AT102352B - Antrieb für elektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Antrieb für elektrische Fahrzeuge. 



   Es sind Antriebe für elektrische Fahrzeuge mit Achslagermotoren bekannt, bei denen zwei gegen-   überliegende   Motoren auf ein gemeinsames Vorgelege arbeiten und sich mit Tatzenlagern, z. B. auf die Triebachse stützen. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sieh die Zahndrücke an den Triebachslagern   ausgleichen. : Eiiebei macht al er   die Un'erl ringung der   Ta'zenlager   Schwierigkeiten. Es ist in der Regel nicht   möglich,   vorhandene, für einmotorigen   Achsantrieb   bestimmte Motortypen mit symmetrischer Lageranordnung in der angegebenen Weise zu verwenden, denn die Tatzenlager sind einander im Wege, wenn man beide Motoren nahe genug an die Vorgelegeebene heranbringen will.

   Daher muss mindest   das Motorgehäuse   mit in besonderer, unsymmetrischer Anordnung angegossenen Achslagern eigens angefertigt werden. Ferner können die nebeneinander liegenden Achslager oft nicht in der genügenden Länge ausgeführt werden und man ist dann gezwungen, etwa die Achslager beider Motoren konzentrisch übereinandergreifend auszuführen. 



   Die Erfindung vermeidet die   erwähnten Übelstände   in einfacher Weise. Sie besteht darin, dass bei Antrieben   initachslagermotoren   diese auf verschiedenen Seiten   der V orgelegesbene angeordnet werden.   



  Dadurch wird es möglich, Motoren mit in üblicher Weise symmetrisch gebautem Gehäuse zu verwenden, die auch für Einmotorenantriebe brauchbar sind ; ausserdem sind die Lager gut zugänglich und können genügend lang   aufgeführt   werden. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Ansicht, Fig. 2 den Grundriss eines Ausführungsbeispieles der Erfindung mit zwei Motoren. Es bedeutet a die Triebachse, b und c die in der Höhe der Triebachse angeordneten Motoren, die an ihr mit den   Tatzenlagel'1l d   und e gelagert sind. Die beliebig auszuführende Auf-   hängung   der Motoren am Fahrzeugrahmen ist nicht eingezeichnet. f und g sind die auf den   Motorwellen   befestigten Zahnräder, die gemeinsam auf das mit der Triebachse verbundene Zahnrad   h   arbeiten. 



   Zum Schutze derartiger Zahnradvorgelege mit mehreren, gegeneinander beweglichen Antriebsrädern wird ferner eine neue Form eines   staub-und spritzwasserdichten Sehutzkastens vorgesehlagen,   die eine Schwenkung der auf den Motorwellen sitzenden Zahnräder um die Vorgelegeachse in dem erforderlichen Ausmass ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss besteht der Schutzkasten aus zwei beweglich ineinander geschachtelte Teilen. 
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 Schutzkasten besteht aus zwei ineinander passenden, gegebenenfalls besonders abgedichteten Hälften i, k, von denen jede eine Motorwelle umfasst und sich mit zweckmässig halbkreisförmigen Ausschnitten ihrer Seitenwände auf die Triebachse a stützt. Jede Hälfte ist also sowohl gegenüber der zugehörigen Motorwelle als auch gegenüber der Triebachse drehbar. Jede Kastenhälfte besteht zweckmässig aus zwei miteinander verschraubten Teilen und umfasst ihre   Motorwelle l'bzw.   s nach Art eines zweiteiligen Lagers. Ihre Trennfuge liegt vorteilhaft, wie aus der Figur ersichtlich, in der durch die Wellenmittel bestimmten Ebene. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antrieb für elektrische Fahrzeuge mit zwei oder mehreren, auf ein gemeinsames Vorgelege arbeitenden Achslagermotoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren auf verschiedenen Seiten der durch das Vorgelege gelegten Ebene angeordnet sind. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebszahnräder (f, g) und das Vorgelegerad (h) von einem gemeinsamen, aus zwei oder mehreren beweglich ineinander geschachtelten Teilen bestehenden Sehutzkasten (i, k) umgeben sind. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Triebwelle einer der beweglichen Kastenteile drehbar gelagert ist.

   4. Ausuhrungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kastenteile sich mit Ausschnitten ihrer Seitenwände auf die gemeinsame Vorgelegewelle stützen, EMI2.1