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DE716386C - Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine - Google Patents

Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine

Info

Publication number
DE716386C
DE716386C DEF83439D DEF0083439D DE716386C DE 716386 C DE716386 C DE 716386C DE F83439 D DEF83439 D DE F83439D DE F0083439 D DEF0083439 D DE F0083439D DE 716386 C DE716386 C DE 716386C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
worm
heart
roller
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF83439D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FELDMUEHLE AG VORM LOEB SCHOEN
Original Assignee
FELDMUEHLE AG VORM LOEB SCHOEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FELDMUEHLE AG VORM LOEB SCHOEN filed Critical FELDMUEHLE AG VORM LOEB SCHOEN
Priority to DEF83439D priority Critical patent/DE716386C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716386C publication Critical patent/DE716386C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine Die Erfindung bezieht sich auf solche Ringspinn- und Ringzwirmnaschinen, bei denen unter Verwendung eines durch Herzscheibe und Rolle o. dgl. angetriebenen Schwinghebels die Ringschienen auf und ab bewegt werden und bezweckt, die Antriebseinrichtungen so zu treffen, daß durch Veränderungen des Grundhubes Fadenwicklungen, die die verschiedensten Spulenforrnen ergeben, hergestellt werden können.
  • Es sind bereits Ringspinn- Oder Ringzwirnmaschinen bekannt, die zusätzlich zur eigentlichen Grundbewegung mit einer Vergrößerung oder Verkleinerung, des Grundhubes sowie mit einer fortschreitenden Hub-Verlegung arbeiten, während bei anderen Maschinen die mit der -Herzscheibe zusammenarbeitende Rolle auf dem Sch,vinghebel Selbsttätig hin und her vdrlegt wird,.'-uni dadurch eine periodisch wiederkehrende Hinundherverlegung des Grundhubes zu erzielen. Xveder die eine - noch . die -andere Lösung aber ist geeignet, Änderungen in den Fadenwicklungen im Sinne der Erzielung der verschiedensten Spulenformen zu ermöglichen.
  • Demgegenüber wurde erkannt, daß es der Kombination aller dieser im einzelnen bekannten Pewegungsarten bedarf, um den angestrebten Zweck restlos zu erreichen. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch; daß die mit der Herzscheibe zusammenarbeitende Rolle zwecks Hinundherverlegung (Zusatzbewegung) des Grundhubes im Sch;vznghebel gegenüber der Herzscheibe Ein und her verstellbar ist, daß -ferner die Halte- und Aufwickelscbeibe für das die Hubbewegungauf die Ringbank übertragende Zugglied zwecks Vergrößerung oder -Verkleinerung des Grundhubes in der Längsrichtung des-Schwinghebels verstellbar und zwecks -fortschreitender Verlegung des-Grundhubes drehbar ist, wobei die Rolle und die Halte- -und Aufwickelscheibe über Kupplungen und - ausschaltbare Getriebe von der Schaltvorrichtung angetrieben sind und in ihren drei Steuerbewegungen wahlweise miteinander zum Zusammenarbeiten gebracht werden können. -Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i bis 7 einige von den verschiedenen Wicklungsarten, die mit der neuen Vorrichtung herzustellen möglich ist, Fig. 8 bis 12 die Diagramme der Bewegungen, die für die einzelnen abgebildeten Wicklungsarten nötig sind, und Fig. 13, 14 und 15 Einzelheiten der neuen Vorrichtung.
