DE819700C - Sandstreuer - Google Patents
SandstreuerInfo
- Publication number
- DE819700C DE819700C DEP53650A DEP0053650A DE819700C DE 819700 C DE819700 C DE 819700C DE P53650 A DEP53650 A DE P53650A DE P0053650 A DEP0053650 A DE P0053650A DE 819700 C DE819700 C DE 819700C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- centrifugal plate
- trailer
- sand spreader
- vehicle
- coupling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
- E01C19/203—Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
- Sandstreuer Die Erfindung betritt einen Sandstreuer, der als Fahrzeuganhänger ausgebildet ist und dessen Schleuderteller vom Anhängerrad angetrieben wird. Diese Art von Anhänger hat den Vorzug, daß der Sandstreuer jederzeit fahrbereit ist und an jedes beliebige Fahrzeug angehängt werden kann und daß der Streumechanismus in Serien, also besonders billig herzustellen ist. Da der auf ihm für Verfügung stehende Raum aber beschränkt ist, können die auf Kraftfahrzeugen zum Sandstreuen bekannten umfangreichen 'Mechanismen nicht ohne weiteres auf den Anhänger übertragen werden. Trotzdem soll er in seiner Funktion dieselben Grundforderungen erfüllen, die bei den Wagenausführungen vorhanden sind. Dazu gehört vor allem eine einfache, aber sichere stufenlose Steuermöglichkeit für den Streubereich des Sandes. Bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungen dieser Art, bei denen der Schleuderteller vom Anhängerrad angetrieben wird, steht die Drehzahl des Schleudertellers in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit, weil der Antrieb des Schleudertellers nicht regelbar ist. Dies hat aber dect großen Nachteil, daß er z. B. bei sehr breitem Streubereich eine entsprechend hohe Fahrgeschwindigkeit erfordert, während bei geringem Streubereich nur eine geringere Fahrgeschwindigkeit benutzt werden kann. Es ist zwar bei großen Fahrzeugen mit Sandstreuern, bei denen ein eigener Motor den Schleuderteller antreibt, bekannt, eine den Antrieb auf den Schleuderteller übertragende Reibscheibe auf ihre Welle längs verschieblich zu lagern, um damit die Drehzahl des Schleudertellers zu regulieren, doch ist eine solche Maßnahme auf die Ausführungen nicht ohne weiteres übertragbar, da auf einem Anhänger der für einen Eigenmotorantrieb notwendige Platz fehlt. Außerdem erfordert der auf einem Anhänger vorhandene geringe Platz eine besonders einfache Ausschaltmöglichkeit des Schleudertellerantriebes. Beide Funktionen werden nun gemäß der Erfindung in einer besonders einfachen, raumsparenden Weise dadurch ausgeübt, daß auf der Radachse eine Reibscheibe für den Schleuderteller bzw. für dessen Antriebsscheibe längs verschieblich angeordnet ist, mit deren Verstellung ein Abheben -des Schleudertellers bzw. dessen Antriebsscheibe von der Reibscheibe gekoppelt ist. Damit kann mit einem einzigen Handgriff die Drehzahl des Schleudertellers von hoch auf niedrig stufenlos geregelt werden und bei Weiterverstellung der Teller auch ganz außer Betrieb gesetzt werden. Eine :Ausführungsform besteht z. B. aus einem mehrarmigen Hebel, dessen einer Arm die Klaue für die Muffe zur Längsverschiebung der Reibscheibe trägt und dessen anderer Arm am Ende dieser Schiebebewegung gegen die Achse des Schleudertellers stößt und bei weiterer Bewegung diesen bzw. dessen Antriebsscheibe von der Reibscheibe abhebt.
- Bei der Anordnung des Sandstreuers auf einem einachsigen Fahrzeuganhänger ist es notwendig, daß der Schleuderteller waagerecht liegt, damit die Streuwirkung nach allen Seiten gleichmäßig ist. Damit nun aber diese waagerechte Lage nicht durch die Höhe der Kupplung des Anhängers am Fahrzeug je nach Verwendung eines verschiedenen Fahrzeugs mit verschieden hoher Kupplungslage beeinträchtigt wird, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens die zum Kuppeln des Fahrzeugs am Anhänger an letzterem angeordnete Kupplung in der Höhe verstellbar, z. B. über eine senkrechte Stange. Zweckmäßig ist auch die Abstandsentfernung dieser Kupplung verstellbar.
