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DE8106242U1 - Geraet mit bauteiltraeger, insbesondere leiterplatte - Google Patents

Geraet mit bauteiltraeger, insbesondere leiterplatte

Info

Publication number
DE8106242U1
DE8106242U1 DE19818106242 DE8106242U DE8106242U1 DE 8106242 U1 DE8106242 U1 DE 8106242U1 DE 19818106242 DE19818106242 DE 19818106242 DE 8106242 U DE8106242 U DE 8106242U DE 8106242 U1 DE8106242 U1 DE 8106242U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit board
component carrier
hole
walls
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19818106242
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19818106242 priority Critical patent/DE8106242U1/de
Publication of DE8106242U1 publication Critical patent/DE8106242U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Licentia Patent-Verwaltungs GmbH B-M 81/03
Theodor-Stern-Kai 1 (S 167)
D-6000 Frankfurt 70
Gerät mit Bauteilträgern, insbesondere Leiterplatten
Die Neuerung betrifft ein Gerät, wie im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 angegeben.
Aus der DE-OS 28 08 899 ist eine Steckverbindung zum Halten von rechteckigen. Schaltungsplatinen in orthogonaler Anordnung zwischen zwei einander gegenüberliegenden, zueinander planparallel angeordneten, stationären Wandungen bekannt, bei der Verbindungselemente vorgesehen sind, die auf ihrer Vorderseite in einem orthogonalen Raster Noppen aufweisen; zwischen welche der Rand einer Schaltungsplatine paßt, und die an ihrer Rückseite mindestens je einen Vorsprung aufv.'eisen, der in Nuten paßt, welche in der Wandung voraesehen sind. Eine solche Nut weist zwei einander gegenüberliegende Hintersschneidungen auf., so daß in der Nut die Verbindungselemente längs verschieblich geführt und gehalten werden können, indem Vorsprünge der Verbindungselemente
• f
- A - B-N 81/03
widerhakenförmig ausgebildet sind und hinter die Hinterschneidungen greifen.
Mit einer derartigen Anordnung können Schaltungsplatinen zwischen zwei parallel zu einander verlaufenden Wandungen leicht in Längsrichtung der Nuten verschoben werden, so daß sie in dieser Richtung jede beliebige Lage einnehmen können. Allerdings ist die Befestigung der Schaltungsplatingen an den Verbindungselementen dadurch, daß die Schaltungsplatinen zwischen Noppen der Verbindungselemente gesteckt werden, nicht besonders stabil»
In dieser Beziehung ist eine Anordnung für einen Zähler- und Verteilungskasten für elektrische Geräte nach DE-Gebrauchsmusterschrift 18 34 587 besser, bei welcher an gegenüberliegenden Gehäusewandungen anstelle von Nuten Schienenprofile zur Befestigung elektrischer Geräte vorgesehen sind, vorzugsweise mit T-förmigem Querschnitt. Daran lassen sich mit Hilfe von Klammern Montageschienen befestigen, wobei die Klammern mit den Schienen verspannt werden. Damit läßt sich ein stabilerer Aufbau erzielen, einerseits weil nach dem Verspannen eine Längsverschiebbarkeit der Montageschienen entlang den Schienenprofilen an den Gehäusewandungen nicht mehr möglich ist, und andererseits, v/eil die von einer Gehäusewandung zur gegenüberliegenden Gehäusewandung verlaufenden Montageschienen über die verspannten Klammern so fest mit den Schienenprofilen an den Wandungen verbunden sind, daß diese Wandungen nicht mehr aufeinander zu oder voneinanrer v;eo bev;egt: werden können.
Allerdings ergibt sich nun der Nachteil, daß zweiteilige Klammern zur Befestigung verwendet werden müssen, die sich
B-M 81/02
bei der Montage nur umständlich handhaben lassen; außerdem müssen bei der Befestigung Toleranzen genau eingehalten werden, v/eil der Abstand zwischen don Gehäusewandungen festliegt.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Gerät nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 anzugeben, da einfach montierbare Befestigungsmittel aufweist, die bezüglich des Toleranzausgleiches unkritisch sind.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch das Gerät mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1« Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Figur wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben:
Gezeigt sind drei Wandungen 1 bis 3 eines rahmenartigen Gehäuses eines Gerätes, bei dem also die Vorderwand abgenommen ist. In diesem Gehäuse sollen mehrere Leiterplatten befestigt werden, von denen eine Leiterplatte 4 dargestellt ist, die in einer Ebene liegt, welche parallel zu Nuten 5 bis 8 in den Wandungen 1 bzw. 2 verläuft. Zur Befestigung der Leiterplatte 4 dienen in den Nuten längsver-F 25 schieblich angeordnete Schiebeelemente 9 bis 11 mit jeweils \. einem Loch 12 für eine Schraube 13 mit Selbstschneidegewin-
de. Zu den Befestigungsmitteln in Gestalt einer Schraubverbindung für die Leiterplatte gehört ferner ein Langloch in der Leiterplatte, durch welches eine Schraube 13 zur Einführung in ein Loch 12 hindurchgeführt werden kann.
Auf diese V/eise können Toleranzabweichungen in der Ebene der Leiterplatte 4 aufgefangen werden, nämlich durch die
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Längsverschiebbarkeit der Schiebeelemente 9 bis 11 in Längsrichtung der Nuten 5 bis 8 und durch das Langloch 14 in Richtung senkrecht zu den Wandungen 1 und 2.
Bei Anwendung der Neuerung brauchen Befestigungspunkte der Leiterplatten nicht mehr genau vorher geplant zu sein, lediglich der Randabstand der Langlöcher 14 zu den zugehörigen Leiterplattenkanten, die parallel zu den Wandungen 1, 2 verlaufen, muß einigermaßen eingehalten sein. Die Montagevorrichtungen in Gestalt der Schiebeelemente und zugehörigen Befestigungsmittel benötigen lediglich einen minimalen Raum, und die Montage ist sehr einfach. Toleranzen können dabei durch Justierung bei der Montage ausgeglichen werden, und dennoch sind die Leiterplatten durch die Schraubverbindungen in den dargestellten Richtungen z, -z, x, -x fixiert. Auf diese V/eise können auf den Leiterplatten Steckverbindungen für elektrische Zuleitungen angebracht werden, ohne daß bei Einstecken der Steckverbindungen die Gefahr der Verschiebung von Leiterplatten besteht. Außerdem ist die Gehäusestabilität-in den Richtungen x, -x durch die Leiterplatten zusätzlich erhöht.
Natürlich können die Schiebeelemente 9 bis 11 auch zur Befestigung von Bauteilträgern, insbesondere Leiterplatten dienen, die in der x/ z- Ebene verlaufen, wenn entsprechende Löcher in y-Richtung verlaufend in den Schiebeelementen 9 bis 11 vorgesehen sind. Auch hierbei ergibt sich der Vorteil des Toleranzausgleiches in Richtung von χ und _x und der Gehäusestabilisierung in diesen Richtungen.
B-N 81/03
Zusammenfassung
Bei einem Gerät mit einer Leiterplatte (4) zwischen einander parallel gegenüberliegenden Wandungen (1, 2) sind in Nuten (5 bis 8) Schiebeelemente (9 bis 11) zur Befestigung der Leiterplatte mit Hilfe einer Schraubverbindung (Schraube 13, Loch 12) vorgesehen, wobei zum Toleranzausgleich in der Leiterplatte (4) Langlöcher (14) vorgesehen sind.