  • Die Ringschienen, die in der Ze_chnung nicht dargestellt sind, werden durch die Kette I(, I(1 (Fig. 13 und 14) bewegt, die einerseits an den Ringschienen und andererseits mittelbar an. der Mutter i befestigt ist. Diese trägt auf ihr lose drehbar die Kettenrolle (Halte- und Aufwickelscheibe) I(2 mit dem Schneckenrad 26. Die Mutter i läuft auf einer Schraubenspindel 2 und ist mit dieser auf dem Schwinghebel 3 gelagert, der in 4 seinen Drehpunkt hat und durch die unsymmetrische Herzscheibe 5 auf und ab bewegt wird. Auf diesem Schwingliehel ; sind sämtliche hier :n Frage kommenden Einrichtungen vereinigt. Es sind hierzu auf ihm angeordnet Lagers für die Qurru>elle 8, Lager b und c für die Schraubenspinde12, Lager!, e und f für die Schneckenwelle i i -und die Schaltwelle 13 sowie Lagerg und fi für die klein-, Schneckenwelle 25. Für die bessere Übersicht sind in der Zeichnung die Kontu:eli für den Schwinghebel3 weggelassen. Die Schwerkraft der Ringschienen zieht den Hebe13 stets nach oben, so daß die Rolle 6 an die Herzschreibe 5 anzuliegen kommt und von dieseln bewegt wird. Diese Bewegung soll die Grundhubbewegung genannt werden.
  • Die Rolle 6 dreht sich auf dem Bolzen ;, der seinerseits um die Querwelle 8 drehbar ist. Auf der Querwelle 8 ist ferner ein Schneckenrad 9 befestigt, das durch die Schnecke 1o angetrieben wird. Bei Drehung von Schnecke und Schneckenrad dreht sich der Stützpunkt 7 für die Rolle 6 uni die Achse 8, was dem Hebel 3 eine kleine Aufun4abbewegung- gibt, die als Hinundherverlegung, des Grundhubes oder kurz als Zusatzbewegung bezeichnet werden soll. Es ist dies die zweite Bewegung.
  • Die Schnecke io sitzt auf der Schneckenwille I i, die durch eine Kupplung 12 mit . der. Schaltwelle 13 verbunden ist. Auf letzterer sitzen ein Wechselrad 1q. und ein Schaltrad 15_ sowie lose-,der Schalthebel 16 mit Schaltklinke 17. -Der Hebel 16 besitzt ein;-- Rolle 1S;=, die -in einer Schleifenkurve-19 gleitet. (Feig. i5). Bei Aufundabbewegung : =des die gesamten Einrichtungen tragenden Hebels 3 (Fig.13) und der auf ihm gelagerten Schaltwelle 13 (Fig. 13 und 15) bewegt sich die Klinkenhebelrolle 18 in der Kurve 19 und gibt dem Schalthebel 16 einen bestimmter. Ausschlag, der durch die Klinke 17 auf das Schaltrad 15 übertragen wird. Durch die Kupplung 12 wird diese Bewegung auf die Schneckenwelle i i, die Schnecke io und das Schneckenrad 9 weitergeleitet.
  • Die Schleifenkurve 19 (s. Fig. 15) besteht aus zwei Teilen und kann im Sinne des Pfeiles 2o auf das gewünschte Maß auseinandergezogen und festgeschraubt werden. Durch diese Schleifenkurvc erhält der Schalthebel bei seiner Aufundabbewegung, die mit 3o auf den Fig. 13 und 15 angedeutet ist, einen Ausschlag, der der Größe A entspricht und je nach Einsteaung der Kurve bis auf das Maß B vergrößert werden kann. Die-ze Schaltbewegung wird auf da; Schaltrad 15 und vnn dort auf die übrigen Glieder übertragen.
  • Das auf der Welle 13 sitzende Wechselrad 14 greift seinerseits in das Wechselrad 2 1 ein und dreht die Spinde12, die gleichfalls auf dein Hebel 3 gelagert ist. Durch diese Drehung wird die Mutter i (Fig. 13 und 14) mehr oder weniger vom Drehpunkt 4 entfernt und dadurch der Hub der Herzscheibe 5 ins Große oder ins Kleine übersetzt. Dieser Hub überträgt sich durch die Kette I(, I(1 und die Kettenräder a2 und 23 auf die Ringschienen. Diese dritte Bewegung soll die Vergrößerung oder Verkleinerung des Grundhubes genannt werden.
