DE474228C - Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mittels Tatzlagermotors - Google Patents
Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mittels TatzlagermotorsInfo
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- DE474228C DE474228C DEA52649D DEA0052649D DE474228C DE 474228 C DE474228 C DE 474228C DE A52649 D DEA52649 D DE A52649D DE A0052649 D DEA0052649 D DE A0052649D DE 474228 C DE474228 C DE 474228C
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- Germany
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- drive
- axle
- drive electric
- rail vehicles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Bahnantrieb durch Adhsmotoren, .die teils
durch Tatzenlagier auf der Fahrzeugachse, teils federnd oder gelenkig am Fahrzeugrahmein
abgestützt sind. Die bisher bekannten Antriebslagerungen dieser Art ermöglichen bei
dier Anordnung des Motors 'unmittelbar neben
dear Wagenachse nur die Anwendung eines einfacliien Vorgeleges, während erfindumgsgemaß
ietin doppeltes Vorgelege angewendet werdiein
kann, ohne daß hierdurch eine wesentlich größere Raumbeianspruchung in der
Längsrichtung des Fahrzeuges damit verbunden wäre. Dadurch ist der Einbau 'eines Motors
mit größerer Umlauf zahl möglich, der kleiner und leichter ausfällt und besaer untergebracht
werden kann. Das Federspiel und die Abnutzung der Zahnräder wird in angemessenen
Grenzen gehalten, und es ergibt sich ein gedrängter und doch übersichtlicher Zusammenbau. Die Zahnräderschutzkästen
sind .einfach auszuführen, sie brauchen außerdem nicht zur Anbringung von Lagerstellen
herangezogen zu werden, da die Zahnräder unmittelbar am Motorgehäuse gelagert werden
können.
Es sind Einrichtungan bekannt, bei denen Tatzlagermot'oren verwendet werden und zwischen
dem Motor und der von diesem angetriebenen Triebachse 'eine Voargelegewelle an- ■
geordnet ist. Diese bekanntem Ausführungen eignen sich insbesondere nicht für Fahrzeuge
mit kurzem Radstand, wedl dort der zur Verfugung
stehende Raum zu gering ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Vorgelegewelle
auf dar der Fahrzeugachse abgekehrten Seite des Triebmotors angeordnet ist und mit ihrem ersten Zahnrade mit dem
Moitoorrkzel kämmt, während ihr zweites Zahnrad
.das Drehmoment über ein Zwisichenzahnrad auf das Achszahnrad überträgt. Die mit
dieser Bauart verbundenen Vorteile bestehen außer der Anordnung der doppelten Übersetzung
in der Möglichkeit, sämtliche Zahnrädex in leinem gemeinsamen, leicht zu bauenden
Schutzkaisten mtarzubringen, in der übersichtlichen Anordnung aller Triebteile
und ihrer Unterbringung auf kleinstem Raum. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
dargestellt. Auf der anzutreibenden Fahrzeugachse w mit den Laufrädem/ ist der
Motor m durch die beiden Tatzenlager t abgestützt. Das übrige Motorgewicht wird durch
federnde oder gelenkige Befestigung an dem Fahrzeugrahrnien in irgendeiner bekannten
Weise abgefangen. Das Drehmoment des Motors/n
wird durch das Ritzel/" auf das große Zahnradg der Vorgeiegiewellev übertragen,
welche auf deir der Achswelle; w abgelegenen
Seite des Motors angeordnet ist. Auf der anderen Siedite dieser Vorgelegewelle ν ist das
kleine Zahnrad k befestigt, welches mit dem Zwischenzahnrad ζ im Eingriff steht. Das
Zwischenzahnrad ζ überträgt schließlich das DnehmoiBent auf das große Achszahnrad ώ,
Die gesamten Getrieberäder sind in einem gemeinsamen Schutzkasten s untergebracht,
der zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein kann. Die Lagerungen für die Voirgelegeweilev
und 'das Zwischenrad2 können unmittelbar
am Motorgehäuse oder an dem Schutzkasten s angebracht sein. Das Zwischenradz
wird zweckmäßig mit zwei Lagern ausgeführt, von denen einies am -Motorgehäuse
und idas andere an dem Schutzkasten befestigt ist.
Claims (2)
1. Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mittels Tatzlagermotors, der über ein doppieltes
Stimrädervorgelegie auf die Treibachse
wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Voirgelegewelle (v) auf der der Fahrzeugaehse
(w) abgekehrten Seite des Triebrnotors
(m) angeordnet ist und mit ihnem
ersten Zahnrad (,g) mit dem Motorritzel
(ζ) kämmt, wähnend ihr zweites Zahnrad
(k) das Drehmoment über ein Zwischenrad (z) auf das Achszahnrad {<d) überträgt.
2. Antrieb 'elektrischer Gleisfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Getrieberäder (r,g,k,z,u) von
einem gemeinsamen zwei- oder rnehrteiligen Schutzkasten (s) umhüllt sind.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Gerhard Profe in Birkenwerder, B\. Potsdam.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. OEDKUCKT IN DER REICHSDIlUCKEfE!
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA52649D DE474228C (de) | Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mittels Tatzlagermotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA52649D DE474228C (de) | Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mittels Tatzlagermotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE474228C true DE474228C (de) | 1929-03-28 |
Family
ID=6938584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA52649D Expired DE474228C (de) | Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mittels Tatzlagermotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE474228C (de) |
-
0
- DE DEA52649D patent/DE474228C/de not_active Expired
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