DE475260C - Fadeneinfettungsvorrichtung - Google Patents
FadeneinfettungsvorrichtungInfo
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- DE475260C DE475260C DEK104982D DEK0104982D DE475260C DE 475260 C DE475260 C DE 475260C DE K104982 D DEK104982 D DE K104982D DE K0104982 D DEK0104982 D DE K0104982D DE 475260 C DE475260 C DE 475260C
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- roller
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H71/00—Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
- B65H71/007—Oiling, waxing by applying liquid during spooling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Fadeneinfettungsvorrichtung Zum Einfetten des Garnes, welches auf Windemaschinen mit wagerecht arbeitender Spindel gespult bzw. doubliert wird, dienen Vorrichtungen, bei denen das Garn auf der Spule eingefettet wird. Die bekannten Vorrichtungen sind so gehalten, daß eine einzelne Paraffinwalze zur Verwendung kommt, die dann durch ihr Eigengewicht oder durch eine Feder gegen die Spule gedrückt wird oder aber, daß der Faden um die Fettwalze herumgeführt wurde. Bei der Verwendung einer einzelnen Fettwalze zeigt sich jedoch, daß diese Vorrichtungen nur an Maschinen verwandt werden können, die ein genau zylindrisches Aufwinden des Garnes gewährleisten, z. B. an Kreuzspuhnaschinen. Bei der Verwendung der erwähnten Vorrichtung an Maschinen, bei denen die Fadenführung von Hand aus eingestellt wird, zeigt sich somit der Nachteil, daß durch das unzylindrische Aufwinden des Garnes nur immer ein Teil der oberen Fadenlage eingefettet wird, während der übrige Teil von der Paraffinwalze unberührt bleibt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei einfachem Auflegen der Paraffinwalze auf die Spule ein nur ungenügender Druck gegen die Spule herrscht, welcher mit dem Aufwinden der Spule abnimmt. Durch diese Druckverminderung ergibt sich wiederum, daß das Garn nur ungenügend eingefettet wird. Bei der Verwendung einer Vorrichtung, bei der der Faden um die Paraffinwalze herumgeführt wird, zeigt sich, daß sich der Faden nach kurzem Gebrauch der Vorrichtung in das Paraffin einschneidet. Durch die hin und her gehende Bewegung der Fadenführung und somit durch den wechselnden seitlichen Abzug des Fadens muß dieser, infolge des auftretenden Hemmnisses in der Paraffinwalze, brechen, wodurch der Zweck der Vorrichtung hinfällig wird.
- Durch die vorliegende Erfindung sollen die vorerwähnten Mängel beseitigt werden, dadurch, daß die Paraffinwalze aus einzelnen nebeneinanderliegenden Scheiben besteht, die sich unabhängig voneinander mit Spiel auf einer gemeinsamen Achse drehen. Dadurch' wird erreicht, daß stets jede einzelne Paraffinscheibe an der Spule anliegen kann, so daß die Vorrichtung an jeder Spul- oder Doubliermaschine verwandt werden kann, unabhängig davon, ob die Spulen zylindrisch oder nicht zylindrisch gearbeitet sind. Der Druck wird hierbei durch eine Schraubenfeder ausgeübt. Durch Drehen des Gestänges der Feder ist dieser Druck in seiner Stärke regelbar, wodurch ein Anpassen des Apparates an die Garnstärke ermöglicht wird.
- Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennen, und zwar zeigt Abb. z die Anordnung der Vorrichtung bei Doubliermaschinen in Vorderansicht.
- Abb. 2 zeigt die gleiche Ausführung in Seitenansicht.
- Abb. 3 läßt die Ausführung der Paraffinwalzen erkennen.
- Abb. q. ist eine Darstellung der Stützen für Doubliermaschinen.
- Abb. 5 und 6 zeigen die Anordnung der Vorrichtung bei Spulmaschinen in Seitenansicht. - Abb. 7 gibt die gleiche Anordnung in Draufsicht wieder.
- Abb. 8 stellt die Stützen für die letztere Verwendungsart dar.
- Die Vorrichtung wird jeweils hinter der Spule angebracht, wie dieses aus den Abb. i, a, 5 .und 6 ersichtlich ist. Die Stange a ruht mit ihren Enden in den Stützen b, welche mit dem Spulenrahmen c der Doubliermaschine (Abb. i und z) bzw. mit einer Leiste d der Spulmaschine (Abb. 5 und 6) bei e verschraubt werden. Auf der Stange a befindet sich ein U-förmig gebogenes Gestänge f, welches am unteren -Ende eine Spindel g trägt . Auf dieser Spindel g liegen mehrere Paraffin-oder Wachswalzen 1z, deren Zahl der Größe der Spule entspricht. Die Paraffinwalzen k besitzen in ihrer Mitte eine Holzbuchse i. Die Walzen 1a drücken vermittels ihres Eigengewichtes sowie durch die Kraft _der Schraubenfeder k, welche auf der Stange a angebracht und an letzterer sowie an dem Gestänge f befestigt ist, gegen die Garnspule 1. Um den Apparat auch bei ungleichmäßig gearbeiteten Garnspulen l (Abb. i) wirksam zu halten, ist die Bohrung der Büchse i der Paraffinwalzen h größer ausgeführt als die Stärke der Spindel g. Die Verstellbarkeit der Stange a gestattet eine vollständige Ausnutzung des Paraffins.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Auf- bzw. Abspulen des Garnes dreht sich die Spule 1. Die Paraffinwalzen g werden durch die Kraft der Feder k gegen die Spule 1 gedrückt, wodurch die Walzen k ebenfalls in eine drehende Bewegung versetzt werden. Dadurch, daß sich alle Fettwalzen auf der ganzen Längsseite der Spule 1 abrollen, wird der Faden bzw. das Garn auf dieser gleichmäßig eingefettet und somit ein Brechen des Fadens verhindert. Beim Auswechseln der Spule werden die Paraffinwalzen durch die Spule selbsttätig zurückgedrückt, ohne das Auswechseln zu behindern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fadeneinfettungsvorrichtung für Doublier= und .Spulmaschinen mit einer auf der wagerechten Spule aufliegenden Fettwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettwalze aus mehreren nebeneinanderliegenden Wachs-oder Paraffinscheiben (h) besteht, deren gemeinsame Achse (g) durch eine einstellbare Schraubenfeder (k) gegen die Spule (1) gedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK104982D DE475260C (de) | 1927-07-05 | 1927-07-05 | Fadeneinfettungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK104982D DE475260C (de) | 1927-07-05 | 1927-07-05 | Fadeneinfettungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE475260C true DE475260C (de) | 1929-04-22 |
Family
ID=7240564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK104982D Expired DE475260C (de) | 1927-07-05 | 1927-07-05 | Fadeneinfettungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE475260C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1259751B (de) * | 1963-12-21 | 1968-01-25 | Palitex Project Co Gmbh | Doppeldrahtzwirnspindel |
-
1927
- 1927-07-05 DE DEK104982D patent/DE475260C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1259751B (de) * | 1963-12-21 | 1968-01-25 | Palitex Project Co Gmbh | Doppeldrahtzwirnspindel |
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