Claims (3)

Licentia Patent-Verwaltungs GmbH B-N 81/03 Theodor-Stern-Kai 1 (S 167) D-6000 Frankfurt 70 Schutzansprüche
1. Gerät mit Bauteilträger, insbesondere Schaltungsplatine oder Leiterplatte (4), die angeordnet ist zwischen Wandungen (1, 2), welche parallel zueinander verlaufen und welche Nuten (5 bis 8) oder Schienen aufweisen zur Führung von in deren Längsrichtung verschiebbaren Schiebeelementen (9 bis 11), die Befestigungsmittel für die Bauteilträger aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel Schraubverbindungen (Schraube 13, Loch 12) vorgesehen sind, jeweils in Verbindung mit einem Langloch (14), dessen Längserstreckung senkrecht verläuft zur Richtung (y, -y) der Schiebeelemente (9 bis 11).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (14) im Bauteilträger (Leiterplatte 4) vorgesehen ist, während sich im Sehiebeelernent (9 bis 11)
- 2 - B-N 81/03
ein Loch (12) für eine Schraube (13) mit Selbstschneidgewinde befindet.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bauteilträger, insbesondere die Schaltungsplatine oder Leiterplatte (4),parallel zu den Nuten (5
bis 8) oder Schienen verläuft.
DE19818106242 1981-02-28 1981-02-28 Geraet mit bauteiltraeger, insbesondere leiterplatte Expired DE8106242U1 (de)

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DE8106242U1 true DE8106242U1 (de) 1981-08-06

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