  • Es gibt aber noch eine vierte Möglichkeit, auf die Bewegungsart der Ringschienen einzuwirken; es ist dies die fortschreitende Verlegung des Grundhubes. Diese wird erreicht durch Drehen des Kettenrades I(2 bzw. des Schneckenrades 26 (Fig.14) und entsprechendes Aufwickeln der Kette I( auf f(2. Zu die-. sem Zwecke sitzt auf der Verlängerung der Welle i i eine Kupplung 27, an die sich eine biegsame Welle 24 anschließt. Diese dreht eine Schnecke 25, die mit dem auf der Mutter i lose sitzenden Schneckenrad 26 kämmt. Durch Drehen der Schnecke 25 wird das Schneckenrad ä6 gedreht und dadurch die Kette 1( auf I(2 aufgewickelt, ohne daß die Mutter i auf der Spindele gedreht oder verschoben würde. Die Bewegung, die die Mutter i von der Spindel 2 erhält (Vergrößerung oder Verkleinerung des Grundhubes), ist -unabhängig von der Bewegung, die das auf der Mutter lose sitzende Kettenrad. I(2 durch die biegsame Welle 24 erhält (fortschreitende. Verlegung- des Grundhubes)..-. . - -Durch Auseinanderstellen oder Zus am_nnenschieben der Schleif@nkurve 19 (Fig. und d ur '#h us '#vechseln der Wechsel ra 2 -er und 2r. (Fig. 13) können die gewünschten Größen in den .oben beschriebenen vier Bewco-ungen erreicht werden.
  • - Die häufigste Wicklung, die an Ringspinn-und Ringzwirnmaschinen angewendet wird, ist die sog. Kopswicklung nach Fig. i. Eine ständige Aufundabhewegung, deren Ausmaß (Hub) sich von Anfang bis Ende ziemlich gleichbleibt, wird nach und nach ruckweise auf die ganze Länge der Kopshülse verlegt. Die Fig.8 zeigt das Diagramm dieser Arbeitsweise. C ist der einfache Hub, der der konischen Basis C1 der Hülse in Fig. i entspricht. Eine allmähliche Verlegung dieser Hübe auf die Länge der Bei`#icklung C2 entspricht der Wickellänge C-' auf der Kepshülse Fig. i. Eine solche Wicklung wird erreicht durch Betätigung erstens der Grundhubbewegung und zweitens der fortschreitenden Verlegung des Grundhubes. Erstere erfolgt durch die- Herzscheibe 5 und letztere durch Drehen des Schneckenrades 2(i und das sich daraus ergebende Aufwickeln der Kette l< auf die Rollel(' (Fig. 14). Wechselrad i4 und Schnecke io werden auf ihren Wellen i .bnv. i i verschoben und so außer Eingriff mit 21 und- .9 gesetzt. Vergrößerung oder Verkleinerung des Grtuidliubes -und Ztisa.t7.-beivegung arbeiten: demzufolge nicht.
