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DE622593C - Maschine zum Anspannen der Besaitung von Tennisschlaegern - Google Patents

Maschine zum Anspannen der Besaitung von Tennisschlaegern

Info

Publication number
DE622593C
DE622593C DES108262D DES0108262D DE622593C DE 622593 C DE622593 C DE 622593C DE S108262 D DES108262 D DE S108262D DE S0108262 D DES0108262 D DE S0108262D DE 622593 C DE622593 C DE 622593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strings
machine according
racket frame
string
tensioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES108262D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES108262D priority Critical patent/DE622593C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE622593C publication Critical patent/DE622593C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/14Arrangements for stringing, e.g. for controlling the tension of the strings during stringing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DieErfindungbezieht sich auf eineMaschine zum Bespannen von Tennisschlägern und bezweckt die Schaffung einer einfachen Vorrichtung, mit der den Saiten eines solchen Schlägers auf mechanischem Wege die erforderliche Spannung gegeben wird.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß durch Auslösen einer vorher aufgespeicherten Kraft, vorzugsweise durch Freigabe des Auftriebes eines in einer Flüssigkeit untergetauchten Schwimmkörpers, die hieran jeweils durch Hebelverbindungen angeschlossenen Saitenstränge fortschreitend auf die erforderliche Spannung gebracht werden.
Man ist somit in der. Lage, eine im voraus bestimmte, über das übliche Maß hinausgehende Spannkraft von gleichbleibendem Betrag zu erzeugen, die auf die äußeren Enden eines Paares von Saitensträngen, die vorher durch Einziehen einer Saitenlänge durch sämtliche Quer- und Längslöcher des Rahmens gebildet sind, ausgeübt wird.
' Hierdurch wird ermöglicht, mit zwei Saitensträngen auf jeder Seite der mittleren Hauptachse des Schlägerrahmens entweder quer dazu oder in der Längsrichtung zu beginnen und hierbei mit der Anspannung, von dem mittleren Saitenstrangpaar ausgehend, stets die nächsten nach außen liegenden Saitenstränge paarweise zu spannen. Der Zug, der hierbei den Schlägerrahmen zu verzerren sucht, wird bei jedem Anspannen auf beide Seiten der Schlägerachse gleichmäßig verteilt, so daß der Rahmen niemals aus seiner Form verzerrt wird und eine besondere und umständliche Festhaltevorrichtung für den Schlägerrahmen, wie eine solche bei einer bekannten Bauart bisher notwendig war, überflüssig wird. Bei dieser bekannten Einrichtung zum Bespannen von Ballschlägern, bei der eine einzige zusammenhängende Saitenlänge benutzt wurde, mußte auch jedesmal nach dem Durchziehen der Saite deren vorstehendes freies Ende um eine Windentrommel herumgewickelt werden, um dem soeben eingezogenen Saitenstrang die erforderliche Spannung zu geben, bevor das Einziehen der nächsten Saite erfolgen konnte. Abgesehen davon, daß diese Art des Bespannens verhältnismäßig langsam erfolgt, ist die Gefahr vorhanden, daß der Schläger rahmen aus seiner richtigen Form verzogen wird, wenn die den einzelnen Saitensträngen erteilte Spannung nicht gleichmäßig abgestuft wird.
Das Bespannen eines Schlägers gemäß der Erfindung kann somit auch von ungeübten Arbeitern viel schneller ausgeführt werden, als dies bisher möglich war, wobei zum eigentlichen Festhalten des Schlägerrahmens eine einfache Klemmvorrichtung genügt. ffo
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Schlägerbespannungsmaschine gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 ist eine Draufsicht hierzu.
Fig. 3 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Greifers für den Schlägerrahmen' in vergrößertem Maßstab.
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'Fig. 4 ist- eine. Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, welche die Saitengreifereinrichtung mit den Teilen in den-,Stellungen bei Beginn des Spannvorgangs zeigt. Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht, die jedoch die Teile in den Stellungen nach Beendigung des Spannvorgangs zeigt.
