oben gekrümmten Enden von ^1 k2 kz die
Stange / nach links schieben.
Das Ein- und Auslegen der Zahnstange, sowie die Arretirung des Revolvers erfolgt in der
bekannten oder auf irgend welche andere Weise. Die zugehörigen Theile sind hier nicht
weiter berücksichtigt.
Bei «, ist noch eine hier ebenfalls nicht in
Betracht kommende Sicherheitskupplung angedeutet, welche, falls der Revolver sich nicht
drehen kann, mittelst eines nicht gezeichneten Zwischenhebels auf den Ausrücker des Stuhles
wirkt und denselben ausrückt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Einrichtung zum Schützenkastenwechsel an mechanischen Webstühlen, bei welcher die Versetzung der Schützenzellen mit Hülfe eines zwischen Antriebwelle und Kastenstange eingeschalteten Hebels at a2' erfolgt, welcher für jeden erforderlichen Kastenhub je einen Zapfen trägt, der mittelst Stützung zeitweilig zum Drehungszapfen gemacht werden kann.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25606C true DE25606C (de) |
Family
ID=302044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25606D Active DE25606C (de) | Einrichtung zum Schützenkastenwechsel an mechanischen Webstühlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25606C (de) |
-
0
- DE DENDAT25606D patent/DE25606C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE25606C (de) | Einrichtung zum Schützenkastenwechsel an mechanischen Webstühlen | |
DE264366C (de) | ||
DE192393C (de) | ||
DE43923C (de) | Schützenwechsel für mechanische Webstühle | |
DE93873C (de) | ||
DE211932C (de) | ||
DE248551C (de) | ||
DE35022C (de) | Schützenschlagvorrichtung für Wechselstühle | |
DE186570C (de) | ||
DE291644C (de) | ||
DE79672C (de) | ||
DE125266C (de) | ||
DE46138C (de) | Schaftmaschine für reines Hoch- und Tieffach | |
DE216461C (de) | ||
AT19144B (de) | Mechanischer Broschierwebstuhl. | |
DE99495C (de) | ||
DE178117C (de) | ||
DE437517C (de) | Kuebelwagen | |
DE81536C (de) | ||
DE172910C (de) | ||
DE186305C (de) | ||
DE263302C (de) | ||
DE735954C (de) | Schlittenschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl. | |
AT128286B (de) | Geschwindigkeitsmesser, dessen Zeiger durch ein zeitweise bewegtes Fallstück über ein Einstellstück eingestellt wird. | |
DE192736C (de) |