- Um insbesondere bei engen Straßenzügen den Streubereich nach den Seiten zu begrenzen, sind Seitenschirme in der Höhe verstellbar, so daß sie mit ihren schrägen Flächen bzw. auf einer schrägen Stütze in ihrer Wirkung veränderbar sind und gewünschtenfalls auch ganz ausschaltbar sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Abb.l einen Aufriß, Abb.2 eine Ansicht von hinten, teilweise im Schnitt.
- Der Sandstreuer enthält einen Vorratstrichter 1, der auf der Rohrgestellachse 2 mit den beiden Rädern 3 gelagert ist. Das eine Rad ist starr mit der Achse 4 verbunden. Auf dieser sitzt verschieblich ein Reibrad 5, das sich mit der Achse 4 über einen Keil dreht. An diesem Reibrad 5 liegt die Antriebsscheibe 6 für den Schleuderteller ; an, wobei eine Feder 8 einen zusätzlichen einstellbaren Reibdruck erzeugt. Durch Drehen des Handrades 9 wird über die Gewindespindel 1o der bei 11 gelagerte Hebel 12 verstellt, der mit einem Arm 13 in die Schiebemuffe 14 des Reibrades 5 eingreift, so daß dieses zum schnelleren weiteren Schleudern der Achse der Antriebsscheibe 6 genähert und zum langsameren wenig weiten Schleudern von dieser entfernt wird. Am Ende der letzteren Bewegung stößt der Arm 1s auf das Ende der Achse der r'lntriebsscheibe 6 und kann diese von dem Reibrad 5 abheben, womit der Schleuderteller 7 stillgesetzt wird.
- Schräg liegende Seitenschirme 16 sind an ebenfalls schräg liegenden Rührungsstützen 17 längs verschieblich, so daß ihre `'Wirkung veränderbar bzw. ganz ausschaltbar ist. .
- Der Anhänger trägt an einer senkrechten Stange 18 das Kupplungsglied 19, das in der Höhe unabhängig von der Höhenlage der Kupplung 2o des Fahrzeugs 21 verstellbar ist, was die waagerechte Lage des Schleudertellers 7 gewährleistet.
- DerKupplungsteil 19 ist gabelförmig ausgebildet, so daß auch die Abstandsentfernung zwischen Fahrzeug und Sandstreuer veränderbar ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Sandstreuer, der als Fahrzeuganhänger ausgebildet ist und dessen Schleuderteller vom Anhängerrad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Radachse eine Reibscheibe für den Schleuderteller bzw. für dessen Antriebsscheibe längs verschieblich angeordnet ist, mit deren Verstellung zugleich ein Abheben des Schleudertellers bzw. dessen Antriebsscheibe von der Reibscheibe gekoppelt ist.
- 2. Sandstreuer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kuppeln des Fahrzeugs am Anhänger an letzterem angeordnete Kupplung ,in der Höhe, z. B. über eine senkrechte Stange, und zweckmäßig auch in der Abstandsentfernung verstellbar ist.
- 3. Sandstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenschirme in der Höhe verstellbar sind, so daß sie entweder ,ganz ausschaltbar oder mit ihren schrägen Flächen bzw. auf einer schrägen Stütze in ihrer Wirkung veränderbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53650A DE819700C (de) | 1949-09-02 | 1949-09-02 | Sandstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53650A DE819700C (de) | 1949-09-02 | 1949-09-02 | Sandstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819700C true DE819700C (de) | 1951-11-05 |
Family
ID=7386571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP53650A Expired DE819700C (de) | 1949-09-02 | 1949-09-02 | Sandstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819700C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1210229B (de) * | 1957-07-08 | 1966-02-03 | Lely Nv C Van Der | Vorrichtung zum Streuen von streubarem Material, z. B. Kunstduenger |
DE1239720B (de) * | 1960-10-05 | 1967-05-03 | Seelemann & Soehne Anton | Fahrbares Geraet zum gleichmaessigen Verteilen von Zement oder anderen Bindemitteln fuer die Bodenvermoertelung |
-
1949
- 1949-09-02 DE DEP53650A patent/DE819700C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1210229B (de) * | 1957-07-08 | 1966-02-03 | Lely Nv C Van Der | Vorrichtung zum Streuen von streubarem Material, z. B. Kunstduenger |
DE1239720B (de) * | 1960-10-05 | 1967-05-03 | Seelemann & Soehne Anton | Fahrbares Geraet zum gleichmaessigen Verteilen von Zement oder anderen Bindemitteln fuer die Bodenvermoertelung |
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