Fig. 6 und 7 sind eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Greifervorrichtung.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen, waagerechten Tisch 1 auf, auf dem die Einrichtung zum Unterstützen des Schlägerrahmens sitzt, der vorher .mit den zu spannenden Saiten versehen worden ist/sowie ■die Greifervorrichtung zum Festhalten der Saiten x während des Spannens. Der Tisch 1 ist auf dem oberen Ende eines zylindrischen oder sonstwie gestalteten Behälters 2 befestigt, der einen Schwimmer 3 und Wasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit 4 enthält. Der Schwimmer 3 ist so angeordnet, daß er auf einem aufrecht stehenden mittleren Stab 5 auf und ab gleiten kann. Diese Bewegung des Schwimmers wird durch geeignete Verbindungen, die im folgenden näher beschrieben werden, auf die Vorrichtung zum Erfassen der Saiten so übertragen, daß, wenn der Schwimmer entgegen der Auftriebswirkung der Flüssigkeit "heruntergedrückt wird, diese Vorrichtungen sich nach innen auf den Schlägerrahmen zu in eine Lage bewegen, in der sie mit den zu spannenden Saiten in Eingriff gebracht werden können; der Spannvorgang wird dann dadurch, bewirkt, daß man den Schwimmer unter der Wirkung seines Auftriebs hochsteigen läßjt.
. Der Schlägerrahmen wird, -ehe er auf die Maschine gelegt wird, in üblicher Weise von Hand durch einen einfachen Einfädelvorgang mit den Längs- und Quersaiten versehen. Der lose bespannte Rahmen 6 wir d dann in Arbeitsstellung über der Mitte des waagerechten Tisches eingespannt. Die hierzu benutzte Einspannvorrichtung weist bei der dargestellten Ausführungsform vier Lappen 7 (Fig. 3) auf, deren jeder einen nach unten ragenden Dübelstift 7e besitzt; dieser paßt in Löcher, die zu diesem Zweck In· 'die obere Fläche der Tragplatten 8 gebohrt sind. ■ Die Tragplatten 8 sind so angeordnet, daß sie auf Gleitbahnen 8a verschoben werden können, . die auf einem Unterteil 8* sitzen; Der Unterteil 8b ruht auf der Oberfläche des Tisches 1 auf, so daß sich die Lappen 7 teilweise frei drehen und der inneren Umrißlinie des Schlägerrahmens anpassen könnerii Eine Bewegung · der Platten 8 aufeinander zu oder vonein-.ander weg wird mit Hilfe -einer Schratiben-.spindel 8C erreicht. Dem auf -deft Schlägerrahmen während des Spannens der 'Saiten ausgeübten Zug wird durch die aufrecht stehenden Teile 76 der Lappen 7 ein Widerstand entgegengesetzt. Diese aufrecht stehenden Teile 7& legen sich dicht passend an die inneren Flächen des Schlägerrahmens bei der Abwärtsbewegung der beiden Platten 8 an; sie haben dabei eine solche Höhe, daß sie nur bis unter die Höhe der Saitenebene reichen. Ist der Schlägerrahmen so auf die oberen Flächen dieser Lappen gelegt, so wird er mit ■ Hilfe von vier Spannfingern 9, von denen jeweils einer zu einem Lappen gehört, in seiner Lage festgehalten. Diese Spannfinger (Fig. 3) sind an ihren äußeren Enden mit Flügelschraubeng0 und an ihren inneren Enden mit breiten, löffeiförmigen Teilen 10 versehen, die. auf. den Oberflächen des eingestellten Schlägerrahmens aufruhen. Der notwendige Klemmdruck auf den Schlägerrahmen wird durch Drehen der Flügelschrauben αα ausgeübt; dieser Druck wird von den Widerlagern
11 aufgenommen, die sich von der Kante der Plattet nach außen erstrecken. Die Widerlager dienen auch als Träger für den Drehzapfen 12 der Einspannhebel. Die Drehzapfen
12 sitzen in den unteren Enden von zwei Wangen 12°, die einen Teil der Einspannhebel bilden und von diesen hinabhängen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Einspannhebel mit ihren Drehzapfen 12 und Flügelschrauben 9a erforderlichenfalls dadurch abgenommen, daß die Hebel über die Enden der Widerlager 11 abgezogen werden, während der Schlägerrahmen dadurch gelöst wird, daß die Platten 8 aufeinander zu nach innen bewegt werden.
