DE81921C - - Google Patents
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- DE81921C DE81921C DENDAT81921D DE81921DA DE81921C DE 81921 C DE81921 C DE 81921C DE NDAT81921 D DENDAT81921 D DE NDAT81921D DE 81921D A DE81921D A DE 81921DA DE 81921 C DE81921 C DE 81921C
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- DE
- Germany
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- steam
- slide
- cylinder
- piston
- boiler
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B17/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
- F01B17/02—Engines
- F01B17/04—Steam engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B2170/00—Steam engines, e.g. for locomotives or ships
- F01B2170/04—To-be-deleted with administrative transfer to parent group
- F01B2170/0405—To-be-deleted with administrative transfer to parent group
- F01B2170/0423—Single acting steam engines with 1, 2 or 3 cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Vorliegende Erfindung, welche sich auf die Construction des Kolbens und der Schieber
einer Niederdruckmaschine bezieht, hat den Zweck, das Eindringen von atmosphärischer
Luft in den Dampfcylinder, wodurch das Vacuum in dem Condensator verringert wird,
unmöglich zu machen, wobei die Anwendung von Stopfbüchsen sowohl für die Kolbenstange,
als auch für die Schieberstangen gänzlich vermieden wird und man im Stande ist, sowohl
den Kolben als die Schieber behufs Revision herauszunehmen, da der Cylinderdeckel wegfällt
und der Schieberkasten ganz offen ist.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι im Schnitt näher dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Schieber im gröfseren Mafsstabe.
Die Dampfmaschine ist einseitig wirkend. Dem Kolben α ist die auf der Zeichnung dargestellte
Form gegeben, so dafs aus dem Kolben selbst in Verbindung mit dem Cylinder
b, in welchem derselbe arbeitet, ein Raum c gebildet wird, nach welchem der
Dampf direct vom Dampfkessel durch die Oeffnung d geleitet wird. Letztere befindet
sich während des Kolbenspieles stets zwischen den beiden dicht am Cylinder schliefsenden
Dichtungsringen des Kolbens. Aus dem Raum c wird der Dampf sodann durch die
Schieber e und f in den Cylinder hinter dem Kolben geleitet, und zwar während eines
gröfseren oder kleineren Theiles des Kolbenhubes in der Richtung vom Cylinderboden
aufwärts. In der entgegengesetzten Richtung des Kolbenhubes wird nun der Dampf vom
Cylinder nach dem Condensator geleitet, indem die Dampfeintritts- und Austrittsöffnungen der
Schieber so angeordnet sind, dafs mittelst einer in gewöhnlicher Weise hergestellten regelmäfsigen
Bewegung derselben die erzielte Vertheilung des Dampfes erreicht wird. Was die Ein- und Austrittsöffnungen der Schieber anbetrifft,
so ist eine Neuerung an diesen nicht vorhanden. Es ist vielmehr in beiden Schiebern
auf ihrer Auflagefläche ein Kanal g h vorgesehen, welcher ganz um den von den
Dampfkanälen eingenommenen Theil herumgeführt und durch längliche Oeffnungen in
den Schiebern und im Schieberspiegel des Cylinders in beständige Verbindung mit dem
Dampfraum des Kessels gesetzt ist, so dafs sich in diesen Kanälen stets Dampf, so lange sich
solcher im Kessel vorfindet, befinden mufs. Die Schieber werden an einander und an den
Schieberspiegel des Cylinders mittelst der Federn k gedrückt.
Falls die angeführten, mit Dampf angefüllten Kanäle sich in den Schiebern nicht vorfänden,
würde jede kleine Undichtigkeit der letzteren ein Einsaugen von atmosphärischer Luft in
dem Cylinder herbeiführen, welche sodann von dem Dampf nach dem Condensator gerissen
und das Vacuum in demselben erheblich verringern würde. Durch die Anwendung der Kanäle jedoch wird erreicht, dafs höchstens
etwas Dampf in den Cylinder hineingesaugt wird und dafs infolge dessen etwas mehr Condensationswasser
nöthig ist. Dasselbe gilt hinsichtlich des Kolbens. Da die Höhlung desselben ja stets mit frischem Kesseldampf, wel-
eher zum wenigsten dieselbe Spannung hat wie die Atmosphäre, gefüllt ist, wird keine
Möglichkeit vorhanden sein, dafs längs des Kolbens Luft in den Cylinder hineingesaugt
werden kann. Auch hier kann höchstens ein wenig Dampf eingesaugt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Niederdruckdampfmaschine, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Cylinders (b) und eines Kolbens (a), derart, dafs aus dem Kolben und Cylinder in Verbindung ein Raum (c) gebildet wird, der durch eine Oeffhung (d) im Cylinder in beständiger Verbindung mit dem Dampfkessel steht, so dafs der Dampf vor seiner Wirkung auf den Kolben erst diesen Raum durchströmt und das Einsaugen von Luft in den Cylinder verhindert.
2. Eine Niederdruckdampfmaschine nach Anspruch ι., gekennzeichnet durch eine innerhalb der Kante des Schiebers oder der Schieber auf der arbeitenden Fläche angebrachte kanalförmige Vertiefung (gh), die den von den Dampf kanälen eingenommenen Theil des Schiebers ganz umschliefst und durch Löcher im innersten Schieber stets mit dem Dampfkessel in Verbindung steht, so dafs die kanalförmigen Vertiefungen in dem Schieber stets mit Dampf aus dem Kessel gefüllt sind und dadurch das Einsaugen von Luft verhindern und einen geschlossenen Schieberkasten überflüssig machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81921C true DE81921C (de) |
Family
ID=354364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81921D Active DE81921C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81921C (de) |
-
0
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