  • Die Doppelrandspule gemäli Fig.2 der Zeichnung mit zwei konisch ansteigenden Rändern -wird -erreicht. .indem matt gemäß dein Diagramm nach Fig. 9 arbeitet. Hierbei treten die Grundhubhe%veg-ung und die Hubvergrößerung in. Tätigkeit. Die Grundhubbewegung wird zuerst nach D eingestellt und nach und nach auf DI vergrößert. D entspricht der Basis der Doppelrandsp-ule in Fig. 2 und wird im Verhältnis der zunehmenden Wicklung langsam auf Dt vergrößert, welches hIaP@ der Außenentfernung der konischen Ränder F_ und EI der Fig. 2 entspricht. Man erhält Hierdurch eine ..glatte, zylindrische Spule. - -Ferner ist es möglich, mit der beschriebenen Vorrichtung die bauchige Spule nach Fig.3 herzustellen. Bei dieser Wicklungsart gelangen Grundlzubbewegung, Hubvergrößerung und die Zusatzbewegung zur Wirkung, während die fortschreitende Hubverlegung ausgeschaltet ist. Das Diagramm gemäß Fig. i o zeigt die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Herstellung dieser Spule. HI bedeutet Grundhub J --]-- Zu--.atzLewegung Z; beide zusammen entsprechen in ihrem Ausmaß der Länge des Schaftes HI der Spule in Fig.3. Bei zunehmender Bewicklung wiederholt sich die Periode !Y1 bis N so, und so oft, wobei der Grundhub und die - Zusatzbewegung stets zunehmen und so geregelt sein müssen, daß der Raum zwischen -den: Rändern U und P der Spule richtig ausgefüllt wird; der anfängliche Grundhub.T wird allmählich auf JI und die Zusatzbewegung allmählich auf Z' erhöht. Bei der Herstellung dieser Spule sind, wie bereits gesagt, die Grundhubbewegung und zwei Hilfsbewegungen in Tätigkeit; die Herzscheibe 5 g:bt de-Grundhubbewegung, Spindel-- die erste Hilfsbewegung, die Hubverg--öEerung und das sich drehende Schneckenrad 9 die zweite Hilfsbeweganig, die Zusatzbewegunj.
  • Mit den gleichen Bewegungen, d.1i. mir denen. wie im Diagramm Fig. io angedeutet, kann man die Flaschenspule gemäß Fig.4 wickeln. Die ßewicklung wird angefangen z. B. an- der Stelle S, wo, der Konus in den Schaft übergeht. In Tätigkeit sind drei Bewegungsarten: Grundliul>bewegung. Zusatzbewegung, Hubvergrößerung. Die vierte, die fortschreitende Hubverlegung, fällt aus, indem die Verbinden- der biegsamen Welle- 24 mit der Welle r i (Fig. 15) bei der Kupplung 2; unterbrochen ist. Während in Fig.3 eine Doppelrandspule mit konischen Rändern angetvendet wird, wird hier eine geivöliniiche Flaschenspule (hopsliülsc) verwendet.
  • Gleich wie oben wird auch die Spule nach Fig.5, deren Kern eine gewöhnliche Kartonhülse ist, Bewickelt. :1uch hierfür ist das Diagramm gemäß Fig. to maßgebend. Dadurch erhalt man eine roclkenälinliche Spule.
  • In Fi". 6 ist ebenfalls eine glatt; Hülse als Grundkörper verwendet worden, die Bewicl:-lung aber geschieht hier nach dem Diagramm Fig. i i. Hubvergrögerung und fa_tschreitende Hubverlegung sind <ausgeschaltet, dagegen arbeiten der Grundhub O mit der ZusatzbewegungP. Das Ergebnis ist eine zylindrische Spule, die gegen die Seiten hin im Durclnnesser leicht abnimmt und deren ganze Länge I_ der Summe von O und P entspricht.
  • Eine tveitcre Form der Bewicklung, die sich ermöglichen läßt, ist in Fig. ; abgebildet. Hier arbeitet Grundhub mit Hubverkleinerung, alle anderen Bewegungen sind ausgeschaltet, und die Bewicklung geschieht auf eine zylin.dris.che Hülse. Die beiden arbeitenden Bewegungen sind inl D_agramm gemäß Fig. 12 dargestellt. Der Ringschienenhub Q wird ständig verkleinert, bis die Bew'.cklung fertig ist und zuletzt noch einer Breite von Qt entspricht. Dabei ist die rechtsgängige Gewindespindel z (Big. 13 und 14) durch eine linksgängige ersetzt worden, so daß die Mutter i sich ständig gegen den Drehpunkt des Hebels 3 verschiebt. - Nach fertiger Be«,icl:-lung wird sie wieder in ihre Anfangsstellung gedreht, indem man die Kupplung 12 aus- -rückt, auf das Vierkant 28 der Welle 13 eine Handkurbel-_steckt und mit dieser Welle i3 Wechselräder i,1 und 2; und @pin@(t@l Zitr ückdreht.