Die Greifervorrichtung für die Saiten ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt und besitzt ein Paar Schlitten. 13, die in Gleitbahnen 14 auf der Oberseite des Tisches 1 und zu beiden Seiten der den Schlägerrahmen tragenden Platte 8 angeordnet sind. Die Schlitten 13 sind paarweise so' angeordnet, daß sie durch rechts- und linksgängige Schraubenspindeln 15 in ihren Gleitbahnen aufeinander zu oder voneinander hinweg bewegt werden können. Diese Schraubenspindeln stehen in Eingriff mit Muttern 16, die an den Schlitten befestigt sind, und werden mit Handkurbeln 17 in no Umdrehung versetzt.
Von jedem Schlitten wird eine. gleitbare Vierkantstange 18. getragen, die sich auf ■eisen eingesetzten Schlägerrahmen zu oder von diesem weg bewegen kann. Jede Vierkantstange ΐβ trägt an ihrem äußeren Ende einen angelenkten Haken 19, der ein hinabhängendes äußeres Ende 19» besitzt; letzteres ist mit einer Rolle oder einer anderen die Reibung verrnjndeirnden Vorrichtung versehen. Außerdem trägt die Vierkantstange einen angelenkten Arm 20, der um denselben Drehzapfen
wie der Haken 19 schwenkbar ist und an dessen äußerem Ende eine Vorrichtung angebracht ist, mit der eine der Saiten des Schlägers während des Spannens erfaßt werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Greifervorrichtung eine feststehende Backe 21 und eine bewegliche Backe 22 auf; die bewegliche Backe kann "mit Hilfe eines durch einen Handgriff 22a betätigten Nockens gegen die feste Backe gedrückt werden. Die zu erfassende Saite wird von der einen Seite der Vorrichtung her zwischen diese beiden Backen eingebracht und in ihrer Lage zwischen letzteren dadurch eingeklemmt, daß der Handgriff 22a von der strichpunktierten Lage (Fig. 4) in die mit voll ausgezogener Linie gezeichnete Stellung hinübergeschwungen wird. Ist die erfaßte Saite gespannt worden, so wird sie auf der Innenseite des Schlägerrahmens mit Hilfe einer weiteren Klemmvorrichtung 23 festgehalten, die gleitbar auf einem Arm 24 sitzt, der seinerseits bei 25 an jedem Schlitten 13 schwenkbar gelagert ist; dieser Arm wird während des Spannens der ersten Saite nach hinten in die in Fig. 4 gezeichnete Lage zurückgeschwungen. Um den Arm mit der gespannten Saite in Eingriff zu bringen, wird er in die in Fig. 5 gezeigte Stellung geschwenkt, wobei der Vorgang des Erfassens der gespannten Saite und seine Wirkung ähnlich derjenigen der anderen Vorrichtung ist, die auf den Armen 20 sitzt und dazu dient, diese an dem Arm zu verriegeln.
Die äußeren Enden einer jeden hin und her gehenden Vierkantstange 18 sind durch biegsame Drähte 26 o. dgl. sowie durch Hebel 27 und Verbindungslenker 28 mit dem Schwimmer 3 verbunden. Die Drähte 26 laufen um Ausgleichsscheiben 29 herum, die an den äußeren Enden der Hebel 27 angebracht sind und in ihre richtige Lage eingestellt werden können; diese Verstellung erfolgt durch
Schrauben 30 und Handräder '31.
Der Schwimmer 3 wird durch eine Einrichtung hinuntergedrückt, die eine auf dem inneren Ende einer Spindel 33 sitzende Scheibe 32 aufweist. Die Spindel 33 besitzt an ihrem äußeren Ende ein geeignetes Handrad 34 und biegsame Drähte oder Seile 35, die an ihren inneren Enden um die Scheibe 32 herumgewickelt sind, während ihre äußeren Enden an Hebeln 36 befestigt sind, welche auf den Wellen 37 angeordnet sind. Auf diesen Wellen sitzen ferner Hebel 38, die durch öffnungen 39 des Tisches 1 hindurchgehen und an ihren äußeren Enden durch Querleisten 40 paarig auf jeder Schlägerseite miteinander verbunden sind. Die Querleisten 40 greifen in Haken 41 ein, die einen Teil der inneren Enden der'Vierkantstangen 18 bilden oder starr an diesen befestigt sind:
Wird das Han'drad 34 gedreht, so bewirkt die entsprechende Teildrehbewegung der Scheibe 32, daß die Hebel ausgeschwenkt und die Querleisten 40 in Eingriff mit den Haken 41 gebracht werden. Infolgedessen werden die Vierkantstangen 18 einwärts auf den . Schlägerrahmen zu gezogen. Gleichzeitig werden die äußeren Enden der Hebel 27 durch die Verbindungsteile 26 aufwärts gezogen, während ihre inneren Enden und der Schwimmer, an dem, sie befestigt sind, hinuntergedrückt werden. .
