DE724047C - Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit Unterflurmotor - Google Patents
Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit UnterflurmotorInfo
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- DE724047C DE724047C DEB189998D DEB0189998D DE724047C DE 724047 C DE724047 C DE 724047C DE B189998 D DEB189998 D DE B189998D DE B0189998 D DEB0189998 D DE B0189998D DE 724047 C DE724047 C DE 724047C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge mit Unterflurmotor Bei Kraftfahrzeugen mit mittlerem Rohrträger als Fahrgestell und in diesem Rohrträger liegender Antriebswelle für die Radachsen ist es bekannt, einen Abschnitt des Rohrträgers als in den Träger eingeflanschten T-förmigen Rohrstutzen auszubilden und auf diesen Fahrzeugmotor mit Schaltgetriebe aufzuflanschen. Eine senkrecht zwischen der Antriebswelle der Radachsen und der Hauptgetriebewelle im Rohrstutzen gelagerte Zwischenwelle dient dabei zur Übertragung des Antriebs vom Getriebe auf die Antriebswelle der Radachsen des Fahrzeuges. Diese Ausführung ermöglicht eine Verdrehung des T-förmigen Stutzens finit dem darauf befestigten Motor und dem Getriebe um .die Antriebswelfen der Radachsen des Fahrzeuges, wodurch die Höhenlage der Getriebehauptwelle zu den Antriebswellen der Radachsen verändert werden kann. Abgesehen davon, daß diese Art der Höhenverstellung auf Fahrzeuge mit mittlerem Rohrträger als Fahrgestell beschränkt ist und demgemäß verhältnismäßig hohe Motor- und Triebwerksanlagen erfordert, stellt die Teilung des Rohrträgers eine Schwächung dar. Die Ausbildung des T-förmigen "Zwischenstückes im Rohrträger sowie eines notwendigen rohrförmigen Zwischenstückes im Getriebegehäuse' bedeutet eine erhebliche Raumbeanspruchung und Verteuerung der Anlage.
- Durch die Erfindung wird die Aufgabe einer Hölienverstellung zwischen der Getriebchauptwelle und den Antriebswellen für die Radachsen des hahrzeuges mit erheblich einfacheren Mitteln und für alle Fahrzeugarten gelöst, insbesondere also auch für solche Fahrzeuge, deren Ralinien aus L;ingcträgern gebildet oder durch einen selbsttragenden Aufbau ersetzt ist. Infolgedessen kann das gesamte Motor-, Kupplungsgetriebeaggregat ohne abweichende Bauteile als Unterflurmotor sowohl für Lastwagenfahrgestelle mit Hochrahmen und großer Boden- und Baüchfreiheit als auch für Ömnibusfahrgestelle mit Niederrahmen, niedrigem Einstieg und tiefer Fußboden- und Schwerpunklage verwendet werden. Erreicht ist (lies ertindungemäß dadurch, daß das der getriebenen Welle als Lader dienende Gehäuse seitlich an dein im Fahrgestellrahmen oder am selbsttragenden Wagenkasten befestigten Getriebegehäuse entweder so angeordnet «-erden kann, (laß das auf der getriebenen Welle sitzende Zahnrad unterhalb einer durch ein Getriebezwischenrad gelegten waagerechten Ebene in dieses Zwischenrad eingreift oder daß das Gehäuse durch Drehung um I80° so am Getriebehehäuse angeordnet «-erden kann, daß das Zahnrad oberhalb dieser Ebene in das Zwischenrad eingreift.
- Abb. i zeigt einen schematischen Schnitt durch eitlen Lastwagen, Abb. a einen schematischen Schnitt durch eitlen Omnibus; in Abb. 3 und ¢ ist ein Querschnitt und eine Draufsicht des Getriebes finit Abtrieb dargestellt.
- Beim Lastwagen K nach Abb. i ist der aus Motor, Kuplung und Getriebe bestehende Antriebsblock a, e zur Erreichung großer Boden-und Bauchfreiheit hoch und der Antrieb q, der die Kraftübertragung über ein nicht dargestelltes Zwischenrad des Getriebes a erhält, so tief angeordnet, daß die angetriebene Welle p in Höhe der anzutreibenden Fahrzeugachse _x liegt.
- Um auch die Tieflage des Motorkupplunggetriebeblocks a, e und die Hochlage der getriebenen Welle p in Hölle der anzutreibenden Fahrzeugachse x beim Omnibus o nach Abb. z ohne die Verwendung abweichender Bauteile zu ermöglichen, ist der Abtrieb q in folgender Weise höhenverstellbar ausgeführt: Wie Abb.3 zeigt, ist ein der getriebenen Welle p als Lager dienendes Gehäuse !1 so gestaltet. doll es seitlich an dem im Fahrgestellrahmen oder am selbsttragenden Wagenkasten befestigten Getriebegehäuse a entweder so an geordnet werden kann, daß (las auf der getrichcnen Welle 1) Zahnrad i unterliall> einer durch (las Getriebezwischenrad h gelebten waagerechten Ebene in dieses Zwisclienrad h eingreift oder dab das Gehäuse p durch Drehung um I80° so am Getriebegehäuse a angeordnet werden kann. daß das Zahnrad i oberhaib dieser Ebene in (las Zwisclienrad h eingreift. Die beiden Stellungen sind in Abb. 3 in ausgezogenen und strichpunktierten Linien largestellt. Diese Stellungen entsprechen der Darstellung in der Abb. i und z. Die zu den Antrieben der Fahrzeugachsen dienenden Zwischenwellen werden an die Flansche r und s (Abb. 4) der Welle p allgeschlossen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge mit Unterflurmotor, bei der die parallel neben der Getriebchauptwelle liegenden getriebenen Wellen für die Radachsantriebe mit einem am Getriebeghäuse in verschiedenen Stellungen anflanschbaren Gehäuse in ihrer Höhenlage zur Getriebehauptwelle verändert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das der getriebenen Welle (p) als Lager dienende Gehäuse (q) seitlich an (lern im Fahrgestellrahmen oder am selbsttragenden Wagenkasten befestigten Getriebegehäuse (a) entweder so angeordnet werden kann, daß das auf der getriebenen Welle (p) sitzende Zahnrad (i) unterhalb einer durch ein Getriebezwischenrad (h) gelegten waage-.cechten Ebene in dieses Zwischenrad (1a) eingreift oder daß das Gehäuse durch Drehung um i So' so am Getriebegehäuse (a) angeordnet werden kann, daß das Zahnrad (i) oberhalb dieser Ebene in das Zwischenrad (1a) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189998D DE724047C (de) | 1940-03-02 | 1940-03-02 | Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit Unterflurmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189998D DE724047C (de) | 1940-03-02 | 1940-03-02 | Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit Unterflurmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE724047C true DE724047C (de) | 1942-08-17 |
Family
ID=7011012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB189998D Expired DE724047C (de) | 1940-03-02 | 1940-03-02 | Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit Unterflurmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE724047C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961686C (de) * | 1954-07-03 | 1957-04-11 | Daimler Benz Ag | Antrieb fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Sport- und Rennwagen |
DE1013973B (de) * | 1954-12-23 | 1957-08-14 | Heinrich Lanz Ag | Triebachse fuer Kraftfahrzeuge |
-
1940
- 1940-03-02 DE DEB189998D patent/DE724047C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961686C (de) * | 1954-07-03 | 1957-04-11 | Daimler Benz Ag | Antrieb fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Sport- und Rennwagen |
DE1013973B (de) * | 1954-12-23 | 1957-08-14 | Heinrich Lanz Ag | Triebachse fuer Kraftfahrzeuge |
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