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DE701603C - Kippvorrichtung fuer Kastenkipper - Google Patents

Kippvorrichtung fuer Kastenkipper

Info

Publication number
DE701603C
DE701603C DE1937S0130028 DES0130028D DE701603C DE 701603 C DE701603 C DE 701603C DE 1937S0130028 DE1937S0130028 DE 1937S0130028 DE S0130028 D DES0130028 D DE S0130028D DE 701603 C DE701603 C DE 701603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
hand lever
tilting
chassis
chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0130028
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Suderow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS SUDEROW
Original Assignee
HANS SUDEROW
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS SUDEROW filed Critical HANS SUDEROW
Priority to DE1937S0130028 priority Critical patent/DE701603C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701603C publication Critical patent/DE701603C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für Kastenkipper, bei der die Sicherung und Kippbewegung des um eine feste Längsachse kippbaren Kastens mittels zweier Ketten erfolgt. Gemäß der Erfindung ist jede der beiden Ketten von den Außenseiten des Kastens zu einem auf der gegenüberliegenden Seite am Fahrgestell schwenkbar gelagerten Handhebel geführt und mittels einer zwischen
ίο ihren Befestigungspunkten angreifenden Hüf skette mit dem auf derselben Fahrgestellseite befindlichen Handhebel verbunden., wobei die die Kippbewegung des Kastens einleitende Kette an einem kürzeren Hebelarm des Handhebeis angreift als die die Rückholbewegung einleitende Hilfskette.
Bei dieser zweiseitigen Kippvorrichtung, bei der für jede Kippseite eine Kette zur Einleitung der Kippbewegung und eine seitlich gegenüberliegende Hilfskette zum Zurückkippen des Kastens vorgesehen ist, wird zum Zwecke des Kippens durch Anheben des Handhebels auf der Bedienungsseite die erstgenannte, auf der Kippseite befindliche Kette angezogen, die die Kippbewegung des Wagen- as kastens mit einem besonders großen Übersetzungsverhältnis einleitet, weil durch das Abwinkein der Kette im Augenblick der Kippbewegung die größten Kräfte ausgeübt werden.
Der Kasten kippt dann selbsttätig infolge des inzwischen erreichten einseitigen Übergewichtes bis in seine Entladestellung, wobei die anfangs gelüftete Hilfskette der Bedienungsseite durch den Kasten hochgezogen wird und den Handhebel in angehobener Lage festhält, so daß nach erfolgter Entleerung des Wagenkastens durch Herunterdrücken des Handhebels der Kasten mit einem ebenso günstigen Übersetzungsverhältnis zurückgeholt wird, weil auch bei dieser Rückholbewegung
durch das Abwinkein der Kette die größten Kräfte ausgeübt werden. Eine Feststellung des Handhebels in dieser Endstellung bewirkt gleichzeitig die Sicherung der vollständigen. WiederaufrichtungundFeststellungdesWagenkastens in der Ladestellung.
Bei Kippbarkeit des Kastens nur nach einer Seite ist das eine auf der Kippseite am Fahrgestell zu befestigende Kettenende unter Fortfall des Handhebels unmittelbar am Fahrgestell gelagert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den aufgerichteten Kasten in der Fahr- und Ladestellung,
Fig. 2 den Kasten in einer Zwischenstellung, bei der die Wirkung der Kippvorrichtung beendigt ist, und
Fig. 3 den gekippten Kasten in der Entladestellung.
Der mit den Lappen a' an den Lagerböcken c des Untergestells kippbare Kasten« trägt an den Enden seiner Querunterzüge in den Anas schlagpunkten / und g die Ketten i und /, die schräg nach unten zur anderen Gestellseite hinübergezogen und dort mit ihren anderen Enden an den Handhebeln k bzw. I befestigt sind. Die letzteren sind mit ihren oberen Enden an den Gelenkpunkten h, h' des Untergestells d so aufgehängt, daß sie in der Fahr- und Ladestellung angenähert senkrecht nach unten hängen und durch die Klinken o, 0' in dieser Ruhestellung gesichert sind. An den Hebeln sind in geringer Entfernung von deren Drehpunkten h, h' in den Punkten p, p' die freien Enden der Halteketten/,/ angeschlossen, während in weiter von den Drehpunkten entfernten Punkten q, q' Hilfsketten s, s' angeschlossen sind, deren andere Enden an Zwischenpunkte r, r' der Halteketten 7, i angreifen, die je in zwei zueinander in einem bestimmten Verhältnis stehende Teillängen unterteilt werden.
Wird z.B. der Handhebel/ nach Lösung der Feststellklinke 0 aufwärts bewegt, so wird zunächst die Haltekette/ gelüftet und zugleich mit großem Übersetzungsverhältnis die Kette/ angezogen, wodurch die Kippbewegung erfolgt. Die Haltekette/ nimmt während dieses Kipp-Vorganges den Handhebel/ mit in die Höhe, so daß nach dem ersten Lüften keine weitere Bedienung im Kippvorgang mehr erforderlich ist. Zum Wiederaufrichten des Kastens wird der Handhebel I bis in seine Ruhestellung heruntergedrückt, wodurch der Kasten mit großem . Übersetzungsverhältnis durch die Hilfskettes zurückgeholt und durch die Feststellklinke ο des Handhebels festgestellt wird.
Bei Kippbarkeit des Kastens nur nach einer Seite ist das eine auf der Kippseite am Fahrgestell zu befestigende Kettenende unter Fortfall des Handhebels unmittelbar am Fahrgestell gelagert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kippvorrichtung für Kastenkipper, bei der die Sicherung und Kippbewegung des um eine feste Längsachse kippbaren Kastens mittels zweier Ketten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Ketten (/, /') von den Außenseiten des Kastens («) zu einem auf der gegenüberliegenden Seite am Fahrgestell schwenkbar gelagerten Handhebel (/, k) geführt und mittels einer zwischen ihren Befestigungspunkten (/, ρ bzw. g, p') angreifenden Hilf skette (s', s) mit dem auf derselben Fahrgestellseite befindlichen Handhebel (k, I) verbunden ist.
  2. 2. Kippvorrichtung für Kastenkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kippbewegung des Kastens einleitende Kette an einem kürzeren Hebelarm des Handhebels angreift als die die Rückholbewegung einleitende Hilfskette.
  3. 3. Kippvorrichtung für Kastenkipper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kippbarkeit des Kastens nur nach einer Seite das eine auf der Kippseite am Fahrgestell zu befestigende Kettenende unter Fortfall des Handhebels unmittelbar am Fahrgestell gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937S0130028 1937-12-18 1937-12-18 Kippvorrichtung fuer Kastenkipper Expired DE701603C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE701603C true DE701603C (de) 1941-01-20

Family

ID=7538323

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937S0130028 Expired DE701603C (de) 1937-12-18 1937-12-18 Kippvorrichtung fuer Kastenkipper

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