CH429398A - Mischmaschine, insbesondere für Formsand - Google Patents
Mischmaschine, insbesondere für FormsandInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/04—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
- B22C5/0409—Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
- B22C5/044—Devices having a vertical stirrer shaft in a fixed receptacle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/82—Pan-type mixers, i.e. mixers in which the stirring elements move along the bottom of a pan-shaped receptacle
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Description
Mischmaschine, insbesondere für Formsand Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischmaschine mit feststehender Mischschüssel und einem umlaufenden Mischaggregat, bei welchem um eine Welle drehbare Pflüge angeordnet sind. Die Mischvorrichtung kann der Vermischung von Formsand oder pulvrigem und körnigem Material, bzw. von solchem Material mit Flüssigkeiten niedriger bis mittlerer Viskosität dienen. Es sind bereits Mischvorrichtungen bekannt, bei welchen ein oder mehrere Kollergänge gemeinsam mit schaufelartigen Mischpflügen eine Vermischung von Formsanden herbeiführen. Bekannt ist ferner eine Mischvorrichtung, bei welcher analog wie bei dem Ge- genstand der vorliegenden Erfindung in einem zylindrischen Behälter Formsand oder dergleichen mehr vermischt wird. Durch die erfindungsgemäss ausgebildete Mischvorrichtung soll im wesentlichen gegenüber den bekannten Mischmaschinen dieser Art eine erhöhte Mischwirkung erzielt werden. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Mischaggregat vier Mischpflüge aufweist, die paarweise in zwei horizontalen Ebenen angeordnet sind, wobei zu jedem Paar ein das Mischgut von der Wand nach innen befördernder Pflug und ein das Mischgut von der Mitte nach aussen befördernder Pflug gehört und dadurch, dass von den paarweise angeordneten Pflügen ein Pflugpaar an dem Mischerboden anliegend angeordnet ist. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellung, und zwar: Fig. 1 einen Schnitt durch die Mischvorrichtung, aus welchem besonders die Lage der Mischerschaufeln in zwei Ebenen zu ersehen ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mischvorrichtung, Fig. 3 die Seitenansicht einer Verstellvorrichtung zur vertikalen und radialen Verstellung der Aussenpflüge, Fig. 4 eine Draufsicht auf die in der Fig. 3 gezeigte Verstellvorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Verstellvorrichtung zur vertikalen und horizontalen Verstellung der Innenpflüge und Fig. 6 eine Draufsicht auf die in der Fig. 5 gezeigte Verstellvorrichtung, mit einem teilweisen Ausschnitt durch die Vorrichtung. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, besteht die Mischvorrichtung aus einer feststehenden, kreisförmigen Mischschüssel 1 mit einem Boden 2. In der mit einer aufrechtstehenden, zylindrischen Wandung 3 versehenen Mischschüssel 1 ist ein umlaufendes Mischaggregat angeordnet, welches vier Mischpflüge aufweist, die paarweise in zwei Ebenen an dem Aggregat verstellbar befestigt sind. Jedes Pflugpaar verfügt hierbei über einen Aussen- und Innenpflug. Die Pflüge sind derart angeordnet, dass in Richtung der Pflugbewegung gesehen, dem Aussenpflug 4, der eng an der Wandung 3 und dem Mischerboden 2 anliegt, ein Innenpflug 5 folgt, der seinerseits an der Mittelsäule 6, jedoch in einem grösseren Abstand von dem Mischerboden 2 entfernt, anliegt. Dem Innenpflug 5 folgt ein Aussenpflug 7, der eng an der Mischerwand 2 anliegend, aber ebenfalls in einem Abstand vom Mischerboden 2 entfernt, angeordnet ist. Ferner folgt dem Aussenpflug 7 ein Innenpflug 8, der eng an dem Mischerboden 2 und an der Mittelsäule 6 anliegt. Die Aussenpflüge 4 und 7 sind mit Pflugarmen 9 und 10 fest verbunden, welche verstellbar an einer Traverse 11 befestigt sind. Ebenso sind mit Armen 12 und 13 fest verbundene Innenpflüge 5 und 8 an der Traverse 11 fest- und verstellbar befestigt. Die Traverse 11 ist in bekannter Weise mit dem oberen Ende einer Stehwelle fest verbunden, die ihrerseits in der Mittelsäule 6 gelagert ist und über ein Reduktionsgetriebe von einem Motor angetrieben wird. Mit der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Verstellvorrichtung kann eine radiale und vertikale Verstellung der Aussenpflüge 4 und 7 mit Hilfe von zwei radial verschiebbaren Zwischenstücken 14, an welchen die Arme 9 und 10 befestigt sind, durchgeführt werden. Die an der Traverse 11 radial in einer Führungsbahn 28 geführten Zwischenstücke 14 weisen je zwei Durchgangsschlitze 15 für Befestigungsschrauben 16 auf. Ferner sind an den Zwischenstücken 14 in vertikaler Richtung Führungen 17 vorgesehen, in denen die Pflugarme 9, bzw. 10 vertikal verschiebbar angeordnet sind. Die Pflugarme 9 und 10 weisen je zwei Durchgangsschlitze 18 für an das Zwischenstück 14 zu befestigende Be festigungsschrauben 19 auf. Das Zwischenstück 14 wird ausserdem an der Traverse 11 mittels zweier Stellschrauben 20 gesichert. Wie aus den Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, können die Innenpflüge 5 und 8 vertikal und horizontal mittels eines Kreuzstückes 21 eingestellt werden. Das für