  • Durch das eigenartige Zusammen tirken verschiedener Einrichtungen in dem die Ringschienen bewegenden Schwingliehel3 ist die Möglichkeit gegeben, beliebige Bewicklung=-arten herzustellen. Es ist dies ein erheblicher Vorteil gegenüber den bisher vorhandenen Maschinen, bei denen jeweils große Änderungen nötig sind, um eine andere Spulenart zu erhalten. Die weitgehendsten Ve:änderungsmöglichkeiten sind durch diese Vorrichtung gegeben, und sie erzielt eine große Zeit- und Arbeitsersparnis, insbesondere hei der Herstellung verschiedenartiger Zwirne, die bei nicht zweckmäßiger ßewicklung leicht ab-,;toßen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufwindevorrichtung für ltiti,-,pittti oder Riiihztvi: nmascliiiicn mit einem durch eine Herzscheibe hin und leer bewegten Schwinghebel, in dem eine mit der flerz Scheibe zusamnicn:irl)citrndc Rolle. eine Halte- und Aufwickelscbcibc für <las die I-Iubhcwcgun auf die Ringbank übertragende Zugglied sowie eine Schaltvorrichtung vor geselicii ist, dadurch gekennzeichnet, da[.) die mit der Herzscheibe zusammenarbeitende Rolle (6) zwecks Hinundherverlegung tZusatzl;etve-ung) des Grundhubes rin Schwingliehel gegenüber der Herzscheibe hin und her verstellbar ist, daß ferner die Halte- und Aufwickelscheibe -(I(ß) für das die Huhhewegung auf die Ringbank übertragende Zugglied zwecks Vergrößerung oder Verkleinerung des Grundhubes in der Längsrichtun--des Scliwingliebels verstellbar und zwecks fortschreitender Verlegung des Grundhubes drehbar ist, wobei die Rolle und die Halte-und Aufwickelscheibe über Kupplungen (1z und 27) und ausschaltbare Getriebe 1o, 9 und 1-., 21) von der Schaltvorrichtung (15,17) angetrieben sind und in ihren drei Steuerbewegungen wahlweise miteinander zum Zusammenarbeiten gebracht werden können. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem durch die Herzscheibe (5) hin und her bewegten Schwinghebel (3) die folgenden Einrichtungen angeordnet sind: a) ein um eine Querwelle (8) drehbares Schneckenrad (9), das, mit einer Schnecke (i o) kämmend, exzentrisch die mit der Herzscheibe (5) zusammenarbeitende Rolle (6) trägt; b) eine durch die Schaltvorrichtung 15 bis 18) schrittweise drehbare Schali:-welle (13), die mit einer konaxial angeordneten Sclineckemvelle (i i) kuppelbar ist, auf der die Schnecke (1o) zum Antrieb des die Hcrzsclieibenralle (6) tra-. geriden Schneckenrades (9) sitzt; c) eine parallel zur Schaltwelle (13) gelagerte, durch Wechselräder (1¢ und 21! mit ihr kraftschlüssig verbundene Schraubenspindel (z), auf der eine Mutter (i) angeordnet ist, die als Lager für die Halte-und Aufwickelscheibe (I(°-) dient, die überein Schneckenrad (z6), eine Schnecke (z5), eine biegsame Welle (2q.) und eine Kupplung von der mit der Schaltwelle (13) kuppelbaren (i r) angetrieben ist.
DEF83439D 1937-07-31 1937-08-04 Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine Expired DE716386C (de)

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DE716386C true DE716386C (de) 1942-01-20

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ID=25738648

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DE (1) DE716386C (de)

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