Beim Bespannen eines Schlägers mit der Maschine nach der Erfindung werden zwei der Haken 19 auf der einen Seite der Masehine in die Schleifen benachbarter Saiten auf derselben Seite des Schlägers eingehängt. Diese Haken werden dabei durch Hinunterdrücken des Schwimmers in die Flüssigkeit des Behälters 2 in die richtige Lage für einen solchen Eingriff gebracht.
Sind die Schleifen der zu spannenden 8g Saiten erfaßt, so läßt der Arbeiter das Handrad zurückgehen und ermöglicht auf diese Weise, daß der Schwimmer emporzusteigen anfängt und eine entsprechende Auswärtsbewegung der Vierkantstangen 18 mit den Haken 19 veranlaßt. Infolgedessen werden die erfaßten Saiten nach außen von dem Schlägerrahmen weg bewegt, und diese Bewegung wird fortgesetzt, bis ein genügend langes Stück Saite aus dem Schläger herausragt, um von der eigentlichen Greifervorrichtung erfaßt zu werden. Diese Vorrichtungen werden dann zur Wirkung gebracht, um die äußeren Enden der einzelnen zu spannenden Saiten zu erfassen, wenn der Arbeiter das Handrad 34 losläßt und damit den Schwimmer wieder in seine normale Lage hochsteigen läßt, wodurch den erfaßten Saiten die genaue und vorher bestimmte Spannung erteilt wird. Diese Saiten werden dann von den Greifern 23 erfaßt, bevor die Spanngreifer und die Haken 19 losgelassen werden, worauf ein weiteres Paar von Saitenschleifen an der gegenüberliegenden Seite des Sehlägerrahmens erfaßt wird. Der Vorgang wiederholt sich abwechselnd auf beiden Seiten des Schlägerrahmens, bis sämtliche Längs- oder Ouersaiten gespannt sind.
Um das Spannen der übrigen Quer- oder Längssaiten, zu vollenden, wird der Schlägerrahmen um einen rechten Winkel dadurch gedreht, daß seine Tragplatte 8 zuerst angehoben und dann gedreht wird. Eine solche Bewegung ist erforderlich, damit der Handgriff des Schlägers über die Saitengreifervorrichtungen hinweggehoben werden kann.
Die Greifervorrichtungen für die Saiten
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können auch an den oberen Armen von aufrecht stehenden Winkelhebeln durch Vermittlung eines geeigneten Ausgleichlenkers angebracht sein, wobei ein entsprechender Lenker zur Verbindung der anderen bzw. unteren Arme dieser Winkelhebel mit dem Schwimmer dient. Bei einer solchen Ausführung sind die oben beschriebenen Gleitbahnen und ' die hin und her gehenden Stangen entbehrlich.
ίο In der Praxis wird beim Spannen der Quersaitea vorzugsweise von den mittleren Saiten nach außen auf die äuBeren Saiten zu gearbeitet, und in ähnlicher Weise wird mit den Längssaiten verfahren.
is Zum Festhalten des Handrades 34 gegen die Wirkung des Schwimmers kann irgendein geeigneter Teil, z. B. ein Sperrad mit Sperrklinke oder eine Bremse-mit Hand- oder Fußbetätigung, vorgesehen werden. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist 'ein Anschlag zum Begrenzen der Drehbewegung des Handrades vorgesehen; dieser Anschlag weist einen feststehenden Finger 42 und einen damit zusammenwirkenden Stift 43 auf, der mit dem Handrade zusammen bewegt wird.