Befestigungsschrauben 24 Durchgangs schlitze 23 aufweisende Kreuzstück 21 ist in einer horizontalen Führungsbahn 22 der Traverse 11 hin und her verschiebbar angeordnet und mit einer vertikalen Führungsbahn 25 versehen, in welcher die Pflugarme 12, bzw. 13, die zwei vertikal, gegeneinander versetzte Durchgangsschlitze 26 für ebenfalls entsprechend versetzte Befestigungsschrauben 27 aufweisen, in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet sind. Die vorbeschriebene erfindungsgemässe Anordnung und Ausbildung der Pflüge bewirkt eine intensive Bewegung des Mischgutes in horizontaler und vertikaler Ebene. Versuche haben gezeigt, dass eine homogene Durchmischung von drei in ihren Eigenschaften verschiedenen Komponenten, wie Quarzsand, Bentonit und Eisenoxyd, in ca. 30 sec. erreicht werden kann, und dass bei Mischungen von beispielsweise Quarzsand mit einem organischen, flüssigen Bindemittel eine Mischzeit von 1 min. genügt, um auf den maximal erreichbaren Festigkeitswert eines aus dem aufbereiteten Gemisch hergestellten Probekörpers zu kommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Mischmaschine mit feststehender Mischschüssel und einem umlaufenden Mischaggregat, bei welchem um eine Welle drehbare Pflüge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischaggregat vier Mischpflüge (4, 5, 7, 8) aufweist, die paarweise in zwei horizontalen Ebenen angeordnet sind, wobei zu jedem Paar (4 und 5, bzw. 7 und 8) ein das Mischgut von der Wand nach innen befördernder Pflug (4 oder 7) und ein das Mischgut von der Mitte nach aussen befördernder Pflug (5 oder 8) gehört, und dass von den paarweise angeordneten Pflügen ein Pflugpaar an dem Mischerboden (2) anliegend angeordnet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen- und Innenpflüge (4, 5, 7 und 8) horizontal und vertikal verstellbar an einer mit der Antriebswelle umlaufenden Traverse (11) befestigt sind.2. Mischmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Arme (9 und 10) der Aussenpflüge (4 und 7) in vertikaler Richtung für in ein winkliger Zwischens, tück (14) einschraubbare Befestigungsschrauben (19) zwei Schlitze (18) angeordnet sind, und dass seinerseits das Zwischenstäck (14) in radialer Richtung in einer an beiden Enden der Traverse (11) angeordneten Führungsbahn (28) geführt ist, sowie ferner durch zwei in radialer Richtung in dem Zwischenstück (14) angeordnete Schlitze (15) für zwei in die Traverse (11) einschraub- bare Befestigungsschrauben (16).3. Mischmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Arme (12 und 13) der Innenpflüge (5 und 8) in vertikaler Richtung zwei gegeneinander versetzte Langlöcher (26) für in ein Kreuzstück (21) einschraubbare Befestigungsschrauben (27) vorgesehen sind, dass die Enden der Arme (12 und 13) in einer Führungsbahn (25) des Kreuzstückes (21) vertikal geführt sind, sowie dadurch, dass an dem Kreuzstück (21) für in die Traverse (11) einschraubbare Befestigungsschrauben (24) in horizontaler Richtung Schlitze (23) angeordnet sind, und dass beidseitig der Traverse (11) in horizontaler Richtung Führungsbahnen (22) angeordnet sind, in welchen je ein Kreuzstück (21) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH477565A CH429398A (de) | 1965-04-06 | 1965-04-06 | Mischmaschine, insbesondere für Formsand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH477565A CH429398A (de) | 1965-04-06 | 1965-04-06 | Mischmaschine, insbesondere für Formsand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH429398A true CH429398A (de) | 1967-01-31 |
Family
ID=4282317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH477565A CH429398A (de) | 1965-04-06 | 1965-04-06 | Mischmaschine, insbesondere für Formsand |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH429398A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3524537A1 (de) * | 1985-07-10 | 1987-01-22 | Badische Maschf Gmbh | Vorrichtung zum mischen von feststoffen und fluessigkeiten |
FR2588500A1 (fr) * | 1985-10-15 | 1987-04-17 | Martinet Jean Pierre | Malaxeur-melangeur a beton a flux contrarie |
DE8712698U1 (de) * | 1987-09-19 | 1987-11-19 | Fliegl, Josef, 8261 Kastl | Rührvorrichtung für landwirtschaftliche Mischer |
DE19611305A1 (de) * | 1996-03-22 | 1997-09-25 | Verschleis Technik Dr Ing Hans | Ringtrogmischer |
EP1302238A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-04-16 | Officine Meccaniche Galletti O.M.G. - S.r.l. | Tragarm für eine Flügelhalteplatte für Beton- und Mörtelmischer |
EP1302237A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-04-16 | Officine Meccaniche Galletti O.M.G. - S.r.l. | Leichter und kostengüngstiger Träger für Beton- und Mörtelmischer |
-
1965
- 1965-04-06 CH CH477565A patent/CH429398A/de unknown
Cited By (7)
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DE19611305C2 (de) * | 1996-03-22 | 1998-06-18 | Verschleis Technik Dr Ing Hans | Ringtrogmischer |
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EP1302237A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-04-16 | Officine Meccaniche Galletti O.M.G. - S.r.l. | Leichter und kostengüngstiger Träger für Beton- und Mörtelmischer |
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