DE540037C - Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer Nuernberger Schere zwischen dem oberen und dem unteren Teil - Google Patents
Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer Nuernberger Schere zwischen dem oberen und dem unteren TeilInfo
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- DE540037C DE540037C DE1930540037D DE540037DD DE540037C DE 540037 C DE540037 C DE 540037C DE 1930540037 D DE1930540037 D DE 1930540037D DE 540037D D DE540037D D DE 540037DD DE 540037 C DE540037 C DE 540037C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/04—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber für Kraftwagen, und zwar insbesondere einen
solchen, der dauernd an einer Achse befestigt wird und daher genügend gegen schädliche
Witterungseinflüsse und gegen Schmutz gesichert sein muß.
Es sind schon Hebevorrichtungen dieser Art bekannt, deren oberer Teil an der Achse
befestigt ist und mit dem Fuß durch zusammenlegbare Glieder, eine sogenannte Nürnberger
Schere, verbunden ist. Nach der Erfindung ist bei einem solchen Wagenheber der obere Teil als Gehäuse ausgebildet, das
die Antriebsvorrichtung enthält und beim Nichtgebrauch die zusammengelegten Glieder
aufnimmt und alsdann unten durch den Fuß abgeschlossen wird, so daß alle beweglichen
Teile der Vorrichtung gegen Kotspritzer gesichert sind.
ao Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und
der Zeichnung. In dieser ist:
Fig. ι eine geschnittene Ansicht eines Wagenhebers
nach der Erfindung in Arbeitsstellung,
Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechender Schnitt,
Fig. 3 ein Querschnitt durch eine veränderte Ausführungsform des Gehäuses.
Der Wagenheber enthält einen Fuß 1 aus starkem Blech, an dem zwei Augen 2 zur Aufnahme eines Bolzens 3 angebracht sind Auf diesen Bolzen sind zwei Paare von Schienen 4 und 4' aufgeschoben, an deren obere Enden mit Bolzen 6 bzw. 6' zwei Paare von Hebeln 5 und 5' angelenkt sind. Diese Hebel kreuzen sich und schwingen an der Kreuzungsstelle um einen gemeinsamen Bolzen 7. Die oberen Enden dieser Hebel sind an Wellen 8 bzw. 8' befestigt und ragen in den oberen, an der Wagenachse befestigten Teil des Hebers. Dieser Teil ist als Gehäuse 9 ausgebildet und nimmt die Antriebsvorrichtung des Hebers dauernd auf.
Der Wagenheber enthält einen Fuß 1 aus starkem Blech, an dem zwei Augen 2 zur Aufnahme eines Bolzens 3 angebracht sind Auf diesen Bolzen sind zwei Paare von Schienen 4 und 4' aufgeschoben, an deren obere Enden mit Bolzen 6 bzw. 6' zwei Paare von Hebeln 5 und 5' angelenkt sind. Diese Hebel kreuzen sich und schwingen an der Kreuzungsstelle um einen gemeinsamen Bolzen 7. Die oberen Enden dieser Hebel sind an Wellen 8 bzw. 8' befestigt und ragen in den oberen, an der Wagenachse befestigten Teil des Hebers. Dieser Teil ist als Gehäuse 9 ausgebildet und nimmt die Antriebsvorrichtung des Hebers dauernd auf.
Die Wellen 8 und 8' werden mit Rollen 10 bzw. 10', die auf ihre Enden aufgesteckt
sind und zwischen dem Deckel 11 des Behälters und zwei an beiden Seiten des Behälters
angeordneten Winkelschienen 12 abrollen, geführt. Den mittleren Teil der Wellen 8
und 8' bilden zwei Muttern 13 bzw. 13' mit entgegengesetztem Gewinde, die sich auf
einer Schraube 14 bewegen, deren beide Hälften entsprechend den beiden Muttern ebenfalls
mit entgegengesetzten Gewinden versehen sind. Das Ende 15 der Schraube 14
geht durch die Gehäusewand 16 hindurch und trägt ein Ritzel 17, das in ein zweites
auf einem Zapfen 19 sitzendes Ritzel 18 eingreift. Die beiden Ritzel sind von
einer Kappe 20 überdeckt, durch die nur
das Ende des Zapfens 19 hindurchgeht. Durch
dieses Ende ist ein Bolzen 2r hindurchgesteckt, der zum Aufstecken einer Kurbel
'dient.
S Die Ruhestellung des Wagenhebers ist in Fig. 2 dargestellt. Die Wellen 8 und 8' befinden
sich dabei an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 9, und die Glieder 4, 5, 6, 7 der Nürnberger Schere sind in flach zusammengelegter
Stellung vollständig in das Gehäuse hineingezogen. Der Fuß 1 schließt
das Gehäuse dicht ab, .wozu er mit einer Dichtungseinlage versehen sein kann. Auch
kann an ihm irgendeine Verriegelungsvorrichtung angebracht werden. Dreht man mittels
der Kurbel den Zapfen 19, so wird die Schraube 14 mitgenommen, und die Muttern
13. 13', die sich wegen der Führung der Rollen
10, 10' nicht drehen können, müssen sich aufeinander zu verschieben. Hierdurch werden
die zusammenlegbaren Glieder in senkrechter Richtung ausgedehnt.
Die Führungsschienen 12 können fortgelassen
und das Gehäuse 9 dafür in der in Fig. 3
-25 dargestellten Weise ausgebildet werden. Die
Längswände 25, 25' des Gehäuses 9 bilden nach innen Vorsprünge 26,26', zwischen
deren oberen, ebenen Flächen 27, 27' und dem Deckeln sich die Rollen 10, 10' bewegen,
die in dieser Figur nicht mit dargestellt sind. 3"
Selbstverständlich ist die Erfindung nur an einem Ausführungsbeispiel beschrieben und
dargestellt worden, das lediglich zur Erläuterung dient. Sie ist aber nicht auf dieses
beschränkt, und es können im Sinne der Erfindung noch Einzelheiten daran abgeändert
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die Antriebsvorrichtung von einem an der Achse befestigten oberen Teil getragen wird, der mit einem Fuße durch zusammenlegbare Glieder (Nürnberger Schere) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil als Gehäuse ausgebildet ist, das in der Ruhelage der Hebevorrichtung die Antriebsvorrichtung und die zusammengelegten Glieder aufnimmt und durch den Fuß abgeschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR540037X | 1929-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540037C true DE540037C (de) | 1931-12-08 |
Family
ID=8929243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930540037D Expired DE540037C (de) | 1929-06-04 | 1930-02-08 | Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer Nuernberger Schere zwischen dem oberen und dem unteren Teil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540037C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2523706A (en) * | 1945-06-21 | 1950-09-26 | Miller Products | Scissors jack |
-
1930
- 1930-02-08 DE DE1930540037D patent/DE540037C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2523706A (en) * | 1945-06-21 | 1950-09-26 | Miller Products | Scissors jack |
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