In den Fig. 6 und 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform einer Greifervorrichtung für die Saiten in der Lage dargestellt, in der die spannende Zugkraft ausgeübt wird. Eine solche Vorrichtung weist eine Platte 44 auf, die drehbar an dem äußeren Ende einer jeden Vierkantstange 18 befestigt ist. Diese Platte
44 weist einen konischen Schlitz und aufrecht stehende Anschläge oder vorstehende Teile 46 auf, deren gegenüberliegende Seiten so gestaltet sind, daß sie sich der Gestalt eines beweglichen Keiles 47 anpassen. Dieser Keil 47 ist an der Platte 44 mit einem Stift 48 befestigt, der durch den Schlitz 45 hindurchgeht; die Verbindung ist hierbei so, daß sich der Keil nach allen Richtungen innerhalb der Begrenzungslinien des Schlitzes
45 bewegen kann.
Beim Gebrauch der Vorrichtung werden die mit einer Schleife versehenen äußersten Enden eines Saitenpaares über den Keil 47 gelegt. Hierauf läßt man die spannende Zug- . kraft wirken, die verursacht, daß der Keil zwischen die beiden hervorragenden Teile 46 eingreift und auf diese Weise die Saite zwischen ihnen erfaßt. Um eine Beschädigung der Saiten zu vermeiden und einen nicht rutschenden Eingriff' zu sichern, sind die gegenüberliegenden Seitenflächen des Keils und die vorstehenden Teile 46 mit halbkreisförmigen oder andersgestalteten Nuten 46" versehen. Soll eine einzelne Saite gespannt werden, so wird die Schleife so über den Keil , gelegt, daß nur eine einzige Saite während des Spannens straff gehalten wird (Fig. 6). Die beschriebene Greifervorrichtung wirkt selbst ausrichtend und bietet einen zwangsläufigen, nicht rutschenden Eingriff ohne Beschädigung der Saiten.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Anspannen der Besaitung von Tennisschlägern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auslösen einer vorher aufgespeicherten Kraft, Vorzugsweise durch Freigabe des Auftriebes eines in einer Flüssigkeit untergetauchten Schwimmkörpers (3), die durch Hebelverbindung daran anzuschließenden Saitenstränge fortschreitend auf die erforderliehe Spannung gebracht werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte, die Schlägerrahmen-Haltevorrichtung tragende Tisch (1) auf dem zylindrischen Flüssigkeitsbehälter (2) für den darin bewegbaren Schwimmkörper (3) sitzt.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbackenvorrichtung (21, 22) für die zu spannende Saite an einer gegenüber dem Schlägerrahmen hin und her bewegbaren Gleitstange (18) .sitzt, die mit Hilfe eines über Rollen laufenden Zugkabels (26) und eines Kniehebels (27, 28) mit dem Schwimmkörper (3) verbunden ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Ende der Gleitstange (18) ein Haken (19, 19°) drehbar befestigt ist, der zunächst in die Schleife zweier benachbarter Saitenstränge einhakt und die Schleife genügend weit nach außen zieht, damit die Klemmbackenvorrichtung (21, 22) die herausgezogenen Saitenstränge erfassen ioö kann.
5< Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung für die angespannte Saite (23) gleitbar auf einem Arme (24) sitzt, der an einen die Gleitstange (18) tragenden Schlitten (13) angelenkt ist.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Handrad (34) versehene Spindel (33) durch Kabelzüge (35) mit Winkelhebeln (36, 38) verbunden ist, die mit Hilfe von Querleisten (40) auf hakenförmige Ansätze (41) der zum Schläger rahmen hin zu bewegenden Gleitstangen (18) einwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .
DES108262D 1933-02-11 1933-02-11 Maschine zum Anspannen der Besaitung von Tennisschlaegern Expired DE622593C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026008A1 (de) * 1979-09-04 1981-04-01 FISCHER INDUSTRIES personenvennootschap met beperkte aansprakelijkheid Vorrichtung zum Bespannen von Schlägern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026008A1 (de) * 1979-09-04 1981-04-01 FISCHER INDUSTRIES personenvennootschap met beperkte aansprakelijkheid Vorrichtung zum Bespannen von Schlägern

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